upCam Tornado HD Pro, so nennt sich eine noch recht neue professionelle Full HD WLAN & LAN Überwachungskamera mit dem Qualitätssiegel: “Made in Germany”. Die Kamera besitzt nicht nur eine besonders hohe Bildauflösung und großen Weitwinkel, sondern soll auch besonders einfach in Betrieb zu nehmen sein. Wir haben die upCam Tornado HD Pro jetzt getestet und mit unserem bisherigen Spitzenreiter unter den Außenkameras verglichen.
upCam Überwachungskameras
Die Marke upCam gibt es noch nicht allzu lange, der deutsche Anbieter, der auch eine CloudCorder-Plattform betreibt, hat sich zum Ziel gesetzt qualitativ hochwertige Kameras für den Innen- und Außenbereich anzubieten. Und in der Tat, die noch recht neue Kamera „upCam Tornado HD PRO*“ machte im Test einen sehr guten Eindruck, sowohl in Verarbeitung und Leistung. Auch beim Preis liegt die Kamera im mittleren Bereich, berücksichtigt man die Leistungsdaten, so würden wir das Preis-Leistungsverhältnis sogar als besonders günstig bewerten.
Wenn man auf der upCam-Seite vorbei schaut, könnte man den Eindruck gewinnen, dass es hier vornehmlich um die Dienstleistung Cloud geht und die Kamera nur mit Cloud vollwertig zu nutzen sind, zumindest ging es uns so. Dies ist aber falsch wie sich im Test heraus stellte, die upCam-Kameras können ohne Einschränkung auch ohne einen kostenpflichtigen Cloud-Dienst vollwertig genutzt werden, es gab keinerlei Einschränkungen. Das Interessante war sogar, dass man noch nicht mal einen DDNS-Dienst oder Server braucht um weltweit per App auf die Kamera zuzugreifen, aber dazu später mehr. Der vom Hersteller beworbene Cloud-Dienst ist also nur ein Zusatzangebot, welches die Möglichkeiten noch zusätzlich erhöhen kann.
- Außen Überwachungskamera mit Infrarot Nachtsicht, ca. 25-30m Nachtsicht
- Mit kostenloser App / Aufnahme auf SD Karte [8GB im Lieferumfang] oder wahlweise im CloudCorder
- Überwachungskamera per QR-Code in App einbinden / P2P Direktverbindung, keine Portweiterleitung nötig
- 100° Ultra-Weitwinkel-Objektiv / 1920x1080 / 1080p Full HD Auflösung, SONY Exmor Bildsensor
- Audio- und I/O Anschluss für externe Alarmanlage & einfacher SD-Karten-Wechselmechanismus
*Zwischenzeitliche Änderung der Preise, Rangfolge, Lieferzeit und -kosten möglich. *Fotos stammen aus jeweiligen Partner-API Disclaimer
upCam Tornado HD PRO Lieferumfang
Die Überwachungskamera upCam Tornado HD PRO wird in einem formschönen farbig bebilderten Karton geliefert. Der Preis lag zum Testzeitpunkt bei Amazon* bei ca. 179 Euro, die aktuellen Preise listen wir wieder unten im Preisvergleich auf.
Zum Lieferumfang gehört neben der eigentlichen Kamera ein stabiler Wandhalter aus Metall, welcher über 3 Achsen beliebig verstellt werden kann Der Wandhalter kann wahlweise unten als auch oberhalb der Kamera angeschraubt werden, somit ist auch eine Deckenmontage möglich.
Da die Halterung über ein Zollgewinde mit den mitgelieferten Schrauben angeschraubt wird, kann man alternativ für Testzwecke die Kamera auch über dieses Gewinde auf jedes handelsübliche Stativ aufschrauben. Diese Möglichkeit haben wir ausgiebig genutzt um die Kamera unter gleichen Bedingungen auch mit anderen Kameras vergleichen zu können.
Die Kamera selbst ist ist mit den Maßen 7,0cm x 7,5cm x 18,0cm relativ kompakt, wenn auch nicht ganz so klein wie die kürzlich getestete LE201 von Lupusec.
Weiterhin wird ein Netzgerät, eine längere WLAN-Antenne, eine kurze deutsche Bedienungsanleitung und eine CD mitgeliefert. Wie die meisten Kameras arbeitet auch die upCam Tornado HD PRO mit einer Betriebsspannung von 12V. Die gemessene Leistungsaufnahme betrug im Normalbetrieb ca. 3,5 Watt, im Nachtbetrieb mit eingeschaltetem IR-Scheinwerfer ging sie auf ca. 7 Watt hoch. Also eine etwas höhere Stromaufnahme als die getestete Lupusec HD Le201 .
Die upCam Tornado HD PRO verfügt natürlich auch über die Möglichkeit Aufnahmen intern auf einer SD Speicherkarte abzulegen, eine 8 GB Speicherkarte befindet sich bereits in der gelieferten Kamera. Natürlich kann man bei Bedarf auch eine Speicherkarte mit noch höherer Kapazität einstecken, dazu muss man die Kamera lediglich öffnen. Das Öffnen der Kamera ist sehr einfach möglich, denn das gesamte Kameragehäuse besteht quasi aus zwei ineinander verschraubten Hälften. Eine Gummidichtung sorgt dafür, dass kein Regenwasser eindringen kann, zudem gibt es ein kleines Regendach welches Wasser von der Kamera und Linse fernhält. Das ist alles aus Metall und auch sehr ordentlich verarbeitet, die Kamera macht auch einen sehr robusten Eindruck. Laut Hersteller soll die Kamera auch Außentemperaturen zwischen -20 und +50 Grad vertragen und ist wetterfest (Spezifikation IP66) , eine zusätzliche Heizung ist auch im Winter nicht notwendig.
Die Inbetriebnahme der upCam Tornado HD PRO
Ein Grund warum sich immer noch viele vor Überwachungskameras scheuen, ist die Angst vor der Installation und Inbetriebnahme. Zwar ist das für Technik affine Nutzer schon lange kein Problem mehr, aber Einsteiger taten sich da manchmal schwer weil doch noch bei vielen Kameras manuell Ports am Router freigeschaltet werden müssen. Aber auch das ist heute schon viel leichter geworden, viele Markenhersteller liefern inzwischen auch eine gute Smartphone App mit, welche eine Direktverbindung per P2P aufbauen kann. Das erleichtert die Sache erheblich. Man sollte daher nicht unbedingt zu den billigsten Überwachungskameras auf dem Markt greifen, ein Schnäppchen aus dem Supermarkt ist oft nicht nur in der Bildqualität schlechter, sondern auch die Inbetriebnahme wird manchmal zum Frust.
Nicht so bei der upCam Tornado HD PRO*. Auch Sie wird mit einer App ausgeliefert, die ohne Port-Freischaltung auskommt, da eine P2P verbindung aufgebaut wird. Auch andere neuere Kameras wie z.B. die getestete LE201 haben diese Möglichkeit.
Im Grunde ist die Installation wirklich kinderleicht, nach dem Auspacken geht man wie folgt vor:
- Kamera per LAN-Kabel mit dem Router oder Switch verbinden
- Netzteil einstecken
- Smartphone App upCam-Connect kostenlos aus Playstore installieren und aufrufen
- Mit dem Smartphone QR-Code auf der Kamera scannen
- Die App fragt nach Passwort und WLAN-Zugangsdaten und fertig ist alles!
Die App konfiguriert automatisch auch den WLAN-Zugang der Kamera, das heißt man kann danach bereits das LAN-Kabel wieder entfernen, die Kamera funktioniert dann drahtlos. Und das Gute an der Sache ist, dass die App nicht nur im privaten WLAN funktioniert, sondern weltweit. Man kann also auch in einer anderen Stadt sein und dennoch per App live das Haus, das Grundstück oder auch einen Innenraum beobachten. Auch Schnappschüsse und Videoaufzeichnungen können per App automatisch gestartet werden. Sogar das Abspielen von Aufzeichnungen ist jederzeit per App möglich.
Das Besondere daran ist, dass alles funktioniert obwohl wir keinerlei Ports freigeschaltet haben, wir haben gar nichts am Router gemacht! Wir nutzen auch keinen eigenen DDNS-Server oder DDNS-Server des Anbieters, wie es sonst oft gemacht wird. Der P2P (Peer-to-Peer) Modus macht es möglich. Das bedeutet die App baut eine direkte Verbindung zwischen Ihrem Smartphone und der Kamera auf, es liegt also nicht wie sonst üblich ein spezieller Server dazwischen. Das vereinfacht vieles und erhöht auch die Sicherheit.
Kürze Erläuterung zum P2P Betrieb: Beim Zugriff über die upCam P2P („Peer-to-Peer“) Technologie wird ein direkter, verschlüsselter Tunnel zwischen dem Endgerät und der upCam Überwachungskamera hergestellt. Man kann dies mit einem Skype-Anruf vergleichen: Der Anrufer verbindet sich direkt zum anderen Skype-Endgerät.
Beim Einschalten einer upCam-Überwachungskamera teilt die Kamera einem upCam Server den Routingkanal mit. Es werden KEINE Standortinformationen und KEINE Datenschutz relevanten Informationen übertragen, versichert upCam.
Es werden auch KEINE Bilder an den upCam Server übertragen. Es wird lediglich der Routingkanal durchgegeben, damit dieser von unserer App abgefragt werden kann. Beim Verbindungsaufbau zwischen App und Kamera fragt die App den zentralen Server, wie der Routingkanal zu der Kamera aufzubauen ist.
Nach dem Verbindungsaufbau versucht sich die App mit dem in der App gespeicherten Passwort zu verbinden. Das Passwort der Kamera wird NUR auf der Kamera selbst gespeichert und NICHT auf irgendwelchen Servern. Es werden keine Daten über einen Zwischenserver getunnelt. Der Austausch des Videos erfolgt ausschließlich und direkt zwischen Kamera und Endgerät.
Somit ist die Übertragung des Videos zwischen App und upCam als sehr sicher einzustufen.
Diese Technologie hat zudem den Vorteil, dass sie mit dem neuen IPv6 Standard kompatibel ist und der Verbindungsaufbau sehr einfach für den Endbenutzer gestaltet ist.
Man sieht, die P2P-Verbindung hat Vorteile, er wird daher bei vielen neueren Überwachungskameras genutzt, es reicht dann oft den QR-Code einmal mit der der App zu scannen. Wer aber dennoch einen eigenen DDNS-Server bevorzugt, kann auch das in dem Webinterface der upCam Tornado HD PRO einstellen. Dann sind wieder die üblichen Portfreigaben nötig, wie bei einigen anderen Kameras.
Einrichtung ohne Smartphone App über Browser
Die upCam Tornado HD PRO* lässt sich natürlich auch ohne Smartphone über einen Browser einrichten. Die Vorgehensweise ist im Prinzip ähnlich. Man verbindet die Kamera mit dem Router und installiert dann den IP-Finder. Den IP-Finder findet man entweder auf der mitgelieferten CD oder man lädt ihn einfach über die Webseite herunter. Der IP-Finder zeigt nur die IP an, welche die Kamera gerade besitzt. Gibt man diese im Browser ein (oder klickt drauf), kommt man zum Web-Interface der Kamera. Als Zugangsdaten ist am Anfang der Benutzer „admin“ mit dem Passwort „admin“ definiert, diese Zugangsdaten sollten sie allerdings möglichst bald ändern.
Das Schöne an der upCam Tornado HD PRO ist, dass das Webinterface seit kurzem fast alle gängigen Browser unterstützt, vorausgesetzt man hat die aktuelle Firmware installiert. Es spielt also keinen Rolle ob man Firefox, Internet-Explorer, Microsoft Edge oder Google Chrome benutzt. Über alle genannten Browser sind nicht nur zahlreiche Einstellungen der Kamera vorzunehmen, nein alle Kameras liefern auch ein Livebild. Bislang ist das keineswegs üblich, viele andere Überwachungskameras haben mit Browsern wie Google Chrome oder Microsoft Edge oft Probleme, das ist hier nicht der Fall. Im Test haben wir lediglich festgestellt, dass die Funktion zur Einstellung der Bewegungsregionen noch nicht über alle Browser korrekt funktioniert, hier sollte man IE oder FireFox nutzen. Laut Hersteller soll aber auch das bald auf allen Browsern funktionieren.
Video zur Inbetriebname einer upCam Tornado HD PRO
Inbetriebnahme einer upCam Tornado HD PRO Kamera unter Windows. Im Video sieht man eine andere upCam Kamera, die Vorgehensweise als auch das Web-Interface ist aber nahezu identisch.
Der Funktionsumfang der upCam Tornado HD PRO
Das Webinterface der upCam Tornado HD PRO gestaltet sich sehr übersichtlich, reagiert sehr flott und bietet zahlreiche Funktionen, ganz ähnlich wie wir es schon von getesteten Kameras wie der Instar IN-5907 oder z.B. der Lupusec HD LE201 her kennen. Es sind eigentlich alle Dinge vorhanden, die man heute von einer modernen Überwachungskamera erwartet.
Ganz oben bei den Wünschen steht hier natürlich die Bewegungserkennung. Die Kamera kann durch den Bildvergleich also automatisch Bewegungen erkennen und Aktionen auslösen. Die Bewegungserkennung kann wahlweise über das ganze Bild erfolgen oder es können auch nur einzelne Regionen (bis zu 4 Regionen) für die Erkennung aktiviert werden. Auch die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung kann ähnlich wie bei der Lupusec HD LE201 für jede einzelne Region frei eingestellt werden.
Wird eine Bewegung erkannt, dann kann automatisch die Videoaufnahme auf SD-Karte oder auch per FTP-Server gestartet werden, die Länge der Aufnahme ist frei einstellbar. Es können auch automatisch Bilder geschossen werden und auf SD-Karte oder FTP-Server abgelegt werden. Natürlich kann man sich auch automatisch eine E-Mail mit den Bildern als Anhang schicken lassen, die Anzahl der Bilder ist dabei einstellbar.
Das Ganze lässt sich wie bei vielen anderen Kameras zudem noch mit einem Zeitplan kombinieren, so dass der Alarm praktisch zu bestimmten Zeiten oder Wochentagen aktiviert oder deaktiviert wird.
Der Bewegungsalarm funktioniert sehr flott, so dass man in der Regel auch schnell durchs Bild hüpfende Personen erwischt. Allerdings bietet die Kamera keinen weiten Rückblick, so wie wir es bei der „Lupusec HD LE201” im Test gesehen haben. Die LE201 nimmt praktisch immer einige Sekunden vor der eigentlichen Bewegung auf, so dass man nie was versäumen kann. Der Vorlauf kann sogar bei der LE201 frei eingestellt werden.
So gut die Bewegungserkennung bei allen Kameras auch ist, es wird immer auch wieder mal einen Fehlalarm geben, das können auch die besten Kameras nicht vermeiden. Das kommt zum Beispiel bei Regen oder Schneefall vor, aber auch wenn mal Laub durch das Bild fällt oder ein Vogel nah an der Kamera vorbeifliegt. Um dies zu verbessern bietet die upCam Tornado HD PRO einen zusätzlichen Signaleingang (I/O-Signal). Hier könnte man beispielsweise einen PIR-Bewegungsmelder oder auch einen Lichtschranke anschließen und dadurch einen Fehlalarm fast völlig vermeiden, eine tolle Sache!
Weiterhin bietet die Kamera auch einen Audio-Eingang, an welchem man beispielsweise ein Mikrofon anschließen könnte. Dadurch würden die Videos nicht nur mit Ton aufgezeichnet, nein man könnte das Tonsignal ebenfalls als Alarmauslöser nutzen. Also bei lauten Geräuschen würden dann die Schnappschüsse oder Videoaufnahme gestartet. Letzteres ist vermutlich vornehmlich innerhalb von Räumen sinnvoll.
Wiedergabe der Aufzeichnungen
Die Video-Aufzeichnungen, aber auch Fotoaufnahmen lassen sich über die App upCam-Connect übersichtlich nach Datum und Zeit auflisten und per Klick wiedergeben. Im Webinterface der Kamera erfolgt der Zugriff direkt über eine Ordner-Struktur der Speicherkarte. Für jeden Tag wird automatisch ein neuer Ordner auf der Speicherkarte angelegt und darin die Aufnahmen mit Datum/Uhrzeit gespeichert. Die Aufnahmen lassen sich so ebenfalls sehr schnell finden und auflisten.
Für die Wiedergabe müssen aber in der Regel die Aufnahmen erst auf den lokalen Rechner heruntergeladen werden. Dennoch ist das ganze sehr praktikabel, da die Dateien bereits in einem Standard AVI-Videoformat vorliegen und nicht mehr konvertiert werden müssen. Je nach Einstellung sind Videofiles mit einer Länge von 1 Minute ca. 4 MB groß.
Ist die Speicherkarte voll, dann werden automatisch ältere Dateien überschrieben. Man muss also niemals die Sorge haben, dass man Aufnahmen verpasst und selbst mit der mitgelieferten 8 GB Speicherkarte kann man schon sehr viel aufzeichnen ohne dass man unbedingt eine größere Speicherkarte einlegen muss.
Daueraufzeichnungen mit der upCam Tornado HD PRO
Natürlich kann man mit der Kamera auch dauerhafte Videoaufnahmen oder Einzelbilder aufnehmen. Wenn man Einzelbilder dauerhaft aufnehmen lässt, kann man das Intervall zwischen 5 Sekunden und 50 Minuten einstellen. Die Fotos lassen sich auch gleich automatisch auf einen FTP-Server übertragen. Dies kann genutzt werden um auf einer Webseite immer aktuelle Bilder einer Landschaft oder Stadt zu zeigen. Aber auch die beliebten Zeitrafferaufnahmen (Timelapse-Fotografie) sind so sehr einfach zu realisieren. Egal ob man dabei eine wachsende Pflanze, den Bau eines Hauses oder vorbeiziehende Wolken darstellen möchte. Dazu muss man später die Fotos einfach in einem Schnittprogramm zu einem Video zusammenfügen. Da die Kamera FullHD-Auflösung bietet, werden solche Aufnahmen besonders hübsch und scharf. Schade dass nicht automatisch noch Videos aus Einzelaufnahmen generiert werden, dann könnte man auf das Schnittprogramm verzichten.
upCam Tornado HD PRO – Timelapse Aufnahme
Natürlich bietet die Kamera auch eine sogenannte „Abdeck-Funktion“ für Dinge die im Bild aus privaten oder rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden dürfen. Man kann einfach bis zu vier Bereiche markieren und mit einem schwarzen Bereich überdecken.
Standardmäßig wird auch der Kameraname und das Datum mit der Zeit im Bild eingeblendet, der Name ist natürlich frei wählbar als auch abschaltbar.
Weitere Funktionen im Webinterface erlauben vielfältige Netzeinstellungen, aber auch Videoeinstellungen. So werden beispielsweise 3 Streams unterstützt (HD, VGA und QVGA). Bei allen Streams kann beispielsweise die Framerate, Encoder-Qualität und Bitrate eingestellt werden. Im FullHD Stream kann man maximal eine Framerate von 25 Frames einstellen.
Einige der vorhanden Dialogseiten im Webinterface
Auch die Bildqualität ist durch verschiedene Einstellungen von Belichtung, Helligkeit, Kontrast, Farbintensität, Gamma und Sättigung vielfältig anpassbar. Sogar die übliche Verzerrung der Weitwinkellinse lässt sich über eine Einstellung noch reduzieren. Auch eine WDR (Wide Dynamic Range) Funktion ist vorhanden, diese ist insbesondere bei Gegenlicht sinnvoll (wenn zum Beispiel zuviel Himmel im Bild ist). Die WDR-Funktion ist allerdings nicht regelbar und so ausgeprägt wie es bei der zuletzt getesteten LE201 der Fall war.
Wie man von einer professionellen Kamera erwarten kann, sind die genannten Bildeinstellungen für den Tag- und für den Nachtmodus unabhängig einstellbar. Eine ganz wichtige Sache, denn durch den eingebauten IR-Scheinwerfer ergeben sich nachts oft ganz andere Lichtbedingungen, so dass eine andere Einstellung empfehlenswert ist.
Bildqualität der upCam Tornado HD PRO
Aufgrund der hohen Bildauflösung von 1920 x 1080 Pixel aber auch einem bewährten Sony Bildsensor (Exmor IMX222LQJ), liefert die Kamera unter normalen Lichtbedingungen ein sehr schönes und richtig scharfes Bild, das natürlich den meisten Kameras mit niedriger Auflösung überlegen ist. Selbst im Innenbereich und in dunkleren Räumen ist das Bild noch sehr gut.
Auch die Farbwiedergabe ist ordentlich, egal ob die Kamera Outdoor oder in einem Zimmer genutzt wird. Es hat sich jedoch gezeigt, dass manchmal die Standard Bildeinstellungen nicht optimal sind, man sollte also nach der festen Montage der Kamera die Bildeinstellung optimieren. Manchmal ist WDR angesagt, manchmal bringt es kaum kaum etwas. Auch die Anpassung von Helligkeit und Belichtung ist oft hilfreich. Mit Gegenlicht kam die Kamera dank WDR noch recht gut zurecht, allerdings wurden dunkle Bereiche teilweise trotz WDR manchmal etwas unterbelichtet.
In der Dämmerung und in der Nacht nimmt natürlich auch bei dieser Kamera die Qualität der Bilder stark ab, man merkt schon deutlich dass in der Dämmerung mehr und mehr Details verloren gehen. Aber das ist generell bei Überwachungskameras der Fall und keine Besonderheit der upCam Tornado HD PRO. Ich will damit nur sagen dass der Vorteil der hohen Bildauflösung vorwiegend am Tage zum tragen kommt. In der Nacht und auch schon in der Dämmerung sind die Unterschiede zu guten Überwachungskameras mit etwas niedriger Auflösung (wie z.B. die LE201) nicht mehr so groß.
Dennoch sehen die Bilder teils recht unterschiedlich aus, das liegt offenbar daran dass die Kamerasoftware bzw. Sensoren die Bilder teils unterschiedlich stark nachschärfen und nachbearbeiten. So wirken manchmal Fotos der LE201 in der Dämmerung und in der Nacht etwas schärfer, sind aber nicht wirklich detailreicher. In den dunklen Zeiten gab es Fotos die mir mal von der Tornado HD PRO aber auch mal von der LE201 besser erschienen, im großen und ganzen lagen da beide Kameras nicht weit voneinander weg. In der Regel waren schon die Aufnahmen der Full HD Kamera detailreicher, dennoch in der Dämmerung schien uns manchmal die LE201 etwas empfindlicher zu sein. Aufgrund der höheren Auflösung der upCam Tornado HD PRO wäre das auch durchaus zu erklären und verständlich.
Einen Vorteil hatte die LE201 bei den Bildeinstellungen, weil man dort WDR- und LED-Beleuchtung frei regeln konnte. Insbesondere unter schwierigen Lichtbedingungen (z.B. ein Gegenstand im Vordergrund, der das Licht reflektiert) konnte man die Einstellungen besser an die Gegebenheiten anpassen.
Dafür schien der LED-Strahler der upCam Tornado HD PRO ein klein wenig stärker zu sein, zumindest streute er das Licht etwas besser, was wieder einiges kompensierte. Allerdings hatte das helle Licht manchmal auch den Nachteil das Dinge im Vordergrund schnell überbelichtet oder der Hintergrund unterbelichtet wurde. Die Einstellungsmöglichkeiten reichten nicht immer aus um solch extreme Bedingungen im Nahbereich gut auszugleichen.
Video Aufnahmen mit der upCam Tornado HD PRO
Überwachungskamera mit großem Weitwinkel
Sehr schön ist der große Ultra-Weitwinkel der upCam Tornado HD PRO*, laut Hersteller liegt er bei ca. 100°, was sehr groß ist. Damit bekommt man wirklich ganze Zimmer auf ein Bild. Aber auch zwei Hausseiten kann man so mit einer einzigen Kamera beobachten (siehe Bild rechts). Der extreme Weitwinkel verursacht zwar ein wenig Verzerrung, erlaubt aber eine sehr nahe Positionierung der Kamera am zu beobachtenden Objekt. Nachteil ist natürlich, dass weit entfernte Objekte sehr klein werden. Für diesen Zweck bietet der Hersteller aber auch noch andere Linsen als Option an, sogar recht preiswert. Wer die Kamera also weiter weg positionieren will oder muss, sollte eventuell eine andere Linse nachbestellen. In den meisten Fällen dürfte allerdings der große Weitwinkel ein Vorteil sein, insbesondere auch in Innenräumen. Obwohl auch schon die HD LE201 einen großen Weitwinkel besitzt, zeigen Vergleichsbilder das der Bildausschnitt bei der Tornado HD PRO doch noch eine ganze Ecke größer ist.
Vergleich von upCam Tornado HD PRO und Lupusec LE201
Natürlich haben wir die Kamera auch ausgiebig mit unserem bisherigen Spitzenreiter im Test, der Lupusec HD LE201 verglichen, einige Unterschiede wurden ja schon angesprochen.
Wie bereits erwähnt hat uns die höhere Bildauflösung der upCam Tornado HD PRO am Tage erwartungsgemäß besser gefallen, die Full HD liefert natürlich schärfere und detailreichere Videos und Einzelaufnahmen. In der Nacht dagegen waren die Unterschiede gar nicht mehr so groß. Die LE201 leuchtete das Bild nicht ganz so gut aus wie die Tornado HD PRO. Dieser Nachteil als auch die höhere Auflösung wurde nachts allerdings teils durch die besseren Einstellmöglichkeiten der LE201 ausgeglichen (WDR/LED-Stärke). Es kam nachts sehr darauf an wo die Kamera positioniert wurde, ob reflektierende Objekte zu Gegenlicht führten. Bei starken Gegenlicht (was man möglichst immer vermeiden sollte) konnte teils die LE201 punkten, bei ausgeglicheneren Lichtverhältnissen hatte die Tornado HD PRO die Nase vorn.
Der direkte Vergleich von Aufnahmen ist allerdings sehr schwierig, je nach Einstellungen von Belichtung etc. sieht das Bild natürlich anders aus. Auch muss man bedenken, dass beide Kameras einen unterschiedlichen Weitwinkel besitzen, daher ist der direkte Vergleich ohnehin schwierig. Zudem werden die Aufnahmen von den Sensoren/Kameras unterschiedlich stark nachgearbeitet (z.B. geschärft). Wir können also nur unseren Eindruck aufgrund unserer Erfahrung mit Kameras werten und hier einige Bilder zur eigenen Bewertung zeigen:
Aufnahme an einem recht dunklen Tag, hier ist das HD-Bild der Tornado natürlich detailreicher
Aufnahmen in der Dämmerung (immer aus gleicher Position)
In der Standard Einstellung schaltet die Tornado früher auf Nachtsicht um (gleiche Aufnahmezeit)
Aufnahme bei Dunkelheit mit IR-Scheinwerfer der Kamera
Beim Funktionsumfang des Webinterfaces (Kameraeinstellungen) hatte eigentlich die LE201 die Nase vorn, verfügte einfach über noch etwas mehr Einstellungsmöglichkeiten (z.B. regelbare LED-Strahler, regelbare WDR-Funktion, direkte Wiedergabefunktion von Aufzeichnungen, lokale Aufnahmefunktion etc.) Auch dass die Aufzeichnung bei der Bewegungserkennung einige Sekunden vorher startet, ist ein Vorteil der LE201 HD.
Dafür wiederum verfügte die Tornado HD PRO über Signaleingänge für Alarm (I/O Eingang) und Audio. Diese Signale konnten im Webinterface ebenfalls für die Bewegungserkennung eingesetzt werden, was einen Fehlalarm reduziert. Also auch hier lagen die Kameras sehr nahe beieinander und je nach Situation kann das ein oder andere hilfreicher sein.
Bei der Bedienung und Einrichtung lagen beiden Kameras sehr nahe beieinander. Sowohl die upCam Tornado HD PRO* als auch die Lupusec HD LE201 konnten sehr einfach installiert werden. Beide Kameras konnten ohne Portfreischaltung mit der jeweiligen Smartphone App genutzt werden, eine erhebliche Erleichterung für Einsteiger:
Das Webinterface der Tornado HD PRO war besonders übersichtlicher, wir mussten also kaum Nachfragen oder Anleitungen studieren, alles war sehr intuitiv möglich. Es wirkte auch sehr stabil, schien kaum noch Bugs zu beinhalten und lief einfach auf mehr Browsern als das Webinterface der LE201. Dafür hatte halt das Webinterface der LE201 mehr Funktionen, was die Sache natürlich auch automatisch etwas komplexer macht.
Die Smartphone App´s beider Kameras funktionierten problemlos und waren einfach zu bedienen und konnten auch Aufzeichnungen wiedergeben. Bei der Tornado HD PRO App konnten zudem auch Aufzeichnungen gestartet und gestoppt werden, bei der LE201 soll das erst noch duch ein Firmware-Update kommen. Ein klein wenig benutzerfreundlicher schien hier die neue App upCamConnect der Tornado HD PRO. Also einen eindeutigen Sieger in dem Vergleich gibt es nicht, beide Kameras sind wirklich sehr gut und empfehlenswert. Ein Vorteil der upCam Tornado HD PRO ist sicher noch, dass es optional auch Linsen mit anderem Sichtfeld sowie anschließbare PIR-Sensoren gibt. Insgesamt kann man verkürzt sagen das die Tornado HD PRO* bei der Bildqualität mehr punktet aber das die Lupusec LE LE201 beim Funktionsumfang mehr punktet. Aus diesem Grunde Grunde liegen Sie in der Endbewertung ganz nahe beieinander in ganz weit oben in unser Überwachungskamera-Bewertungsliste.
Unser Fazit und Testergebnis zur upCam Tornado HD PRO
Die upCam Tornado HD PRO* ist eine sehr hochwertige Überwachungskamera die wirklich ihren Preis wert ist, wir können diese ohne Einschränkungen zum Kauf empfehlen.
Neben der hohen Bildauflösung, die für sehr detailreiche Videos als auch Fotos sorgt, ist insbesondere auch die einfache Installation und Inbetriebnahme sowie das sehr übersichtliche Webinterface der Kamera zu loben. Die Bedienungsanleitung ist zwar etwas sehr knapp, aber dank der einfachen Installation und dem guten Support war das kein echter Nachteil. Angenehm war auch dass alle gängigen Browser problemlos mit der Kamera funktionierten. Das Webinterface kann intuitiv bedient werden und bietet alle wichtigen Funktionen die man von einer Überwachungskamera heute erwartet.
Lieferumfang der upCam Tornado HD PRO
1x Kamera, Steckernetzteil, Antenne, Lan-Kabel, Schnellstart Anleitung, Wandhalter, Software CD, eine 8 GB SD-Karte befindet sich bereits in der Kamera, Befestigungsmaterial
- CD zur upCam-Kamera (mit IP-Finder)
- Such-Tool (IP-Finder) für Windows [Win XP/2000 / Vista / 7 / 8 / 10]
- Schnellstart-Anleitung für upCam Cyclone HD / upCam Tornado HD & -HD PRO [PDF]
- App “upCam QuickConnect” für iPhone/iPad [ab iOS 7.1 / Link zu iTunes]
- App “upCam QuickConnect” für Android [ab Android 2.3]
- Die neuere App upCam-Connect für Android
- P2P-Programm für Windows (zwecks Multi-Kamera Ansicht und alternativer Live-Ansicht)
Urteile in der Fachpresse zur upCam Tornado HD PRO
Da wir noch keine Bewertungen und Tests in Magazinen / Zeitschriften gefunden haben, zitieren wir hier einen anderen Technik-Blog:
… Die Tornado HD PRO ist eine Kamera, die locker in einem höheren Preissegment partizipieren könnte, denn sie bietet alles, was nötig ist, um den Außenbereich effektiv zu sichern. …
upCam Tornado HD PRO - IP Kamera mit Full HD 1080p SONY...
- Außen Überwachungskamera mit Infrarot Nachtsicht, ca. 25-30m Nachtsicht
- Mit kostenloser App / Aufnahme auf SD Karte [8GB im Lieferumfang] oder wahlweise im CloudCorder
*Zwischenzeitliche Änderung der Preise, Lieferzeit und -kosten möglich. Disclaimer
- Außen Überwachungskamera mit Infrarot Nachtsicht, ca. 25-30m Nachtsicht
- Mit kostenloser App / Aufnahme auf SD Karte [8GB im Lieferumfang] oder wahlweise im CloudCorder
- Überwachungskamera per QR-Code in App einbinden / P2P Direktverbindung, keine Portweiterleitung nötig
- 100° Ultra-Weitwinkel-Objektiv / 1920x1080 / 1080p Full HD Auflösung, SONY Exmor Bildsensor
- Audio- und I/O Anschluss für externe Alarmanlage & einfacher SD-Karten-Wechselmechanismus
Daten zur Kamera
upCam Tornado HD PRO | |
---|---|
Video-Hardware Eigenschaften | |
Sensor Typ | SONY EXMOR IMX222LQJ (High-Performance Sensor mit EXMOR Technologie für Anspruchsvolle Industrie-Anwendungen, sowie intensive Infrarot-Wahrnehmung zur Optimierung der Nachtsicht-Fähigheit) |
Objektiv Typ | Ultra Weitwinkel Objektiv (2,8mm Brennweite) |
Blickwinkel | ca. 100° |
Zoom | Nein (Fixe Brennweite) |
Video-Übertragung | |
Kompressionsformate | H.264, JPG |
Auflösungen | 1920x1080 (FULL-HD), 1280x720 (HD-720p), 640x360 (VGA), 320x180 (QVGA) |
Max. Bildwiederholungsrate | 25 fps [1080p] / 30 fps [720p/360p/180p] |
Bild drehen/spiegeln | Ja (somit Kopfüber- bzw. Deckenmontage möglich) |
Video-Nachtsicht | |
Infrarot-Nachtsicht (IR) | Ja (Überwachung auch bei vollkommener Dunkelheit) |
Integrierter IR-Cut Filter | Ja (Korrekte Farbdarstellung Tagsüber) |
Anzahl IR-LEDs | 36 |
Max. Nachtsicht-Reichweite | 25-30m |
Audio | |
Integriertes Mikrofon | Nein |
Integrierter Lautsprecher | Nein |
Audio-Format | G.711 / G.726 |
Audio Eingang / Ausgang | Ja / Ja |
Internet-Verbindung | |
Direktverbindung via P2P | Ja (somit keine Port-Weiterleitung nötig) |
Fernzugriff via IPv4 / IPv6 | Ja / Ja |
Einrichtung via QR-Code | Ja |
Kostenlose DDNS-Adresse | Ja |
Drittanbieter DDNS | DynDNS.org, DynDNS.us, 3222.org, No-IP.com |
Netzwerk-Verbindung | |
LAN-Anschluss | RJ-45, 10/100 MBit/s |
PoE | Nein |
WLAN | Ja, 108MBit |
Max WLAN Reichw. (innen) | 8-10m (durch 2 normale Wände oder 1 Stahlbeton-Decke) |
Max WLAN Reichw. (außen) | 15-20m (Freifeld) |
WPS-Funktion | Ja |
Aufnahme | |
Aufnahme im CloudCorder | Ja (Sonderpreise für Aufnahme mit upCam sind freigeschaltet |
Aufnahme auf SD Karte | Ja (8GB SD-Karte kostenlos im Lieferumfang [original Kingston]) |
Aufnahme mit Ton | Nein |
Aufnahme-Zeitplan | Ja |
Alarm | |
Bewegungserkennung | Ja |
Bewegungserkennungs-Zeitplan | Ja |
Alarm an CloudCorder | Ja (Sonderpreise für Aufnahme mit upCam sind freigeschaltet) |
Alarm via Push-Message an Smartphone | Ja, via CloudCorder-App an Android und iPhone/iPad |
Alarm-Bilder an Email | Ja |
Alarm-Bilder als FTP Upload | Ja |
Alarm-Videos an FTP Upload | Ja |
Alarm I/O (externer Eingang/Ausgang) | Ja |
Sicherheit | |
Passwortschutz | Ja, alle Passwörter frei wählbar |
Zugriffsrechte | 3-Level-Zugriff (Administrator, Benutzer, Gast) |
WLAN-Verschlüsselung | Ja (AES/TKIP, WEP/WPA-PSK/WPA2-PSK) |
Sonstiges | |
Multi-Ansicht für 9 Kameras | Ja (im Internet Explorer oder via CloudCorder) |
Snapshot Funktion | Ja |
Pan/Tilt (Schwenk-Neigefunktion) | Nein |
Optischer Zoom | Nein |
Physikalische Beschaffenheit | |
Betriebstemperatur | -20 °C bis +50 °C (Frostsicher bis -20° ohne zusätzliche Heizung dank unseren hochwertigen Komponenten) |
Stromzufuhr | DC 12V 1A |
Kamera Gewicht | 0,7 kg |
Kamera Maße | BxHxT: 7,0cm x 7,5cm x 18,0cm (ohne Antenne und Standfuß) |
Systemanforderungen | |
Unterstützte Betriebssysteme | Windows, MacOS, Linux Hinweis für MacOS: Das Video wird auf dem Mac mit 2-3 Sekunden Verzögerung dargestellt (Keine Verzögerung unter Windows). |
Unterstützte Browser | Internet Explorer, Firefox, Google Chrome, Opera, Safari |
Unterstützte Smartphones | iPhone, iPad, Android Phones, Android Tablets |
Die Überwachungskamera wird in verschieden Farben angeboten
*Zwischenzeitliche Änderung der Preise, Rangfolge, Lieferzeit und -kosten möglich. *Fotos stammen aus jeweiligen Partner-API Disclaimer
Video (25%)
Unter Video haben wir alle Eigenschaften der Kamera bewertet, die indirekt oder direkt mit der Bildqualität in Zusammenhang steht. Bewertet wurde unter anderem auch die Bildauflösung und Bildrate. Per Sichtkontrolle wurde zudem auf Schärfe, Rauschen oder Ruckler geachtet. Zudem wurde bewertet ob die Kamera eine aktuelle und kompatible Video-Kompression unterstützt.
Funktionsumfang(25%)
Unter Funktionsumfang haben wir bewertet welche Funktionen und Möglichkeiten die Überwachungskamera selbst bietet. Ob ein interner Speicher wie z.B. SD-Karte vorhanden ist, welche Schnittstellen (LAN/WLAN) die Kamera besitzt. Ob die Kamera Alarmmeldungen und Speichervorgänge per FTP oder E-Mail vornehmen kann. Ob eine IR-Beleuchtung integriert ist und wie groß die Reichweite ist. Ob Ton aufgezeichnet wird. Ob eine passende Smartphone-App bereitsteht und ob Zugriff über das Internet möglich ist. Ob gängige Protokolle wie P2P / ONVIF unterstützt werden.
Einrichtung/Konfiguration (25%)
Da Überwachungskameras eigentlich nicht nur von technisch versierten Personen installiert werden, haben wir hier bewertet wie einfach die Kamera montiert und konfiguriert werden kann. Ob die Konfiguration weitgehend automatisch erfolgt oder ob viele Dinge (z.B. Router) manuell konfiguriert werden müssen. Ob es im Test Stolperfallen aufgrund der Hardware oder fehlenden Hinweisen in der Dokumentation gab. Ob die Dokumentation ausreichend klar und verständlich ist.
Software (25%)
Unter Software haben wir die mitgelieferte Software und deren Kompatibilität mit aktuellen Windows-Betriebssystemen und Browsern bewertet. Ob es im Test Abstürze oder Probleme mit Bildaufbau oder Konfiguration gab. Und welche Möglichkeiten die Software bietet bzw. wie einfach diese zu bedienen ist.
Unsere Punkte / Bewertungszuordung
- 0 - 3 Mangelhaft
- 3.1 bis 5.5 Ausreichend
- 5.6. bis 7.0 Befriedigend
- 7.1 bis 9 Gut
- 9.1 bis 10 Sehr gut
Geiles Review! Sehr umfangreich und informativ!
Gruß
[…] die wichtige Belichtungszeit einstellen. Bei sehr hochwertigen Kameras wie der Lupusnet LE201 oder Tornado HD Pro kann auch Problemen mit Gegenlicht durch eine WDR-Funktion (Wide Dynamic Range) oder ähnlichem […]
Hallo,
danke für den sehr ausführlichen Artikel !
Ich selber habe die gleiche Kamera und bin sehr zufrieden damit !
Grüßle
Clara
[…] den letzten Testberichten schon viele andere Kameras mit FULL HD Auflösung vorgestellt, wie die Tornado HD PRO, Reolink Argus,upCam Hurricane HD PRO usw. Dank dem Fortschritt in der Elektronik und immer […]