Die Netzwerkkamera Instar IN-8003 Full HD PoE im Test. Eine kompakte Dome-Kamera für den Indoor- als auch den Außenbereich, die ausschließlich auf LAN-Kabel setzt. Welche Vor- und Nachteile das gegenüber einer WLAN Kamera hat und was die Instar IN-8003 Full HD PoE ansonsten leistet, erfahrt Ihr in diesem Testbericht.
Instar IN-8003 Full HD PoE – Warum Netzwerkkamera ohne WLAN ?
Normalerweise testen wir auf unserer Seite vorwiegend Überwachungskameras die auch kabellos per WLAN in das Heimnetz integriert werden können. Das ist sicher auch verständlich, denn heute hat ja eigentlich nahezu jeder ein WLAN-Netz zuhause und Kabel legen möchten halt doch die wenigsten. Aus diesem Grunde sind eigentlich die meisten Überwachungskameras, die heute auf den Markt kommen auch mit WLAN ausgestattet. Eine der Ausnahmen ist die neue Instar IN-8003 Full HD PoE . Diese Kamera ist wirklich nur für den Anschluss per LAN-Kabel ausgelegt. Den Anschluss per LAN-Kabel bieten ja auch viele WLAN-Kameras, aber welchen Vorteil bieten reine LAN-Kameras?
Nun ja, reine LAN Kameras können auf die WLAN-Elektronik verzichten und können somit etwas günstiger und kompakter gebaut werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die unschöne Antenne hier nicht nötig ist. Hat man sehr viele Kameras in einem Netzwerk integriert, welche man vielleicht auch noch gleichzeitig live überwachen möchte, dann kann die Bandbreite von WLAN schon sehr belastet werden. Das heißt, das WLAN Netzwerk kann bei sehr vielen Kameras schon sehr langsam werden wenn gleichzeitig mehrere Kameras aktiv genutzt werden oder zum Beispiel in die Cloud speichern müssen. Hier hat das gute alte LAN-Kabel natürlich Vorteile. Die meisten LAN-Netze sind heute als GigaBit-Lan ausgelegt, hier können natürlich deutlich mehr Daten gleichzeitig transportiert werden als es gängige WLAN-Netze könnten. Insbesondere bei kleinen Betrieben, gewerblichen Büros usw. kann man daher mit WLAN-Kameras an die Grenze stoßen, daher werden im gewerblichen Bereich oft auch kabelgebundene Kameras mit LAN-Anschluss eingesetzt. Auch Personen die zu der Gruppe gehören, die Bedenken bei der Strahlenbelastung haben, sind natürlich mit LAN-Kameras besser bedient.
Reine LAN-Kameras wie die Instar IN-8003 Full HD PoE können also per LAN-Kabel direkt mit einem Router, Switch oder Access-Point verbunden werden. Wenn ohnehin in einem Raum ein LAN-Kabel (z-B. Switch) vorhanden ist, dann macht es also schon Sinn LAN auch zu nutzen. Auch ein schneller Repeater (wie z.B. der Fritz-Repeater 3000*) kann übrigens genutzt werden um mehrere LAN-Kameras daran zu betreiben.Im Test haben wir diesen Repeater übrigens genutzt um die Kamera auch in Bereichen ohne LAN auszutesten.
In Betrieben wo sehr viele Kameras installiert werden, kann man auch die Betriebsspannung für die Kameras per LAN-Kabel übertragen. Man spricht hier von Power over Ethernet (PoE) – siehe auch Wikipedia Man erspart sich also das Kabel für die Stromversorgung. Im privaten Bereich ist PoE allerdings eher die Seltenheit, daher können Kameras wie die Instar IN-8003 Full HD PoE, alternativ auch mit einem mitgelieferten Netzteil mit Spannung versorgt werden.
- Panasonic FullHD WDR Bildsensor (1920 x 1080p) mit 90 Grad Weitwinkelobjektiv
- Integrierter PIR Wärmesensor sowie ein eingebautes Mikrofon
- Unterstützt HTTPS und FTPS Verschlüsselung sowie Speicherkarten bis max. 128GB
- Kann über PoE (Power over Ethernet) mit dem LAN verbunden werden oder alternativ mit Netzteil und LAN Kabel
- 3 Sekunden Pre-Recording (Aufnahme bereits 3 Sekunden vor dem Alarm), so entgeht Ihnen "NICHTS"
*Zwischenzeitliche Änderung der Preise, Rangfolge, Lieferzeit und -kosten möglich. *Fotos stammen aus jeweiligen Partner-API Disclaimer
Instar IN-8003 Full HD PoE – Der erste Eindruck
In noch recht neue Instar IN-8003 Full HD PoE wird in weiß z.B. hier bei Amazon* vertrieben . Wen man die Instar IN-8003 Full HD PoE auspackt und in Händen hält, könnte man denken dass es sich hier um eine Dome-Kamera mit Schwenkmotor handelt. In der Tat ähnelt die Kamera im Design vielen elektronisch schwenkbaren Dome Kameras. Die Instar IN-8003 Full HD PoE kann man allerdings nur manuell drehen und schwenken, also praktisch bei der Montage. Einen steuerbaren Schwenkmotor gibt es hier nicht, die Kamera ist so ausgelegt dass man sie fest auf einen Bereich ausrichtet. Laut Dokumentation kann man sie an der Decke als auch an der Wand montieren. Das ist auch in der Praxis möglich, jedoch wirkt sie unserer Meinung vor allem richtig schick wenn sie an der Decke montiert wird.
Die Kamera wird praktisch fertig montiert ausgeliefert, könnte sie sofort mit einem LAN-Kabel verbinden. Ein mitgeliefertes 12V Netzteil dient zur Spannungsversorgung. Wie bereits erwähnt, kann man auf das Netzteil verzichten, falls man über ein LAN-Netz mit Spannung (PoE) verfügt. Die Einrichtung erfolgt wie bei allen Instar-Kameras, ich komme später noch mal darauf zurück.
Um die Kamera zu montieren, kann man den äußeren Ring der runden Halterung einfach durch Drehen lösen. Danach können die einzelnen Ringe abgenommen oder die Kugel verdreht werden. Man sieht, dass die Kamera eigentlich nur aus einer kleinen Kugel besteht. Alles ist aus Metall gefertigt und wirkt auch hochwertig verarbeitet. Für die Montage muss man einfach den unteren Ring an die Decke schrauben, dabei sollte man nicht vergessen vorher das Kamerakabel darunter durchzuführen.
Anschließend kann die „Kamera-Kugel“ wieder eingesetzt und die beiden Ringe angeschraubt werden. Das Ausrichten erfolgt also ähnlich wie bei einem Kugelgelenk, wobei man sich die Kamera als die Kugel vorstellen muss. In der Praxis war das Ganze allerdings etwas fummeliger als gedacht, da die Kamera trotz Lösen der Ringe immer etwas dazu neigt zu klemmen. Das Ausrichten war also schon deutlich umständlicher als z.B. bei der IN-9008 oder IN-9020. Da man das aber gewöhnlich nur einmal macht, kann man leicht damit leben. Hat man die Kamera korrekt ausgerichtet, was man am besten per Smartphone-App gleich überprüft, so sorgen drei Inbusschrauben dafür dass Unbefugte die Kamera nicht so schnell demontieren können. Die Kamera sitzt wirklich richtig fest und sieht auch optisch recht ansprechend aus. Auf den ersten Blick weiß ein Besucher oft nicht ob es sich hier um eine Kamera oder einen Lautsprecher handelt!
Instar IN-8003 Full HD PoE – Speicherkarte und Cloud
Die Technik der Instar IN-8003 Full HD PoE ist weitgehend identisch mit der bereits getesteten Instar-Kamera IN-9008 oder auch IN-9020. Die Kamera verfügt bereits über eine eingebaute 16 GB Speicherkarte auf welche Aufzeichnungen gespeichert werden. In der Praxis reicht das völlig aus. Man kann diese aber auch durch eine andere Speicherkarte mit bis zu 128 GB ersetzen wenn man möchte. Die Kamera lässt sich öffnen indem man die eigentliche Kamera-Kugel einfach durch Drehen in zwei Halbkugeln aufteilt. Hier sieht man dann den Mikro-SD Slot mit der austauschbaren Speicherkarte.
Wer eine Speicherung in der Cloud vorzieht, kann die Instar-Cloud aktivieren. Da dies aber eine monatliche Gebühr kostet, dürften die meisten Nutzer die Speicherkarte vorziehen. Bei dieser Kamera spricht auch wirklich nichts dagegen auf die Speicherkarte zu setzen, denn selbst böswillige Einbrecher können hier nicht ganz so einfach die Speicherkarte entnehmen oder die Kamera demontieren bzw. zerstören. In den meisten Fällen dürfte das für die Einbrecher zu lange dauern, daher sind die Aufnahmen auch auf der Speicherkarte verhältnismäßig sicher aufgehoben. Das kann man ja bei günstigen Kameras aus Kunststoff oft nicht so sagen, schon gar nicht bei Kameras die nur im Regal stehen.
Instar IN-8003 Full HD PoE – Einfache Inbetriebnahme über Assistenten
Die Inbetriebnahme der Instar IN-8003 Full HD PoE ist wie bei allen neuen Instar Kameras, wir haben ja schon mehrere getestet, recht einfach. Die Kamera hat praktisch das gleiche Webinterface wie beispielsweise die getestete IN-9008 oder IN-9020, von daher funktioniert auch die Installation praktisch gleich. Wir haben den Vorgang ja im Testbericht zu genannten Kameras schon mehrfach näher beschrieben, so dass wir hier dies hier nicht noch mal bis ins Detail erläutern möchte.
Nachdem man die Kamera angeschlossen hat, ruft man einfach den Installationsassistenten über eine Url, die man in der deutschen Bedienungsanleitung findet, auf. Danach muss man eigentlich nur noch den Anweisungen am Bildschirm folgen. Der Assistent wird einem dann nach allen wichtigen Angaben wie ein neues Passwort und Voreinstellungen fragen. Wir haben den Vorgang für Euch noch mal durch einige Screenshot dokumentiert:
Wer sich mit Überwachungskameras schon etwas auskennt kann alternativ über ein kleines Tool, den „Instar IP-Finder“ auch einfach die IP der Kamera suchen lassen und im Browser eingeben. In beiden Fällen gelangt man anschließend in das neue moderne Webinterface von Instar.
Instar IN-8003 Full HD PoE – moderne Weboberfläche
Wie bereits erwähnt ist die Weboberfläche bei allen neuen Instar-Kameras praktisch identisch. Auch der Funktionsumfang und die Bedienung ist somit bei allem Kameras gleich. Wer also schon eine Instar Kamera besitzt, wird sich auch bei der Instar IN-8003 Full HD PoE sofort zurecht finden.
Kleine Unterschiede gibt es lediglich durch die etwas unterschiedliche Kamera-Ausstattungen. So fehlen natürlich bei der Instar IN-8003 die Motorschwenkfunktionen der Instar IN-9020, hier gibt es ja keinen Motor. Auch Funktionen zum Schalten eines externen Alarmes sind bei der Instar IN-8003 nicht vorhanden, da diese Kamera keinen externen Alarmanschluss besitzt. Die Instar IN-8003 Full HD PoE* verfügt lediglich über den LAN-Anschluss, eine Anschluss für die Betriebsspannung und eine Reset-Taste. Und selbstverständlich fehlen alle WLAN-Einstellungen, da diese Kamera ja nur per LAN-Kabel betrieben werden kann. Alle anderen Einstellungen und Möglichkeiten sind gleich geblieben.
Unterstützt werden vom neuen Webinterface alle gängigen Browser. Getestet haben wir den Microsoft Edge und dem Google Chrome Browser, mit beiden Browsern konnten wir praktisch alle Funktionen konfigurieren als auch das Livebild überwachen. Es ist allerdings notwendig dass man Flash aktiviert. Dies ist recht einfach, denn beim Start wird man dazu aufgefordert und man muss lediglich den Button „Installieren“ klicken. Dadurch wird man zunächst einmal ausgeloggt. Beim erneuten Einloggen ist dann sofort das Livebild verfügbar. Aus Sicherheitsgründen ist Flash immer nur für ein Login aktiv, loggt man sich zu einem späteren Zeitpunkt noch mal ein, so muss man Flash gegebenenfalls wieder erneut aktivieren.
Die neue Instar IN-8003 Full HD PoE kann eigentlich alles was man heute von einer sehr guten Überwachungskamera erwarten kann. Sie verfügt beispielsweise über die gleichen Funktionen die auch schon andere getestete Instar-Kameras der 9000er Serie bieten. Es würde sicher den Rahmen dieses Testberichtes sprengen alle Möglichkeit genau zu beschreiben, zudem haben wir viele Funktionen ja schon in anderen Tests wie der Instar 9008 näher beschrieben. Daher möchte ich an dieser Stelle nur die aus unserer Sicht interessantesten Funktionen nur noch einmal stichpunktartig ansprechen:
Zahlreiche Möglichkeiten der Bildeinstellung
Wie schon die Instar IN-9008 Full HD, verfügt auch die Instar IN-8003 Full HD über vielfältige Bildeinstellungen um die Kamera an schwierige Umgebungen oder Lichtbedingungen anzupassen:
- Farbton
- Helligkeit
- Bildsättigung
- Kontrast
- Bildschärfe
- Gamma
- Belichtung
- Bild drehen
- Bild entzerren
- Hardware WDR (Wide dynamic range)
- Software WDR (Wide dynamic range)
- Dynamische WDR-Stärke
- Feste WDR Stärke
- Automatische Entrauschung
- Manuelle Entrauschung
Snapshot
Über das Webinterface, aber auch in der App kann per Klick jederzeit ein Snapshot aus dem aktuellen Livebild angefertigt und gespeichert werden.In der App kann man diesen auch gleich teilen, zum Beispiel über WhatsApp.
Manuelle Aufnahme
In der Weboberfläche kann man jederzeit auch die Videoaufnahme der Kamera auf Speicherkarte starten. Die Aufnahmedauer kann in der Weboberfläche zwischen 1 und 60 Minuten fest eingestellt werden, sie kann aber auch vorzeitig gestoppt werden.
Daueraufnahme
Die Kamera kann auch so konfiguriert werden, dass sie ständig aufzeichnet. Eine Bewegungserkennung ist in diesem Fall somit nicht nötig. Über einen programmierbaren Zeitplan können auch feste Zeiten weitgehend frei eingestellt werden, zum Beispiel immer dann wenn man zur Arbeit fährt. Oder bei gewerblichen Objekten immer dann wenn der Laden geschlossen ist. Auch mehrere Zeiten pro Tag sind kein Problem. Ist kein Platz mehr auf der der Speicherkarte, werden ältere Aufnahmen automatisch überschrieben.
Fotoserie (Intervallaufnahme)
Bei der Fotoserie werden in einem zeitlichen Intervall Fotos geschossen und auf Speicherkarte oder FTP-Server abgelegt. Sie können auch im Intervall per E-Mail verschickt werden. Das Intervall kann von 1 bis 86400 Sekunden (also 24 Stunden) eingestellt werden. Diese Funktion lässt sich sehr gut nutzen um mit einem herkömmlichen Schnittprogramm sehr schön Zeitrafferaufnahmen zu erstellen. Neben dem Intervall kann diese Funktion auch noch mit einem Zeitplan gekoppelt werden.
Privatbereiche
Bis zu vier frei definierte Bildbereiche können markiert und ausgeblendet werden. Dies kann zum Beispiel aus rechtlichen Gründen notwendig sein, wenn versehentlich ein Nachbargrundstück im Bild zu sehen wäre.
Bild-Overlays
Das aktuelle Datum mit Zeit und ein beliebiger Kameraname kann in das Bild eingeblendet werden. Dies kann aber auch deaktiviert werden.
Videoeinstellungen
In den Videoeinstellungen kann die Bildauflösung 1080o/320p und 160p eingestellt werden. Zudem ist die Framrate von 1 bis 25 fps einstellbar. Auch die Stärke der Videokompression und Bitrate kann eingestellt werden. In unserem Kamera Test haben wir die empfohlenen mittleren Einstellungen verwendet. Die Videodaten werden dabei sehr kompakt auf Speicherkarte abgelegt.
Firmware-Update
Von Zeit zu Zeit werden Instar-Kameras mit neuen Funktionen versehen oder noch vorhandene Bugs beseitigt. Über diese Firmware-Update-Funktion kann man jederzeit die aktuelle Firmware Version anzeigen lassen und gleichzeitig ein aktuelles Update einspielen lassen. Bis vor kurzem musste man die Updates noch umständlich manuell herunterladen und hier hochladen. Jetzt geht das alles automatisch, man muss hier nur den Button „updaten“ klicken und schon lädt die Kamera automatisch das Update aus dem Internet.
PIR-Bewegungserkennung
Die Kamera erkennt Bewegungen mittels PIR-Sensor (Passiv Infrarot Sensor). Da der PIR-Sensor ja auf menschliche Wärme (natürlich auch größere Tiere) reagiert, werden ungewollte Alarm-Auslösungen weitgehend verhindert. Für uns ist gerade der PIR eine der wichtigsten und interessantesten Eigenschaften dieser Kamera. Da der PIR wirklich nur dann eine Alarmaktion auslöst wenn sich was Lebendes bewegt, muss man deutlich weniger Push-Nachrichten oder E-Mails befürchten. Die Reichweite lag im Schnitt bei ca. 6 bis 10 Metern. Sehr nützlich ist auch, dass der PIR mit der herkömmlichen Bewegungserkennung kombiniert werden kann (and/or).
Bewegungserkennung per Bildauswertung und Bildzonen
Die Instar IN-8003 Full HD beherrscht neben der PIR-Bewegungserkennung auch die übliche Bewegungserkennung bei der verschiedene Frames verglichen werden. Die Bildauswertung kann auf einen Teilabschnitt des Bildes (Alarmbereich) beschränkt werden. Es können bis zu vier Alarmbereiche frei in der Weboberfläche definiert und gespeichert werden. Die Empfindlichkeit jedes Bereiches kann zwischen 1 und 100 eingestellt werden. Dadurch kann man zum Beispiel wackelnde Pflanzen oder Bereiche wo ständig irgendwelche Bewegungen statt finden einfach ausschließen. Oder man kann den Weitwinkel nutzen und sich hinsichtlich Bewegungen trotzdem auf einen kleinen Bereich konzentrieren. Besonders gut ist, dass sich die PIR-Bewegungserkennung und die Bildauswertung kombinieren lassen. Man kann einen Alarm auslösen wenn der PIR oder die Bildauswertung eine Bewegung erkennt. Man kann aber auch so einstellen, dass ein Alarm nur ausgelöst wird wenn beide Systeme eine Bewegung erkennen. Gerade letzteres ist eine super Sache um einen falschen Alarm recht sicher auszuschließen.
Audio Alarm
Eine Alarm kann aber nicht nur über die beiden Arten zuvor ausgelöst werden. Auch wenn ein lautes Geräusch erfolgt, kann man einen Alarm auslösen lassen. Die Empfindlichkeit für die Auslösung kann frei von 1 bis 10 eingestellt werden.
Alarm-Zeitplan
Alle oben geschilderte Alarmereignisse können wahlweise dauerhaft ein- oder ausgeschaltet werden. Man kann aber auch einen Zeitplan definieren, bei dem man für jeden Tag unterschiedliche Alarmzeiten festlegen kann.
Zahlreiche Alarmaktionen
Hat eine der zuvor beschriebenen Arten der Bewegungserkennung einen Alarm ausgelöst, so können die verschiedensten Aktionen von der Kamera durchgeführt werden. Gerade hier ist die Kamera sehr vielseitig, folgende Möglichkeiten kann man aktivieren und auch beliebig kombinieren:
Email senden
Nachricht mit 1 bis 8 Bildern im Anhang an eine oder mehrere E-Mails senden
Push Nachricht senden
Push-Benachrichtigung an das Smartphone senden
Video auf Speicherkarte speichern
Ein Video wird automatisch aufgezeichnet und auf der Speicherkarte abgelegt. Die Länge kann von 1 bis 60 Sekunden fest eingestellt werden. Die Aufzeichnung beginnt dabei bereits 3 Sekunden bevor der Alarm ausgelöst wird.
Video auf FTP-Server speichern
Ein Video wird automatisch aufgezeichnet und auf einem fernen FTP-.Server abgelegt. Der FTP-Server kann frei in der Weboberfläche eingetragen werden. Diese Funktion hat den Vorteil, dass ein Einbrecher Aufnahmen nicht durch Stehlen der Kamera-Speicherkarte entwenden kann.
Video in Cloud speichern
Ein Video wird automatisch in der Instar-Cloud abgelegt. Die Cloud ist allerdings kostenpflichtig, es fällt eine monatliche Gebühr an wenn man diese Funktion nutzt. Diese Funktion hat den Vorteil dass ein Einbrecher Aufnahmen nicht durch Stehlen der Kamera-Speicherkarte entwenden kann.
Bilder auf Speicherkarte speichern
Ein bis acht Bilder (einstellbar) werden auf der Speicherkarte abgelegt.
Bilder auf FTP-Server speichern
Ein bis acht Bilder (einstellbar) werden auf einen FTP-Server gespeichert. Der FTP-Server kann frei in der Weboberfläche eingetragen werden. Diese Funktion hat den Vorteil, dass ein Einbrecher Aufnahmen nicht durch Stehlen der Kamera-Speicherkarte entwenden kann. Die Bilder könnte man so auch auf eine Webseite bringen.
Bilder in Cloud speichern
Ein bis acht Bilder (einstellbar) werden in der Instar-Cloud gespeichert. Die Cloud ist allerdings kostenpflichtig, es fällt eine monatliche Gebühr an wenn man diese Funktion nutzt. Diese Funktion hat den Vorteil dass ein Einbrecher Aufnahmen nicht durch Stehlen der Kamera-Speicherkarte entwenden kann.
Alarmserver kontaktieren
Gerade im gewerblichen Bereich setzt man öfters auch einen professionellen Sicherheitsdienst ein. Die Kamera kann auch deren Server über den Alarm informieren, so dass dieser gegebenenfalls handeln kann.
Die Bildqualität der Instar IN-8003 Full HD PoE
Da die Instar IN-8003 in erster Linie für die Deckenmontage ausgelegt ist, haben wir im Test die Kamera unter eine Holzplatte geschraubt. So konnten wir die Kamera sehr leicht an verschiedenen Stellen und unter verschiedenen Lichtbedingungen austesten, indem wir den Platte einfach mit Schraubzwingen knapp unterhalb einer vorhandenen Decke montierten.
Es stellt sich schnell heraus dass das vorhandene Weitwinkelobjektiv sehr gut geeignet ist um einen Raum sehr gut im Blickfeld zu haben. Mit einem Sichtwinkel von 90°, passt ein 4x5m Raum fast komplett ins Bild.
Durch die hohe Full HD Auflösung ergaben sich auch im Innenbereich recht gute und ausreichend scharfe Aufnahmen. Es ist zwar noch immer keine Full HD Qualität wie man sie von einer Spielreflex bekommt, für einen Überwachungskamera ist sie allerdings durchaus ausreichend. Auch die üblichen Bildverzerrungen die oft bei Weitwinkelobjektiven oder billigen Überwachungskameras auftreten, hielten sich bei dieser Kamera sehr in Grenzen. Über die vorhandenen Bildeinstellung im Webinterface kann man diese sogar noch weiter herausrechnen lassen. Auch die IR-Ausleuchtung in stockdunklen Räumen war ausreichend hell und die Lichtverteilung sehr gut.
Das Fixfokus war bei uns so vor-justiert, dass es in der Praxis selten verändert werden muss, die maximale Tiefenschärfe dürfte bei den Voreinstellungen in einer Entfernung von 5 – 8 Metern liegen. Wer jedoch den schärfsten Punkt gerne in einer anderen Entfernung haben möchte, kann mittels einem mitgelieferten Werkzeug die Glasplatte vor dem Objektiv abschrauben und das Objektiv durch Drehen anders justieren.
Im Außenbereich waren die Aufnahmen am Tage natürlich noch schöner. Sowohl die Farben als auch die Schärfe waren sehr gut, teilweise konnte man die Schärfe sogar noch etwas herunter regeln. Die eingebaute WDR-Funktion (Wide Dynamic Range) war deutlich spürbar, sie sorgte dafür dass es auch bei starken Bildkontrasten oder Gegenlicht kaum unterbelichtete Bereiche im Bild gab. Billige Überwachungskameras neigen oft dazu, dunkle Bereiche im Schwarz versacken zu lassen wenn ein heller Gegenstand im Vordergrund zu sehen ist. Dies ist bei der Instar IN-8003 Full HD PoE kaum der Fall, die Bildqualität ist am Tage ähnlich wie beispielsweise bei der IN-9020 wenn die gleiche Brennweite eingestellt ist.
Da der Weitwinkel jedoch mit 90° recht groß ist, eignet sich die IN-8003 Full HD PoE weniger um Bereiche in größerer Entfernung zu beobachten. Recht gut lassen sich Bereiche von ca. 1 bis 8 Metern Entfernung im Auge zu behalten, bei größeren Entfernungen werden die Objekte schon sehr klein. Personen auf dem Grundstück kann man in größeren Entfernungen zwar auch noch sehen, aber das Erkennen wird dann schwierig.
Die IR-Ausleuchtung in der Nacht ist bei der Instar IN-8003 Full HD PoE deutlich schwächer als beispielweise bei den getesteten Schwestermodellen Instar IN-9008 oder IN-9020. Angegeben wird zwar eine IR-Reichweite von 8 bis 12 Metern, jedoch war es in ca. 10 Metern Entfernung schon sehr dunkel. Nur der guten WDR-Funktion war es zu verdanken dass man auf unserem Foto mit der Terrasse nachts noch einiges erkennen konnte. Durch die mangelnde Ausleuchtung größerer Entfernungen, neigt die Kamera nachts allerdings auch zum sichtbaren Rauschen wenn die WDR-Funktion zu hoch eingestellt wird.
Also auch hier sieht man schon, dass die Kamera wirklich dazu konzipiert wurde, Dinge in unmittelbarer Nähe im Auge zu behalten. Um einzelne Räume, einen Eingangsbereich oder einen Carport zu überwachen, dafür reicht der Infrarot Strahler mit seinen 12 IR-Dioden dagegen völlig aus. Wer Dinge in größerer Entfernung beobachten möchte, sollte lieber zu Kameras wie die Instar 9008 oder IN-9020 greifen, diese haben ein passenderes Objektiv mit kleineren Sichtwinkel und nachts eine weitere Ausleuchtung. Ansonsten ähnelte sich die Bildqualität schon sehr, vermutlich wurde hier der gleiche Panasonic WDR-Sensor (1/3 Zol) verarbeitet.
Wie schon bei den anderen Instar Kameras, verfügt auch die Instar IN-8003 Full HD PoE über vielfältige Möglichkeiten der Bildeinstellung. In den meisten Fällen sind die Voreinstellungen bereits völlig ausreichend, unter schwierigen Lichtbedingungen kann man dort jedoch leicht Anpassungen vornehmen. Wie ich oben schon erwähnt habe, lassen sich fast alle denkbaren Parameter justieren.
Testvideo – Enthält Testaufnahmen die mit der Kamera Instar IN-8003 Full HD PoE aufgezeichnet wurden
Weitere Review-Videos anderer Youtuber
Instar IN-8003 Full HD PoE über Smartphone App bedienen
Natürlich kann auch die Instar IN-8003 Full HD PoE über Smartphone überwacht und gesteuert werden. Wie alle Instar Überwachungskameras erfolgt das über die kostenfreie App InstarVision, wir haben diese in vielen Testberichten schon näher vorgestellt, hier gibt es bei der IN-8003 eigentlich keine Unterschiede zu anderen Instar-Kameras, so dass wir nur einige Aussagen wiederholen können.
Die Smartphone App InstarVision erlaubt das Hinzufügen zahlreicher Kameras, im übrigen nicht nur Instar-Kameras. Auch upCam-Kameras und auch andere Modelle können oft eingetragen werden. Die App gibt es schon viele Jahre, sie bietet durchaus sehr viele Möglichkeiten und Funktionen, leider wirkt sie aber von der Gestaltung inzwischen ein wenig altbacken. Laut Aussagen des Herstellers wird aber bereits an einer modernen Nachfolger App gearbeitet, diese soll dann irgendwann die InstarVision App ersetzen.
Momentan muss man sich aber noch mit mit der App anfreunden, wenn man nicht nur per Browser auf die Kamera zugreifen möchte. Die App kann auf verschiedene Arten mit der Kamera verbunden werden. Man kann wahlweise über eine dynamisches DNS auf die Kamera zugreifen oder die P2P-Methode nutzen. Der erste Weg hat den Nachteil dass man im Router Ports freigeben muss, was insbesondere Einsteiger manchmal etwas überfordert. Den dynamisches DNS-Service stellt im übrigen Instar kostenlos zur Verfügung. Der Vorteil der Methode wäre ein relativ flotter Kamera Zugriff der auch verschlüsselt erfolgen kann.
Die zweite Methode ist wesentlich einfacher, hier muss am Router gar nichts gemacht werden. Man scannt einfach mit der App den QR-Code der Kamera. Diesen QR-Code kann man sich in der Weboberfläche im Menü Netzwerk/Fernzugriff anzeigen lassen, falls er wie bei uns nicht auf der Kamera zu finden ist. Das war es dann eigentlich schon, man gibt nur einmalig noch Benutzernamen und Passwort an und schon kann man jederzeit auf die Kamera zugreifen. Damit man auch Push-Nachrichten bei einer Bewegungserkennung erhält, muss man in der Weboberfläche noch den Push-Service aktivieren und noch mal einen QR-Code scannen, das sollte man nicht vergessen. Diesen QR-Code findet man im Menü Alarm/Push.
Im Test haben wir die P2P Methode zur Kamera Anbindung verwendet! Nachteil dieser P2P-Methode ist allerdings, dass diese im Aufbau etwas träger ist. Zudem sind nicht immer alle Funktionen moderner Kameras über diese Anbindung steuerbar. So hat man zum Beispiel auch kein Vorschaubild wenn man sich die aufgezeichneten Bilder anschaut.
Screenshots der App Instarvision
Die wichtigsten Funktionen sind allerdings auch bei dieser Anbindung verfügbar. Man kann zum Beispiel:
- jederzeit Snapshot speichern oder teilen
- jederzeit Video Aufzeichnung auf MikroSD oder auch Smartphone aktivieren
- Bewegungsalarm aktivieren und deaktivieren
- Push Nachrichten aktivieren und deaktivieren
- auf die SD-Aufzeichnungen zugreifen und diese abspielen
- Live Video beobachtenden
Insgesamt hat die App schon mehr wichtige Funktionen als viele Apps anderer Kameras, nur halt leider ist manches etwas unübersichtlich angeordnet oder erreichbar. Die meisten Funktionen kann man bei der App als Button in das Live-Video einblenden.
Hier listen wir mal Bedeutung der Symbole auf:
Nicht immer sind alles Funktionen bei jeder Kamera auch funktionsfähig. So hat die Instar IN-8003 Full HD PoE zum Beispiel keinen externen Alarm-Eingang und auch keinen Alarm-Ausgang den man aktivieren könnte. Und natürlich kann man die IN-8003 auch nicht mit den Pfeiltasten schwenken wie die IN-9008.
Kleine Mankos die uns im Test der Kamera auffielen
Seit der neusten Firmware lässt sich ja die Aufnahmelänge von Videos fest einstellen. Man kann 15, 30, 45 und 60 Sekunden wählen. Im Test gab es am Anfang Probleme nachdem wir 60 Sekunden eingestellt hatten. Die Kamera lieferte ab diesem Zeitpunkt immer ein völlig zerflattertes Videobild. Stellten wir die Zeit auf 15 oder 30 Sekunden zurück, war das Bild wieder okay. Wir haben das mehrfach wiederholt, bei uns war das Problem immer vorhanden. Beseitigen konnten wir es schließlich indem wir die Kamera nach der Umstellung auf 60 Sekunden kurz vom Strom nahmen. Als wir wieder den Stecker eingesteckt haben, war wieder alles okay. Falls das Problem also bei jemanden von Euch auftritt, wisst Ihr wie ihr es beheben könnt. Der Support konnte dieses Problem bislang nicht nachvollziehen, es ist daher denkbar dass es nur unser Testmodell betrifft.
Eine weitere etwas merkwürdige Eigenschaft der Kamera war im Test, dass die Videos bei uns am Tage mit 27 Frames pro Sekunde aufgezeichnet wurden obwohl nur 25 Frames eingestellt waren. Woran das liegt, konnte bislang auch durch den Support nicht völlig geklärt werden. Laut Support scheint das im Video einfach nur falsche Angaben in den Meta-Daten des Videos zu sein. Man geht der Sache aber weiter nach.
Schaut man sich die Videos nur in der App oder im Browser an, ist diese Eigenschaft allerdings nebensächlich. Lediglich wenn man die Videos mit einem Schnittprogramm weiterverarbeitet ist es etwas unschön.
Die Kamera hat wieder ein Mikrofon integriert. Wie schon bei der IN-9020 ist die Empfindlichkeit allerdings beschränkt und der Ton etwas leise. Eine Erhöhung der Empfindlichkeit ist möglich, führt aber auch hier zu Störgeräuschen bei der Live-Wiedergabe. Bei der Audio-Qualität sollten also auch hier die Ansprüche nicht zu hoch gesteckt werden.
In der Weboberfläche wird noch immer das Vorschaubild weg gescrollt wenn man aufgezeichnete Bilder durchforstet, ein feststehendes Vorschaubild wäre hier deutlich hilfreicher. Das hatten wir auch schon bei anderen Kameras der 9000er Serie kritisiert.
Weitere Fotos zum Instar IN-8003 Full HD PoE Test
Unser Fazit und Testergebnis zur Instar IN-8003 Full HD PoE
Wie schon die getesteten Schwestermodelle IN 9008 oder IN-9020 machte auch die Instar IN-8003 Full HD PoE im Test einen sehr soliden und zuverlässigen Eindruck. Auch bei dem Funktionsumfang gibt es wirklich nichts zu meckern, die Kamera bietet nahezu alle Funktionen die man sich heute bei einer Überwachungskamera vorstellen kann. Das Webinterface ist identisch mit anderen neuen Instar-Kameras, wer bereits eine Instar-Kamera besitzt findet sich sofort zurecht. Durch den verbauten PIR-Sensor ist auch die Bewegungserkennung genauso zuverlässig wie bei den genannten Schwestermodellen.
Die IR-Ausleuchtung ist aber im Vergleich zu den Schwestermodellen IN-9008 oder IN-9020 deutlich schwächer. Die Kamera ist daher vornehmlich für die Beobachtung des Nahbereichs oder von Innenräumen zu empfehlen. Wer Objekte in größerer Entfernung (z.B. über 10m) auch nachts beobachten möchte, der ist mit der getesteten Instar IN-9008 Full HD oder IN-9020 Full HD deutlich besser beraten.
Bei Deckenmontage in einem Raum macht die Instar IN-8003 Full HD PoE allerdings einen guten Job und sieht zudem noch recht schick aus. Die erstmalige genaue Ausrichtung ist allerdings ein wenig hakelig, dafür lässt sich die Kamera danach auch von Einbrechern nicht so leicht verstellen oder entwenden, was auch ein Vorteil ist. Insgesamt macht die Kamera einen guten Eindruck, auch wenn derzeit IFTTT und Alexa noch nicht unterstützt werden. Erfreulich ist, dass mit der neusten Firmware jetzt auch Updates per Klick im Webinterface durchgeführt werden, das umständliche Herunterladen von Dateien ist jetzt auch bei diesem Modell nicht mehr nötig.
Ein Manko ist der Preis, zum Testzeitpunkt kostet die Kamera etwas über 200 € (aktuellen Preis siehe Amazon*), das ist sicher kein Schnäppchen für eine Kamera die kein WLAN-Interface bietet. Kameras wie beispielsweise die getestete Blink XT könnten daher zumindest für Privatanwender eine günstigere Alternative sein. Allerdings muss man auch festhalten dass die Instar IN-8003 Full HD PoE deutlich mehr Funktionen bietet, solider gebaut ist und eine höhere Auflösung besitzt. Im Falle eines echten Einbruchs spielt der solide Aufbau in sicherheitsrelevanten Bereichen schon einen große Rolle. Eine Kamera aus Kunststoff ist durch ein Handgriff oder Hammerschlag zerstört oder entwendet, bei einer Dome Kamera aus Metall ist so etwas deutlich schwieriger. Man sollte beim Vergleich also schauen wo die eigenen Prioritäten liegen. Aus diesen Gründen hat die Instar IN-8003 Full HD PoE* sicherlich auch ihre Berechtigung und wird Ihren Einsatzbereich finden.
Lieferumfang der Instar IN-8003 Full HD PoE
1x Kamera, Steckernetzteil, Lan-Kabel, Schnellstart Anleitung, Deckenhalter, eine 16 GB SD-Karte befindet sich bereits in der Kamera, Befestigungsmaterial, Werkzeug um Objektiv zu justieren
Urteile in der Fachpresse zur Instar IN-8003 Full HD PoE
Da wir noch keine Bewertungen und Tests in Magazinen / Zeitschriften gefunden haben, zitieren wir hier einige andere Technik-Blogs:
… Die Instar IN-8003 ist sehr solide verarbeitet und das Gehäuse ist aus Metall. Alles wirkt hochwertig verarbeitet. Sie kostet ca. 200 Euro, was auf den ersten Blick teuer erscheint, wenn man es mit den ganzen Modellen aus Fernost vergleicht. Allerdings ist die Weboberfäche mit eine der besten und umfangreichsten die ich kenne. …
… Gerade die flexiblen Aufnahme- und Speichermöglichkeiten machen die INSTAR IN-8003 außerordentlich interessant. Ihr seid nicht auf eine Cloud Speicherlösung angewiesen …
… Dabei ist die Bildqualität der INSTAR IN-8003 ordentlich. Diese ist nicht ganz absolute Spitzenklasse, macht aber einen guten Job …
INSTAR IN-8003 Full HD (PoE Version) weiss / IP Kamera / Überwachungskamera...
- Panasonic FullHD WDR Bildsensor (1920 x 1080p) mit 90 Grad Weitwinkelobjektiv
- Integrierter PIR Wärmesensor sowie ein eingebautes Mikrofon
*Zwischenzeitliche Änderung der Preise, Lieferzeit und -kosten möglich. Disclaimer
- Panasonic FullHD WDR Bildsensor (1920 x 1080p) mit 90 Grad Weitwinkelobjektiv
- Integrierter PIR Wärmesensor sowie ein eingebautes Mikrofon
- Unterstützt HTTPS und FTPS Verschlüsselung sowie Speicherkarten bis max. 128GB
- Kann über PoE (Power over Ethernet) mit dem LAN verbunden werden oder alternativ mit Netzteil und LAN Kabel
- 3 Sekunden Pre-Recording (Aufnahme bereits 3 Sekunden vor dem Alarm), so entgeht Ihnen "NICHTS"
Instar IN-8003 Full HD PoE | |
---|---|
Video-Hardware Eigenschaften | |
Sensor Typ | Panasonic 1/3 Zoll CMOS Sensor |
Auflösung | 2.0 Megapixel |
Objektiv Typ | 4,3 mm Typ M12xP0.5 |
integrierter IR Cut Filter | Ja |
Blickwinkel | 90° |
Zoom | nein |
Motorschwenk | nein |
Speicherbare Schwenk und Zoompositionen | - |
Video-Übertragung | |
Kompressionsformate | H.264 |
Auflösungen | 1080p (1920 x 1080, Full HD) Mindestauflösung: 320x176 |
Max. Bildwiederholungsrate | max. 25 fps |
Bild drehen/spiegeln | 180° / ja |
Video-Nachtsicht | |
Infrarot-Nachtsicht (IR) | Ja (Überwachung auch bei vollkommener Dunkelheit) 12 LEDs / 0,05Watt / 850nm |
Max. Nachtsicht-Reichweite | ca. 8 bis 12m |
Audio | |
Integriertes Mikrofon | Ja |
Integrierter Lautsprecher | Nein |
Audio-Format | k.A. |
Audio Eingang / Ausgang | Nein |
Internet-Verbindung | |
Überwachung und Steuerung per Smartphone App | Ja (kostenlose App) |
Cloud Anbindung | Ja optional (kostenpflichtig) |
Kostenloser Cloud Speicher? | Nein |
Direktverbindung via P2P | Ja |
Fernzugriff via IPv4 / IPv6 | Ja |
Einrichtung via QR-Code | Ja |
Kostenlose DDNS-Adresse | Ja |
Drittanbieter DDNS | Ja |
Netzwerk-Verbindung | |
LAN-Anschluss | Ja (10/100 MBit) |
PoE (Stromversorgung über LAN Kabel) | Ja |
WLAN | IEEE 802.11b/g/n bis zu 150 MBit |
Max WLAN Reichw. (innen) | - |
Max WLAN Reichw. (außen) | - |
WPS-Funktion | Nein |
Aufnahme | |
Aufnahme direkt in Cloud | Optional |
Aufnahme auf SD Karte | Ja |
Aufnahme mit Ton | Ja |
Aufnahme-Zeitplan | Ja |
Pre-Recording vor dem Alarm | 3 Sekunden |
Alarm | |
Bewegungserkennung | Ja mit PIR als auch mit Bildauswertung PIR und Bildauswertung auch verknüpfbar (and/or) |
Bewegungserkennungs-Zeitplan | Ja |
Alarm Sirene | Nein |
Alarm via Push-Message an Smartphone | Ja |
Alarm-Bilder an Email | Ja (bis zu 8) |
Alarm-Bilder als FTP Upload | Ja (bis zu 8) |
Alarm-Videos an FTP Upload | Ja |
Alarm I/O (externer Eingang/Ausgang) | Nein |
Sicherheit | |
Passwortschutz | Ja |
WLAN-Verschlüsselung | - |
Sonstiges | |
Multi-Ansicht für mehrere Kameras | Ja (nur in der App) |
Snapshot Funktion | Ja (in App und Webinterface) |
Pan/Tilt (Schwenk-Neigefunktion) | Nein |
Optischer Zoom | Nein |
Physikalische Beschaffenheit | |
Betriebstemperatur | -5°C bis 55°C |
Stromzufuhr | 12V (max. 8W ) 1A Netzteil im Lieferumfang |
Kamera Gewicht | 550g |
Kamera Maße | 10 x 11,8 x 11,8 cm |
Wetterfest | Ja |
Systemanforderungen | |
Unterstützte Betriebssysteme | Android und IOS |
Unterstützte Browser | Diverse getestet Chrome / Microsoft Edge |
Unterstützte Smartphones | iPhone, iPad, Android Phones, Android Tablets |
Spannungsversorgung | |
Netzbetrieb | Über Standard 12V Netzteil mit DC-Stecker oder über LAN-Kabel (PoE) |
Akkubetrieb / Batteriebetrieb | nein |
Akkulaufzeit /Batterielaufzeit | - |
Solar Betrieb | - |
Alexa kompatibel | Laut Hersteller in Vorbereitung |
Bezugsquelle | |
Bezugsquelle Kamera | hier über Amazon |
Hersteller | Instar |
Aktueller Preis bei Amazon
Letzte Aktualisierung am 30.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Disclaimer
Video (25%)
Unter Video haben wir alle Eigenschaften der Kamera bewertet, die indirekt oder direkt mit der Bildqualität in Zusammenhang steht. Bewertet wurde unter anderem auch die Bildauflösung und Bildrate. Per Sichtkontrolle wurde zudem auf Schärfe, Rauschen oder Ruckler geachtet. Zudem wurde bewertet ob die Kamera eine aktuelle und kompatible Video-Kompression unterstützt.
Funktionsumfang(25%)
Unter Funktionsumfang haben wir bewertet welche Funktionen und Möglichkeiten die Überwachungskamera selbst bietet. Ob ein interner Speicher wie z.B. SD-Karte vorhanden ist, welche Schnittstellen (LAN/WLAN) die Kamera besitzt. Ob die Kamera Alarmmeldungen und Speichervorgänge per FTP oder E-Mail vornehmen kann. Ob eine IR-Beleuchtung integriert ist und wie groß die Reichweite ist. Ob Ton aufgezeichnet wird. Ob eine passende Smartphone-App bereitsteht und ob Zugriff über das Internet möglich ist. Ob gängige Protokolle wie P2P / ONVIF unterstützt werden.
Einrichtung/Konfiguration (25%)
Da Überwachungskameras eigentlich nicht nur von technisch versierten Personen installiert werden, haben wir hier bewertet wie einfach die Kamera montiert und konfiguriert werden kann. Ob die Konfiguration weitgehend automatisch erfolgt oder ob viele Dinge (z.B. Router) manuell konfiguriert werden müssen. Ob es im Test Stolperfallen aufgrund der Hardware oder fehlenden Hinweisen in der Dokumentation gab. Ob die Dokumentation ausreichend klar und verständlich ist.
Software (25%)
Unter Software haben wir die mitgelieferte Software und deren Kompatibilität mit aktuellen Windows-Betriebssystemen und Browsern bewertet. Ob es im Test Abstürze oder Probleme mit Bildaufbau oder Konfiguration gab. Und welche Möglichkeiten die Software bietet bzw. wie einfach diese zu bedienen ist.
Unsere Punkte / Bewertungszuordung
- 0 - 3 Mangelhaft
- 3.1 bis 5.5 Ausreichend
- 5.6. bis 7.0 Befriedigend
- 7.1 bis 9 Gut
- 9.1 bis 10 Sehr gut
Das Thema Sicherheit im Eigenheim lässt mich auch nicht mehr los. In unserer Nachbarschaft wurde jetzt vermehrt eingebrochen und ich denke über den Kauf einer Alarmanlage inklusive Fenstersicherung nach. Verkehrt kann so ein Einbruchschutz nicht sein.