Reolink Keen, die wohl erste batteriebetriebene Full HD Überwachungskamera, welche sogar noch schwenkbar ist. Nachdem wir erst kürzlich die batteriebetriebene Kamera Reolink Argus getestet haben waren wir neugierig und haben auch die „Schwester“ Reolink Keen getestet.
Unterschiede zwischen Reolink Keen und Reolink Argus
Der wesentliche Unterschied der Reolink Keen zur getesteten Kamera Reolink Argus ist erst einmal die Bauform und der Anwendungsbereich. Die Reolink Keen kann im Gegensatz zur Reolink Argus eigentlich nur im Indoor-Bereich eingesetzt werden, sie ist leider nicht wettergeschützt konstruiert. Sie ist auch nicht ganz so kompakt wie die Reolink Argus, besitzt allerdings den Vorteil dass die Kamera um 355° per Smartphone App geschwenkt werden kann. Zudem kann sie noch um 105° geneigt werden, was extrem viel ist. Man kann also mit der Kamera selbst größte Räume sehr gut überwachen. Auch die Reolink Keen hat IR-LED´s integriert, das heißt, Räume können auch bei völliger Dunkelheit gut überwacht werden. Der Weitwinkelbereich ist etwas kleiner als bei der getesteten Reolink Argus, das bedeutet man bekommt etwas weniger vom Raum auf das Bild. Dies ist aber keinerlei Nachteil, da die Kamera, wie erwähnt, geschwenkt werden kann.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass der PIR-Sensor bei der Reolink Keen nicht in der Kamera verbaut ist sondern extern mitgeliefert wird. Das hat Vor- und Nachteile. Der Vorteil besteht darin, dass sich so die Bewegungserkennung noch gezielter auf einen Bereich ausrichten lässt. Insbesondere bei der Tierbeobachtung von Kleintieren ist so etwas beispielsweise sehr hilfreich. Der Blickwinkel von PIR- und Kamera muss also nicht mehr übereinstimmen. Die Handhabung ist dennoch praktisch, da auch der PIR-Sensor drahtlos arbeitet. Im Test funktionierte der PIR-Sensor auch dann, wenn er in größerer Entfernung von der Kamera montiert wird (ca. 12m im Test / eine Mauer dazwischen).
Der Nachteil des externen PIR-Sensors besteht nur darin, dass dieser jetzt eine zusätzliche Fotobatterie (CR123A) benötigt und halt zusätzlich irgendwo befestigt werden muss. Man kann ihn natürlich auch weglassen, wenn man auf die Bewegungserkennung ganz verzichtet.
Alle anderen Dinge, sowohl die Technik als auch die Software sind praktisch identisch mit der Reolink Argus. Auch die Smartphone App ist die gleiche, mit der App Reolink können also gleichzeitig mehrere Reolink Keen als auch mehrere Reolink Argus Kameras überwacht und gesteuert werden. Die App haben wir ja schon ausführlicher im Reolink Argus Testbericht (siehe hier) vorgestellt, ich empfehle daher auch diesen Bericht mal durchzulesen. Wir beschränken uns daher hier nur noch mal auf die wichtigsten und neuen Aspekte.
Der Lieferumfang der Reolink Keen
Auch die Reolink Keen wird in einem kleinen blau-weißem Karton geliefert. Neben der Kamera selbst wird hier noch der bereits erwähnte Funk-PIR-Sensor mitgeliefert. Für die Stromversorgung sind 5 Fotobatterien vom Typ CR123A im Lieferumfang enthalten. Vier davon werden in die Kamera und eine ist bereits im PIR-Sensor eingesetzt. Weiterhin werden zwei kleine Wandhalter mitgeliefert, einmal für die Kamera und einmal für den Bewegungsmelder. Leider gibt es keinen so innovativen Magnethalter wie bei der Reolink Argus. Die Halter der Reolink Keen sind aus Kunststoff und wirken leider nicht sonderlich hochwertig oder stabil.
Der Magnethalter der Reolink Argus hatte eine deutlich bessere Qualität. Dennoch erfüllen die Halter ihren Zweck, da die Kamera mit 380g nicht sonderlich schwer ist. Aber etwas merkwürdig wirkt die relativ große Kamera schon an dem kleinen Halter. In der Praxis wird man die Reolink Keen aber wohl in den meisten Fällen ganz ohne Halter einfach irgendwo hinstellen. Da die Kamera ja komplett drahtlos arbeitet, kann man sie bequem ins Regal oder auf irgendeinen Schrank stellen.
Auch der mitgelieferte PIR-Sensor wirkt in seinem leichten Kunststoffgehäuse nicht sonderlich hochwertig, funktionierte jedoch in der Praxis durchaus problemlos.
Reolink Keen – Schnell aufgestellt und aktiviert
Die Bedienungsanleitung ist bei der Reolink Keen leider nur in englisch vorhanden. Allerdings ist die Smartphone App Reolink komplett in Deutsch und enthält auch deutsche Hilfstexte. Auch für Einsteiger ist es daher nicht sehr schwer die Kamera in Betrieb zu nehmen. Im Grunde lädt man wieder im jeweiligen Smartphone-Store (Playstore / IOS) die App Reolink herunter und fügt die Kamera über den Button „hinzufügen“ hinzu. Hat man eventuell schon eine Reolink Kamera montiert, so hat man die App ja bereits auf dem Smartphone und kann die Kamera ebenfalls auf gleiche Weise einfach zur vorhandenen Kamera hinzufügen. Das Hinzufügen wird durch einen QR-Code erleichtert. Zunächst scannt man mit dem Smartphone den QR-Code auf der Rückseite der Kamera und später scannt man mit der Kamera den QR-Code, den die App Reolink anzeigt. Auf diese Weise werden auch die eingegebenen WLAN-Zugangsdaten zur Kamera übertragen.
Das Ganze geht recht einfach und funktionierte im Test problemlos, die Kamera war nach ca. 5 Minuten voll einsetzbar.
Reolink Keen – Die Smartphone App Reolink
Die Reolink App haben wir ja im letzten Test (siehe hier) schon besprochen. Zu erwähnen ist allerdings dass die App inzwischen vom Hersteller mehrfach upgedatet wurde, sie sieht also jetzt ein wenig anders aus als noch im letzten Test bei der Reolink Argus. Die Funktion und Handhabung ist dennoch weitgehend identisch. Behoben wurde unter anderem der Fehler mit der E-Mail Benachrichtigung, das angehängte Foto enthält jetzt keine Fehler/Störungen mehr.
Nachfolgende Bilder zeigen die wichtigsten Hauptansichten der neuen Reolink-App:
Ähnlich wie schon bei der Reolink Argus kann auch bei dieser Kamera die Streamqualität in verschiedenen Stufen umgeschaltet werden: Flüssig, Balanced und Klar
Diese Bezeichnungen stehen dabei standardmäßig für folgende Qualität:
Klar
- Auflösung 1080P
- Bildrate (fps) 15
- Max Bitrate 1536
Flüssig
- Auflösung 720P
- Bildrate (fps) 5
- Max Bitrate 160
Balanced (Ausgewogen)
- Auflösung 928×540
- Bildrate (fps) 15
- Max Bitrate 768
Diese Werte können aber im Setup auch geändert werden. Allerdings kommt auch diese Kamera in Full HD Qualität nicht über 15 Bilder pro Sekunde hinaus. Die beste Qualität ist leider oft nur dann nutzbar, wenn eine wirklich sehr gute Verbindung besteht, schon eine größere Entfernung führt hier öfters zu deutlichen Rucklern.
Da die Reolink Keen schwenkbar ist, kann per App auch ein Punkt im Bild oder auch unter dem Bild eingeblendet werden. Verschiebt man diesen Punkt nun mit dem Finger in eine Richtung, so schwenkt die Kamera entsprechend in diese Richtung. Leider funktioniert dies in den hohen Qualitätsstufen wirklich nur gut wenn die Verbindungsqualität top ist. Ist die Kamera etwas weiter weg vom WLAN-Router platziert, so reagiert die Kamera oft stark verzögert. In dem Fall kommt es schnell vor, dass man den Punkt zu oft zur Seite „gewischt“ hat. Man ist also schnell über die Position hinaus, die man beobachten wollte. Richtig vernünftig klappte das Schwenken der Kamera im Test eigentlich meistens nur im „Flüssig-Modus“. So richtig toll fanden wir das mit dieser Punkt-Steuerung aber auch in diesem Modus noch nicht, ein einfaches Steuerkreuz wäre vielleicht doch de bessere Lösung gewesen.
Ansonsten bietet die App die gleichen Funktionen wie bei der Reolink Argus. Man kann den vorhandenen PIR Sensor aktivieren oder deaktivieren. Bei aktivierten Sensor werden Bewegungen erkannt und die Kamera speichert eine Videosequenz auf der eingesteckten Mikro-SD Karte. In der Regel werden pro Alarm nur wenige Sekunden Video aufgezeichnet, bewegt sich jedoch dauerhaft etwas vor der Kamera, so wird solange aufgezeichnet bis keine Bewegung mehr registriert wird. Zusätzlich kann wahlweise eine Push-Nachricht und eine E-Mail mit einem Foto verschickt werden. Auch die Sirenen Funktion ist vorhanden, neuerdings nennt sich diese in der App allerdings „Audioalarm“. Aber auch bei dieser Kamera ist dieser Alarm nicht wirklich sehr laut, Einbrecher wird man auch hier selten damit verschrecken.
Der nächtliche IR-Scheinwerfer schaltet sich normalerweise hinzu, sobald eine Bewegung erkannt wird oder sobald mit der App auf das Kamerabild zugegriffen wird. Um Energie zu sparen, kann man den IR-Scheinwerfer allerdings auch ganz abschalten.
Per Klick kann man in der App jederzeit auch Fotos schießen oder Videosequenzen aufnehmen. Diese Aufnahmen landen immer im Speicher des Smartphones, sie können somit später leicht mittels USB-Kabel vom Smartphone auf den PC übertragen werden. Allerdings muss man hier beachten, dass die Aufnahmen in der Qualität erfolgen, die man zuvor gewählt hat. Hat man beispielsweise „Flüssig“ gewählt, so wirken die Aufnahmen auf dem PC nicht sonderlich berauschend. Also am besten immer vor der Aufnahme auf die Einstellung „Klar“ wechseln.
Die Aufnahmen, die durch den Bewegungssensor ausgelöst werden, landen immer auf der SD-Karte, die in der Kamera eingesteckt ist.
Nachteil ist leider dass man mit dem PC nicht auf diese Dateien zugreifen kann, außer man steckt die SD-Karte in den PC. Über die Playback Funktion der Smartphone-App kann natürlich jederzeit auf aufgezeichnete Videos zugegriffen werden. Wie wir schon im letzten Test berichteten, erscheint dazu eine Zeitskala auf dem Screen. Teils ist es allerdings immer noch etwas umständlich gezielt auf einzelne Aufnahmen zuzugreifen, eine Liste der Aufnahmen wäre oft praktischer. Verbessert hat man allerdings die zuletzt von uns kritisierte Pause-Funktion. Jetzt kann man endlich auch ein Video anhalten ohne dass sofort das Bild verschwindet, das hilft zum Beispiel beim Identifizieren von Personen im Bild erheblich.
Reolink Keen – Bildqualität und Handhabung
Die Bildqualität der Reolink Keen ist durchaus gut im hochauflösenden „Klar-Modus“. Natürlich ist die Bildrate mit 15 fps, die oft auch noch durch Ruckler gebremst wird, nicht mit professionellen Kameras vergleichbar. Aber in der Regel reicht dies für viele Zwecke durchaus aus. Das Bild war ansonsten sehr klar und die Farben wurden auch sehr ordentlich wiedergegeben. Lediglich die Weitwinkel-Verzerrungen sind auch bei dieser Kamera deutlich erkennbar. Eine Korrektur ist bislang in der Software oder gar bei dem Objektiv nicht vorhanden, an ein paar krumme Kanten muss man sich also im Bild schon gewöhnen. Auch die nächtliche Ausleuchtung mit dem integrierten IR-Scheinwerfer war durchaus ordentlich, etwa 10 bis 12 Meter werden gut ausgeleuchtet.
Vielfältige Einstellungen zur Anpassung der Bildqualität gibt es allerdings nicht. Auch kann man keine Bilder oder Fotos auf einen FTP-Server hochladen. Letzteres ist natürlich auch ein Sicherheitsrisiko, denn Einbrecher können sehr leicht die SD-Karte aus der Kamera entnehmen oder aber die Kamera einfach komplett mitnehmen. Da die Reolink Keen oft nur im Regal oder im Schrank stehen dürfte, ist dies auch nicht sehr unwahrscheinlich. In so einem Fall bleibt dann lediglich die E-Mail mit dem Foto für die Fahndung übrig. Man muss dann aber schon etwas hoffen, dass der Einbrecher auch im richtigen Moment schön in die Kamera gelächelt hat 😉
Die Batterielaufzeit wird auch bei der Reolink Keen mit 500 Minuten Liveansicht oder Bewegungsaufzeichnung angegeben. Der Hersteller gibt an, dass man die Kamera bis zu 180 Tage im Standby Modus betreiben kann.
Also 180 Tage nur wenn sich nie etwas bewegt und man nie das Livebild oder Aufzeichnungen anschaut. Das ist also eher eine theoretische Zahl, die wenig aussagt. In der Praxis kommt es also wirklich darauf an wo die Kamera platziert wird. Nutzt man die Kamera nur an Stellen an denen am Tag eine oder zwei Personen vorbei kommen, dann wird man vermutlich einige Monate mit den Batterien auskommen. Kommen aber mehr Personen an der Kamera vorbei oder hält sich sogar eine Person länger vor der Kamera auf, dann geht die Batteriekapazität leider schneller zu Ende als einem lieb ist. Im Test haben wir die Kamera etwas ausgiebiger genutzt, da waren dann auch mal Tage dabei an denen die Kamera bis zu 45 Minuten aufzeichnete. Aus diesem Grund waren bei uns nach ca. 4 Wochen die Batterien fast leer. Man sollte also genau überlegen wo man die Kamera aufstellt bzw. man sollte den PIR-Sensor nur aktivieren wenn es wirklich Sinn macht, also z.B. wenn man nicht zuhause ist. Für diesen Zweck kann auch die integrierte Zeitprogrammierung hilfreich sein. Wenn man die Kamera sinnvoll einsetzt, kann man sicherlich mit ein bis drei Monaten Nutzungsdauer rechnen. Übrigens, die Nutzungsdauer und der Zustand der Batterie kann in der App über eine übersichtliche Kalenderansicht für jeden Tag angezeigt werden. Eine schwache Batterie wird allerdings erst sehr spät als schwach gekennzeichnet.
Auch wenn die Reolink Keen vorwiegend für den Innenbereich konzipiert ist, hier noch einmal zwei Bilder welche die Überwachungskamera im Außenbereich aufgezeichnet hat:
Testergebnis und Fazit zur Reolink Keen
Wie schon die getestete Reolink Argus ist auch die Reolink Keen eine durchaus interessante Kamera. Insbesondere weil sie wirklich völlig drahtlos einfach irgendwo aufgestellt werden kann. Man braucht einfach nicht nach einer Steckdose Ausschau halten und kann so auch schnell mal die Kamera an verschiedenen Positionen nutzen. Nützlich ist auch, dass der PIR-Bewegungssensor unabhängig von der Kamera platziert werden kann, das erlaubt eine bessere Einschränkung des Erfassungsbereiches.
Nachteil sind allerdings die Batteriekosten. Nutzt man die Kamera an Stellen wo häufiger Bewegungen registriert werden und Aufzeichnungen erfolgen, so kann man nicht selten nach einigen Wochen schon einen neuen Satz Batterien kaufen. Auf Dauer sind diese Batteriekosten nicht zu unterschätzen, denn die CR123A-Batterien gehören nicht unbedingt zu den günstigsten (siehe Preise unten). Schade ist auch, dass dies Kamera nicht wettergeschützt ist, man kann sie somit eigentlich nur innerhalb des Hauses einsetzen.
Daher unsere Empfehlung: Wenn man auf den Schwenkmotor verzichten kann, dann ist man mit der flexibleren Kamera Reolink Argus in den meisten Fällen besser bedient. Die Reolink Argus bietet ansonsten die gleiche Leistung, ist aber wettergeschützt und kann so vielfältiger eingesetzt werden.
Wenn man die Kamera dagegen ohnehin nur innerhalb des Hauses einsetzen möchte, dann sollte man sich überlegen ob man wirklich den Batteriebetrieb braucht. Im Haus hat man schließlich doch sehr viele Steckdosen, hier könnte man sich viel Batteriekosten ersparen indem man beispielsweise zu der Reolink C1 Full HD* wechselt. Diese Kamera ist ganz ähnlich, bietet aber Netzteil, LAN-Anschluss und ist sogar noch günstiger.
Nachteil der Reolink Keen ist wohl auch, dass sie derzeit nicht in deutschen Shops erhältlich ist, Sie kann nur im Ausland beim Hersteller direkt bestellt werden. Dagegen gibt es beispielsweise die Reolink Argus* oder Reolink C1 Full HD* auch bei Amazon. Eine weitere Alternative kann die Reolink RLC-C2* oder Reolink C1 Pro 1440p sein, welche laut Hersteller in den nächsten Monaten auch über Amazon vertrieben werden soll. Sie ist ähnlich der Reolink C1 Full HD, bietet aber noch eine etwas höhere Auflösung. Auch in unserer Kamera-Testliste gibt es natürlich sehr gute Alternativen wenn kein Batteriebetrieb erforderlich ist.
Videos zur Reolink Keen
Im Video zu sehen: Vorstellung mit Zubehör, Inbetriebnahmen und einige Testaufnahmen der Kamera selbst
Video des Herstellers
Nachtaufnahmen eines Youtubers mit der Reolink Keen
Lieferumfang der Reolink Keen
1x Kamera, 5 Batterien, drahtloser PIR-Sensor, Schnellstart Anleitung, Wandhalter, Befestigungsmaterial
Urteile in der Fachpresse zur Reolink Keen
Da wir noch keine Bewertungen und Tests in Magazinen / Zeitschriften gefunden haben, zitieren wir hier einen anderen Technik-Blog:
… Für die Überwachung der Hütte im Kleingarten eignet sich die Reolink Keen auf jeden Fall. Auch in den heimischen vier Wänden ist eine Überwachung ohne Probleme möglich. …
… Für die professionellen Einsatz eignet sich die Kamera jedoch nicht …
Daten zur Kamera
Reolink Keen | |
---|---|
Video-Hardware Eigenschaften | |
Sensor Typ | 1/2.7" CMOS Sensor |
Objektiv Typ | f=4.0mm Fixed, F=2.0, With IRCUT |
Blickwinkel | Vertikal: 45°; Horizontal: 90° (Schwenkbar) |
Zoom | Nein |
Video-Übertragung | |
Kompressionsformate | H.264 |
Auflösungen | 1080p (1920 x 1080, Full HD, 2.0 Megapixels) |
Max. Bildwiederholungsrate | 15 Frames/Sec |
Bild drehen/spiegeln | Ja (somit Kopfüber- bzw. Deckenmontage möglich) |
Video-Nachtsicht | |
Infrarot-Nachtsicht (IR) | Ja (Überwachung auch bei vollkommener Dunkelheit) |
Anzahl IR-LEDs | k.A. 850nm IR LED |
Max. Nachtsicht-Reichweite | ca. 12m |
Audio | |
Integriertes Mikrofon | Ja |
Integrierter Lautsprecher | Ja |
Audio-Format | k.A. |
Audio Eingang / Ausgang | Nein |
Internet-Verbindung | |
Direktverbindung via P2P | Ja (somit keine Port-Weiterleitung nötig) |
Fernzugriff via IPv4 / IPv6 | Nein |
Einrichtung via QR-Code | Ja |
Kostenlose DDNS-Adresse | Nein |
Drittanbieter DDNS | Nein |
Netzwerk-Verbindung | |
LAN-Anschluss | Nein |
PoE | Nein |
WLAN | IEEE 802.11b/g/n |
Max WLAN Reichw. (innen) | 8-10m (durch 2 normale Wände oder 1 Stahlbeton-Decke) |
Max WLAN Reichw. (außen) | 15-20m (Freifeld) |
WPS-Funktion | Nein |
Aufnahme | |
Aufnahme im CloudCorder | Nein |
Aufnahme auf SD Karte | Ja |
Aufnahme mit Ton | Ja |
Aufnahme-Zeitplan | Ja |
Alarm | |
Bewegungserkennung | Ja |
Bewegungserkennungs-Zeitplan | Ja |
Alarm an CloudCorder | Nein |
Alarm via Push-Message an Smartphone | Ja |
Alarm-Bilder an Email | Ja |
Alarm-Bilder als FTP Upload | Nein |
Alarm-Videos an FTP Upload | Nein |
Alarm I/O (externer Eingang/Ausgang) | Nein |
Sicherheit | |
Passwortschutz | Ja, alle Passwörter frei wählbar |
WLAN-Verschlüsselung | Ja (WEP/WPA-PSK/WPA2-PSK) |
Sonstiges | |
Multi-Ansicht für 12 Kameras | Ja (nur in der App) |
Snapshot Funktion | Ja |
Pan/Tilt (Schwenk-Neigefunktion) | Ja Horizontal: 355° Vertikal: 105° |
Optischer Zoom | Nein |
Physikalische Beschaffenheit | |
Betriebstemperatur | -10 ℃ ~+55 ℃ (14°F~131°F) Feuchte: 20% ~ 85% |
Stromzufuhr | Support 4x CR123A Batterien (3V) oder 4 CR123A Akkus (3.6V~4.2V) 1x CR123A Batterie für Bewegungsmelder |
Kamera Gewicht | 380 g |
Kamera Maße | 103 × 95 × 117 mm |
Systemanforderungen | |
Unterstützte Betriebssysteme | Android und IOS |
Unterstützte Browser | keine |
Unterstützte Smartphones | iPhone, iPad, Android Phones, Android Tablets |
Interessante Alternativen von Reolink für Innen
Letzte Aktualisierung am 2024-11-12 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Disclaimer
Interessante Alternativen von Reolink für Außen
Letzte Aktualisierung am 2024-11-12 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Disclaimer
Video (25%)
Unter Video haben wir alle Eigenschaften der Kamera bewertet, die indirekt oder direkt mit der Bildqualität in Zusammenhang steht. Bewertet wurde unter anderem auch die Bildauflösung und Bildrate. Per Sichtkontrolle wurde zudem auf Schärfe, Rauschen oder Ruckler geachtet. Zudem wurde bewertet ob die Kamera eine aktuelle und kompatible Video-Kompression unterstützt.
Funktionsumfang(25%)
Unter Funktionsumfang haben wir bewertet welche Funktionen und Möglichkeiten die Überwachungskamera selbst bietet. Ob ein interner Speicher wie z.B. SD-Karte vorhanden ist, welche Schnittstellen (LAN/WLAN) die Kamera besitzt. Ob die Kamera Alarmmeldungen und Speichervorgänge per FTP oder E-Mail vornehmen kann. Ob eine IR-Beleuchtung integriert ist und wie groß die Reichweite ist. Ob Ton aufgezeichnet wird. Ob eine passende Smartphone-App bereitsteht und ob Zugriff über das Internet möglich ist. Ob gängige Protokolle wie P2P / ONVIF unterstützt werden.
Einrichtung/Konfiguration (25%)
Da Überwachungskameras eigentlich nicht nur von technisch versierten Personen installiert werden, haben wir hier bewertet wie einfach die Kamera montiert und konfiguriert werden kann. Ob die Konfiguration weitgehend automatisch erfolgt oder ob viele Dinge (z.B. Router) manuell konfiguriert werden müssen. Ob es im Test Stolperfallen aufgrund der Hardware oder fehlenden Hinweisen in der Dokumentation gab. Ob die Dokumentation ausreichend klar und verständlich ist.
Software (25%)
Unter Software haben wir die mitgelieferte Software und deren Kompatibilität mit aktuellen Windows-Betriebssystemen und Browsern bewertet. Ob es im Test Abstürze oder Probleme mit Bildaufbau oder Konfiguration gab. Und welche Möglichkeiten die Software bietet bzw. wie einfach diese zu bedienen ist.
Unsere Punkte / Bewertungszuordung
- 0 - 3 Mangelhaft
- 3.1 bis 5.5 Ausreichend
- 5.6. bis 7.0 Befriedigend
- 7.1 bis 9 Gut
- 9.1 bis 10 Sehr gut
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