Smart Home Alarm Q3000 nennt sich die neueste Haus Alarmanlage der Firma Blaupunkt. Wie der Name schon verrät, soll das System Q3000 nicht nur als Alarmanlage dienen, sondern auch als Smarthome System für die Haussteuerung Verwendung finden. Dementsprechend ist bei dieser Anlage auch eine echte Internet-Anbindung und natürlich eine Smartphone-App vorhanden. Für den Test haben wir uns das Paket Smart Home Alarm Q3000 Starter Kit besorgt und getestet wo die Stärken und Schwächen liegen.
Blaupunkt Q3000 Kit – Lieferumfang
Erst kürzlich hatten wir ja die Alarmanlage Blaupunkt SA 2700 (siehe Test) bei uns getestet. Dort hatten wir ein klein wenig bemängelt, dass diese keine echte Internet Anbindung hatte. Das ist bei dem neuesten Modell der Q3000* von Blaupunkt nun anders, hier setzt man fast ausschließlich auf das Internet.
Beim Lieferumfang und Preis dagegen hat sich wenig getan, der Verkaufspreis des Q3000 Kits liegt derzeit ebenfalls bei ca. 399 Euro. Allerdings ist der Lieferumfang noch etwas weiter geschrumpft, jetzt wird neben der Zentraleinheit nur noch ein Bewegungsmelder und ein Tür/Fensterkontakt mitgeliefert, die Funk-Fernsteuerung ist weggefallen. Natürlich kann diese, wie auch viele andere Komponenten als Option nachgekauft werden. Praktisch alle Melder, Sensoren und Bedienungselemente, die bereits für die Alarmanlage Blaupunkt SA 2700 angeboten werden, arbeiten genauso gut mit der Blaupunkt Q3000 oder dem erweiterten Paket Q3200* zusammen.
Es gibt sogar einige zusätzliche Komponenten wie eine IP-Überwachungskamera und einen Bewegungsmelder mit eingebauter Videokamera. Blaupunkt hat offenbar erkannt das Videoüberwachung voll im Trend ist. Leider konnten wir die Blaupunkt Kameras noch nicht testen, da diese nicht zum Basispaket Q3000 gehören und uns somit noch nicht zur Verfügung standen.
Wir haben wieder unter diesem Test die wichtigsten Zubehörteile und deren Preise aufgelistet. Zudem finden Sie dort auch die Auflistung des erwähnten Paketes Q3200* von Blaupunkt. Dieses unterscheidet sich im wesentlichen darin, dass dieses den Bewegungsmelder mit Kamera als auch wieder eine Fernbedienung enthält. Leider ist das größere Paket mit 549 Euro doch schon sehr teuer angesichts der geringen Anzahl von Meldern.
Interessant und durchaus gelungen ist die Optik der Blaupunkt Q3000 und Q3200 Zentraleinheit. Das runde Gehäuse erinnert etwas an Amazon´s ECHO (falls es noch jemand kennt). Also eine schwarze runde Dose die sich durchaus gut im Wohnzimmer machen würde. Nur schade dass man ja die Zentraleinheit einer Alarmanlage aus Sicherheitsgründen etwas verstecken sollte (siehe Ratgeber), so sieht man von der Optik oft nichts mehr.
- Das intelligente Alarmsystem für Ihr sicheres Zuhause: Funk-IP-Alarmanlage, Foto- & Videoüberwachung und Smart Home-Steuerung in einem
- Inklusive Tür-/Fensterkontakt, Bewegungsmelder, Sirene und Sprachsteuerung beim Scharf- und Unscharfschalten
- Herausragende Sicherheitsfeatures: Sabotageschutz in den relevanten Sensoren, hochzuverlässige Alarmierung, aktive Warnung per Push, wenn z.B. bei Scharfschaltung der Alarmanlage ein Fenster offen gelassen wurde, Rolling-Code zum Schutz vor Manipulation durch "Replay-Angriffe"
*Zwischenzeitliche Änderung der Preise, Rangfolge, Lieferzeit und -kosten möglich. *Fotos stammen aus jeweiligen Partner-API Disclaimer
Blaupunkt Q3000 Kit – Sehr einfach zu installieren
Schon bei der SA2700 hat sich Blaupunkt bemüht die Installation so einfach wie möglich zu gestalten. Dank der integrierten Internet-Anbindung hat man dies jetzt noch besser umsetzen können.
Es geht wirklich schnell von der Hand:
- Gerät auspacken und Blick auf die Kurzanleitung werfen
- LAN Kabel mit einem Router oder Switch verbinden
- Netzteil anstecken
- Im Blaupunkt Internet Portal registrieren, anmelden und dort Anlage konfigurieren
Zu Punkt 1 bis 3 muss man wohl nicht mehr erläutern. Interessant ist Punkt 4, denn wie bereits erwähnt setzt Blaupunkt bei der Q3000 (als auch die Q3200) komplett auf das Internet. Die Zentraleinheit besitzt also weder ein Display noch irgendwelche Taster (von Reset abgesehen).
Die Alarmanlage hat aber auch kein Webinterface, wie beispielsweise die Lupusec-XT1 oder wie sie es von Ihrem Router kennen.
Nein, man setzt auf ein zentrales „Q-Serien Internetportal“ bei der man sich registrieren und einloggen muss. Hier ist Blaupunkt also den gleichen Weg gegangen wie die Alarmanlage Egardia die wir ebenfalls schon getestet haben. Bei Egardia nennt man das Internetportal „Sicherheitsdienst“, wie auch immer man es nennen mag, es ist im Prinzip das Gleiche.
Im Gegensatz zu Egardia ist ein Basis-Account beim Blaupunkt-Internet Portal kostenlos. Allerdings ist dieser auch etwas eingeschränkter und einige Dinge gehen nur über einen ebenfalls kostenpflichtigen Premium Account, darauf kommen wir aber gleich nochmal.
Der Vorteil des Internet-Portals liegt in der einfachen Einrichtung. Es müssen keinerlei Ports freigegeben werden oder DDNS-Services eingerichtet werden. Man muss also am Router überhaupt nichts machen, was insbesondere für Käufer gut ist, die mit der modernen Technik ein wenig auf Kriegsfuß stehen.
Nachdem man sich auf der Seite registriert hat, muss man lediglich noch einmal kurz die Alarmanlage vom Netz trennen und wieder einstecken. Das alles wird einem aber bebildert angezeigt, sobald man das Webportal aufruft. Danach sieht man sofort den Status der Alarmanlage und der eigentlichen Sensoren.
Der mitgelieferte Bewegungsmelder als auch der Tür/Fensterkontakt muss nicht mehr angelernt werden, das hat der Hersteller schon für einen gemacht.Man sieht somit sofort den Status der Alarmanlage und des Türkontaktes. Der Status kann übrigens am Anfang noch falsch sein, nicht wundern. Sobald einmal der Bewegungsmelder oder Türkontakt aktiviert wird, stimmt der Status dauerhaft.
Blaupunkt Q3000 Kit – Alle wichtigen Sicherheitsfunktionen
Genau wie bei der Alarmanlage SA2700 wird auch von der Blaupunkt Q3000 der Status von Türen- und Fenstern überwacht, es wird also angezeigt ob diese offen oder zu sind. Warum das wichtig ist haben wir ja schon des öfteren dargelegt und kann in unserem Ratgeber-Beitrag nachgelesen werden. Auch die Sabotage-Erkennung als auch Funkstreckenüberwachung ist ganz genauso ausgeführt, wie wir es schon beim Test der Alarmanlage SA2700 und Lupusec-XT1 ausführlich beschrieben haben. Unser Test mit einem in Alu eingewickelten Sensor wurde wieder gut absolviert, innerhalb von 24 Stunden wurde der abgeschirmte Sensor erkannt.
Natürlich werden auch Sensoren gemeldet deren Batterien schwächeln. Die Übertragungstechnik und sicherheitsrelevanten Grundfunktionen sind also identisch mit der SA2700, daher ist es auch nicht verwunderlich das auch die Q3000 hier von uns eine sehr gute Note in der Bewertung erhielt.
Blaupunkt Q3000 Kit – Funktionsumfang hat etwas abgenommen
Unterschiede gibt es allerdings im Funktionsumfang. Erstaunlicherweise hat der Funktionsumfang der Blaupunkt Q3000 trotz Internet-Zugang etwas abgenommen. In der Regel ist dies bei den meisten Alarmanlagen umgekehrt.
So besitzt die Q3000 jetzt keine integrierte Mobilfunkeinheit mehr. Das bedeutet im Alarmfall können keine Telefonnummern angerufen werden. Auch ein Einbinden von Sicherheitsdiensten ist nicht vorgesehen. Und das Versenden von einer SMS ist ebenfalls nicht mehr möglich.
Allerdings bewirbt der Hersteller neben dem kostenlosen Basis-Account auch einen Premium Account, bei dem ein SMS Versand über das Portal möglich ist. Auf Nachfrage gab der Hersteller sogar an, dass eventuell in Zukunft auch Anrufe über das Webportal möglich sein könnten. Nähere Informationen gab es dazu aber noch nicht. Vermutlich wird an ein Dienst gedacht, wie er bei der Egardia-Alarmanlage bereitsteht.
Allerdings zum jetzigen Zeitpunkt ist das alles Zukunftsmusik, denn der Premium Account ist noch gar nicht verfügbar, er soll laut Hersteller im Januar 2016 kommen. Preise wurden auch schon genannt, je nach Laufzeit sollen das dann zwischen 5,95€ und 12,92€ (12 Monate: 5,95; 6 Monate: 9,95; 3 Monate, 12,95) sein. Die SMS-Kosten sind darin aber offensichtlich noch nicht enthalten, denn im Portal ist bereits eine Funktion zu erkennen die sich „Guthaben aufladen“ nennt. Allerdings funktioniert auch diese zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht!
Als Ersatz für fehlende SMS und Anruffunktion wurde jedoch eine E-Mail und eine Push-Funktion in die Anlage integriert. Verwendet man die kostenlose Smartphone-App „Secure4Home“, die zu der Anlage Q3000 und Q3200 im Android- oder IOS-Store heruntergeladen werden kann, so ertönt für einige Sekunden im Alarmfall ein deutlicher und lauter Alarmton.
Voraussetzung ist allerdings, dass man mit dem Smartphone gerade eine Internet Verbindung hat, denn im Gegensatz zur SA 2700 arbeitet die neue App „Secure4Home“ nicht mehr über das SMS Protokoll sondern nur noch über eine Internet-Verbindung.
Smartphone-Besitzer, die keine Flatrate besitzen und die Mobilverbindung unterwegs ausgeschaltet haben um Kosten zu sparen, haben somit keine Möglichkeit zeitnah von dem Alarm zu erfahren, was wir doch als Rückschritt sehen. Ganz zu schweigen von Kunden, die überhaupt kein Smartphone besitzen. Aus diesem Grund ist die Push-Funktion kein ebenwürdiger Ersatz für einen Anruf.
Auch eine Fernbedienung durch einen normalen Anruf, wie es bei vielen anderen Alarmanlagen möglich ist, gibt es hier nicht. Dementsprechend wurde auch die Funktion zum Reinhören in den Raum gestrichen, die Zentraleinheit hat daher gar kein Mikrofon mehr. Ein guter Ersatz, allerdings auch teure Möglichkeit, kann natürlich die optionale Kamera sein, welche Bilder direkt im Webportal ablegt. Wieviel Tage die Bilder später im Webportal gespeichert werden, ist wieder davon abhängig ob man den kostenlosen oder Premium Account besitzt.
Blaupunkt Q3000 Kit – Handhabung nicht überzeugend
In Bezug auf Installation und Konfigurierung hat sich die Handhabung der Alarmanlage deutlich verbessert. Das Webinterface macht optisch was her und die meisten Einstellungen sind schnell gefunden und vorgenommen. Sehr übersichtlich ist der aktuelle Status der Anlage und der Melder zu erkennen und auch die aufgetretenen Ereignisse werden übersichtlich geloggt. Übrigens auch die Smartphone-App zeigt diesen Status genauso übersichtlich an. Die App erlaubt allerdings nicht das Verändern der Konfiguration (Alarmdauer, Wartezeiten bis Scharfstellung usw.).
Die Bedienung der Alarmanlage im Alltag ist dennoch nicht optimal. Da keinerlei Fernbedienung zum Lieferumfang gehört und auch die Zentraleinheit keinerlei Tasten mehr besitzt, ist man stets gezwungen die Smartphone-App zum Aktivieren und Deaktivieren der Alarmanlage zu nutzen. Das empfanden wir schon als sehr umständlich und unsicher. Wie oft hat man vergessen das Smartphone aufzuladen, in so einem Fall kann man die Alarmanlage nicht mehr deaktivieren. Natürlich kann man Sie auch stets über einen Internet Browser steuern, aber im Alltag ist das für das einfache Ein- oder Ausschalten oder das Aktivieren des Zuhause-Modus etwas sehr umständlich.
Besitzer ohne Smartphone können somit eigentlich mit dem Basis Paket Q3000 der Blaupunkt Alarmanlage gar nichts anfangen. Auch eine Panik-Taste um sofort Alarm auszulösen gibt es in diesem Paket nicht, selbst in der App haben wir eine solche Funktion nicht gefunden.
Auch ein stiller Alarm ist schwierig, man kann zwar in der Konfiguration die Sirene deaktivieren aber auch dann sorgt ja immer noch die Push-Nachricht für ein lautes Handy.
An Funktionen wie einen geheimen Alarm, den man auslösen kann wenn man unter Zwang die Alarmanlage deaktivieren muss, wurde nicht gedacht.
Natürlich kann man viele dieser Nachteile durch den Kauf des größeren Paketes Blaupunkt Q3200* und durch den Nachkauf optionaler Zubehörteile vermeiden, aber die Kosten sind nicht unbedingt gering und die Gesamtkosten können sich schnell einen vierstelligen Betrag addieren.
Bei unserer Bewertung orientieren wir uns natürlich an dem gelieferten und getesteten Produkt Q3000 und nicht an dem, was durch Optionen oder zukünftige Premium Accounts eventuell möglich ist. Aus diesem Grund hat die Q3000 in Punkto Handhabung und Funktionsumfang schon einige Punkte lassen müssen. Hier haben andere Hersteller momentan die Nase weiter vorn, siehe unsere Alarmanlagen Top 5 – Liste.
Das Webportal von Blaupunkt macht zwar einen recht guten Eindruck, wirkt aber noch ein wenig unfertig. Wir konnten es aber auch nur zum Teil testen, da wesentliche Funktionen eine Kamera, einen Premium Account oder andere Smarthome-Komponenten voraussetzen. Ohne dieses sind interessante Funktionen wie die Abruf von Kamerabildern oder die Automation nicht verwendbar. Unter Automation soll man bestimmte Ereignisse und Aufgaben verknüpfen können, um beispielsweise bei einem bestimmten Ereignis ein Gerät ein oder auszuschalten.
Leider lassen sich keine gängigen IP-Kameras, Überwachungskameras anderer Hersteller in die Alarmanlage oder das Blaupunkt Webportal integrieren, man beschränkt sich auf die Blaupunkt-Kameras zur Videoüberwachung. Das ist eigentlich recht ungewöhnlich für eine gute Alarmanlage. Die meisten Kameras zur Videoüberwachung bieten standardisierte Software-Schnittstellen und können daher in viele Alarmanlagen-Systeme integriert werden. Allerdings besitzen die meisten Videoüberwachungskameras ja eine eigene Bewegungserkennung und Aufnahmefunktion, so dass eine Verbindung zur Alarmanlage auch nicht unbedingt notwendig ist (siehe beispielsweise letzten Test der IN 6001HD).
Auch in dem Premium Account ist das Einbinden von fremden IP-Kameras bei dem Blaupunkt System nicht vorgesehen! Dann gibt es noch kleinere Mankos im Webinterface. So lassen sich manche Einstellungen nur etwas umständlich editieren oder löschen, wie beispielsweise die SMS Rufnummern (die derzeit ohnehin noch keine Funktion haben). Richtig nervig empfanden wir auch den schnellen Timeout, der einem ausloggt wenn man ein paar Minuten nichts eingegeben hat. Gerade am Anfang, wo man versucht sich an das Webinterface zu gewöhnen, ist das sehr hinderlich.
Vergebens haben wir auch nach einer Hilfe im Webportal gesucht. So wird man beispielsweise nach einem Mastercode gefragt, sobald man den Menüpunkt „Einstellungen“ aufruft. Leider erfährt man nirgends wo man diesen Code her bekommt. Auch in der mitgelieferten Anleitung steht dazu nichts. Man findet diesen letztlich in einer PDF auf der Herstellerseite. Nur war nirgends ein Hinweis auf diese PDF zu finden, wir haben sie deshalb weiter unten unter Downloads für Sie verlinkt.
Hat man den Code eingegeben und ruft den Menüpunkt ein zweites Mal auf, so muss man schon wieder den Pin eingeben. Hier wäre es vorteilhafter wenn der Pin für eine Session auch nur einmal abgefragt würde. Das sind zwar alles Kleinigkeiten, aber bei diesem Preis sollten halt auch solche Dinge stimmen.
Blaupunkt Q3000 Kit – Unser Fazit
In Punkto Sicherheit ist die Blaupunkt Smarthome Q3000 eigentlich sehr gut, technisch hat sie da kaum Nachteile gegenüber unseren bisherigen Spitzenreitern im Test. Es gab während der Testzeit keinen Fehlalarm. Die Sabotage von Meldern wurde sofort erkannt und ausgefallene und defekte Melder werden innerhalb von 24 Stunden gemeldet. Auch durch die einfache und unkomplizierte Installation und Inbetriebnahme punktet die Anlage.
Schwächeln tut die Anlage im Funktionsumfang und in der Handhabung. Zum Teil ist das dadurch begründet, dass der Lieferumfang doch noch recht mager ist und keinerlei Fernbedienungseinheit dabei ist. Somit ist nur eine Bedienung mittels Handy und Browser möglich.
Da der kostenplichtige Premium-Account erst im nächsten Jahr verfügbar sein soll, besteht derzeit auch keinerlei Möglichkeit SMS zu versenden. Wann und ob Premium Account auch irgendwann in der Lage ist Anrufe abzusetzen, ist wohl noch ungewiss.
Die vorhandene Push-Funktion ist war recht nützlich, jedoch ersetzt diese keine echte Anruffunktion.
Alles in allem, so richtig hat uns das Basis Paket der Blaupunkt Q3000 nicht überzeugt. Dass sie dennoch ein gut in der Gesamtbewertung erhält, hat sie den Einzelnoten “Zuverlässigkeit” und “Erweiterbarkeit” zu verdanken, sie ziehen den Durchschnitt nach oben. Auch in Punkto Preis-/Leistungsverhältnis kann das Q3000 Paket nicht wirklich überzeugen, da bieten andere Anlagen momentan mehr für das Geld.
Lieferumfang
1x Funkalarmzentrale, Bewegungsmelder, Tür- und Fensterkontakt, Lan-Kabel, Kurzanleitung, Steckernetzteil, Befestigungsschrauben
Urteile in der Fachpresse
Normalerweise zitieren wir hier Magazine und Zeitschriften die diese Alarmanlage ebenfalls getestet haben. Zum Zeitpunkt unseres Tests konnten wir leider noch keinen anderen Test finden. Daher diesmal keine Zitate!
keine vorhanden
Blaupunkt Smart Home Alarm Q3000 Starter Kit für Haus, Wohnung, Geschäft, Ferienhaus;...
- Das intelligente Alarmsystem für Ihr sicheres Zuhause: Funk-IP-Alarmanlage, Foto- & Videoüberwachung und Smart Home-Steuerung in einem
*Zwischenzeitliche Änderung der Preise, Lieferzeit und -kosten möglich. Disclaimer
- Das intelligente Alarmsystem für Ihr sicheres Zuhause: Funk-IP-Alarmanlage, Foto- & Videoüberwachung und Smart Home-Steuerung in einem
- Inklusive Tür-/Fensterkontakt, Bewegungsmelder, Sirene und Sprachsteuerung beim Scharf- und Unscharfschalten
- Herausragende Sicherheitsfeatures: Sabotageschutz in den relevanten Sensoren, hochzuverlässige Alarmierung, aktive Warnung per Push, wenn z.B. bei Scharfschaltung der Alarmanlage ein Fenster offen gelassen wurde, Rolling-Code zum Schutz vor Manipulation durch "Replay-Angriffe"
- Optionaler Premium-Service: Dank neuem Premium Anruf-Service werden Sie und bis zu drei weitere Personen, wie z.B. Ihr Nachbar, im Falle eines Notfalls automatisch von unserem Alarm Call Center angerufen. Zusätzlich stehen Ihnen der SSL-verschlüsselte Video Cloud-Speicher von Blaupunkt sowie weitere Premium Features zur Verfügung
- Modernste Smart Home Technologie: Erleben Sie völlig neuen Komfort, während Sie gleichzeitig Energie und Kosten sparen
Video erläutert die Alarmanlage Smarthome Q3000
Bezugsquellen für die Blaupunkt Alarmanlagen
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Disclaimer
Zubehör zu der Alarmanlage Q3000 / Q3200
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Disclaimer
- Arbeitet zuverlässig
- Einfache Installation
- Bequem über Internet-Dient von Blaupunkt konfigurierbar
- Smartphone App mit Push-Alarmton
- Sabotage und Manipulationen werden erkannt
- Viele Erweiterungsmöglichkeiten
- Erweiterungen recht teuer
- Derzeit noch kein SMS-Versand möglich
- Keine Telefoneinheit und keine Anrufe absetzbar
- Kein Mikrofon und keine Reinhörfunktion
- Bedienung nur über Blaupunkt-Portal (Server)
- Einige Funktionen nur mit kostenpflichtigem Premium-Account möglich (z.B. SMS) Der Premium Account soll erst ab 2016 starten (geplante Kosten 12 Monate: 5,95 €, 6 Monate: 9,95 €, 3 Monate, 12,95 €)
- Keine Fernbedienung im Basis Paket
- Wenige Melder und Zubehör im Basis Paket
Sicherheit / Zuverlässigkeit (25%)
Unter Sicherheit haben wir alle Eigenschaften der Anlage bewertet, die indirekt oder direkt einen gewissen Einfluss auf die Schutzwirkung haben. Zum Beispiel ob die Anlage einen kurzen Stromausfall von 30 Minuten durch eine Notstromversorgung (z.B. Batterie/Akku) ausgleicht. Ob an den Meldern oder Sirenen Sabotage Kontakte vorhanden sind, die eine Manipulation verhindern. Ob offene Türen/Fenster von der Anlage auch dann erkannt werden, wenn diese bereits im Unscharf-Modus geöffnet wurden. Ganz wichtig natürlich ist, ob es bei der Anlage zu unbegründeten Fehlalarm kommen kann, da häufige Auslösungen oft dazu führen dass Anlagen nicht mehr genutzt werden. Ob die Anlage auf alle Melder auch stets reagiert oder während des Tests auch Meldungen übersehen hat, also z.B. nicht ausgelöst hat! Ob leere oder schwache Batterien erkannt werden. Ob die Anlage für einen Einbrecher leicht auffindbar und deaktivierbar oder zerstörbar ist.
Funktionsumfang(25%)
Unter Funktionsumfang haben wir bewertet welche Funktionen und Möglichkeiten die Anlage bietet. Ob ein Ereignisspeicher vorhanden ist, das heißt ob die Anlage Auslösungen mit Angabe von Zeit und Zone speichert, so diese auch etwas später noch für den Nutzer erkennbar sind. Ob eine Telefoneinheit vorhanden ist und Alarm-Meldungen per SMS oder Telefon weitergibt. Ob die Anlage per Telefon bedienbar ist. Aber auch ob die Anlage eine Internet Anbindung besitzt oder ob diese mit dem Smartphone bedient werden kann. Ob sie über eine Sprachausgabe verfügt. Ob sie eine akustische Raumüberwachung oder eine Videoüberwachung gestattet und ob eine Panik Taste vorhanden ist.
Handhabung (25%)
Unter Handhabung haben wir zunächst bewertet wie einfach bzw. wie umständlich einen Anlage in Betrieb genommen werden kann. Zum Beispiel ob die enthaltenen Melder bereits vorprogrammiert sind oder leicht angelernt werden können. Wie gut und verständlich die Menüführung von Testern empfunden wurde. Wie einfach im Alltag die Anlage aktiviert und deaktiviert werden kann und wie übersichtlich und verständlich die Statusanzeigen und Display-Meldungen waren. Aber darunter fällt auch wie oft beispielsweise Batterien gewechselt werden müssen oder ob es andere Dinge gibt die im Alltag als nervend empfunden werden könnten.
Erweiterungsmöglichkeiten (25%)
Hier wird bewertet welche Erweiterungsmöglichkeiten es für die Anlage gibt. Zum Beispiel ob es zusätzliche Tür- und Fensterkontakte, Bewegungsmelder, Wassermelder, Rauchmelder, Schlüsselschalter, Außensirenen, Inensirenen, Videokamera, Fernbedienungen oder anderes Zubehör für die Anlage gibt
Unsere Punkte / Bewertungszuordung
- 0 - 3 Mangelhaft
- 3.1 bis 5.5 Ausreichend
- 5.6. bis 7.0 Befriedigend
- 7.1 bis 9 Gut
- 9.1 bis 10 Sehr gut