Die Überwachungskamera Arlo Ultra verspricht: Echte 4K Auflösung, kluge Algorithmen wie automatische Personenerkennung und automatisches Zoomen, farbige Nachtsicht und mehr. Und das alles sogar kabellos dank eingebautem Akku. Das klingt fast zu schön um wahr zu sein. In diesem Testbericht erfahren Sie ob die Versprechen gehalten werden und ob das vielleicht vielleicht wirklich die optimale Kamera und Alarmanlage für unsere Wohnungen und Garagen ist.
Arlo Überwachungskameras gibt es schon einige Jahre, genauer gesagt seit 2014. Wir haben ja in einigen Reviews schon öfters über Arlo Kameras berichtet. Früher gehörte Arlo zu der bekannten Firma Netgear. Inzwischen ist Arlo aber ein eigenständiges amerikanisches Unternehmen, das sogar an der Börse vertreten ist (Wikipedia).
Auch wenn in Deutschland Arlo noch nicht so einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat, handelt es sich also hier keineswegs um ein NoName-Produkt. In den USA dürfte Arlo inzwischen sogar Marktführer sein, die Arlo-Kameras sind dort ungeheuer beliebt und in zahlreichen Wohnungen und Gärten anzutreffen. Vermutlich wegen der einfachen Inbetriebnahme, den intelligenten Algorithmen und der Kompatibilität zu Assistenten wie Alexas Echo Show* oder Google Assistent.
Ich habe den Eindruck dass Arlo seit kurzem auch verstärkt den deutschen Markt für sich entdeckt hat und nun mit großem Marketingaufwand auch hierzulande Fuß fassen möchte. Inzwischen sind eigentlich alle Arlo-Kameras sehr gut hier im Handel erhältlich, zum Beispiel bei Amazon*. Auch die Arlo-App, Bedienungsanleitung und Support-Seiten sind inzwischen komplett in deutsch.
Auch hierzulande erntet die Kamera bislang viel Lob bei Kundenbewertungen und bisher erschienenen Tests, obwohl die Kamera alles andere als günstig ist. Ein 4k Einstiegspaket der Arlo Ultra, das aus einer Kamera und einem sogenannten SmartHub besteht, kostet zum Testzeitpunkt noch knapp über 400 Euro (aktuelle Preise siehe bei Amazon*).
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Also einiges scheint Arlo wirklich richtig zu machen. Um herauszufinden was das ist, haben wir die Arlo Ultra in den letzten Wochen ausgiebig bei uns getestet. Um es schon vorweg zu nehmen, die Kamera hat uns wirklich sehr gefallen und ich war überrascht wie viel Funktionalität die kleine unscheinbare Kamera bietet. Besonders angenehm war auch die flotte App die recht zuverlässig arbeitet und sehr flott Live-Videos aber auch Aufzeichnungen abspielt. Zudem kann man auch recht übersichtlich alles per App einstellen und konfigurieren. Ein PC ist nicht notwendig, obwohl auch über diesen alles konfigurierbar wäre. Und dass man die Kamera ohne Kabel und Steckdose einfach irgendwo hinstellen oder anschrauben kann, das ist ein Vorteil den man nicht unterschätzen sollte. So sind übrigens auch Tieraufnahmen aus den ungewöhnlichsten Perspektiven möglich, sogar farbige Aufnahmen in der stockdunklen Nacht. Aber dazu gleich mehr, fangen wir mal beim Lieferumfang an.
Die Arlo Ultra bietet extrem lange Akku Laufzeiten von bis zu 6 Monaten
Um die Arlo Ultra oder auch eine andere Arlo Überwachungskamera zu betreiben benötigt man einen sogenannten Arlo SmartHub welcher per LAN-Kabel an Ihren Router oder Switch angeschlossen wird.
Dieser SmartHub nimmt dann drahtlos, über ein eigenes Netz, die Verbindung zu den Kameras auf. Bis zu 15 Kameras können drahtlos mit einem solchen SmartHub kommunizieren. Durch den SmartHub können die Kameras deutlich reaktionsschneller und energiesparender arbeiten als reine WLAN-Kameras. Ein normales WLAN-Protokoll würde sich für Akku- oder batteriebetriebene Kameras einfach nicht eignen, da die Akkus dann innerhalb von Tagen leer wären. Durch den mitgelieferten SmartHub VMB5000* kann die Funkverbindung quasi komplett ausgeschaltet werden wenn keine Bewegung erfolgt bzw. kein Live-Bild angefordert wird, dadurch ergeben sich laut Hersteller Akkulaufzeiten von 4 – 6 Monaten. Es hängt natürlich immer davon ab wie lange die Kamera am Tag Videos aufzeichnet und in welcher Qualität. Wenn wir, wie wir im Test, natürlich sehr viele Videos am Tag und in der Nacht in höchster Qualität aufzeichnen, dann bekommt man ein Akku auch schon mal in einem Monat leer. Wir können aber aus unseren Test-Erfahrungen bestätigen dass die Arlo Ultra wirklich sehr energiesparend arbeitet und unter normalen Bedingungen durchaus Laufzeiten von 2 bis 6 Monaten erreichen kann. Insbesondere wenn sie an Stellen montiert wird wo wenig Bewegungen statt finden oder wenn sie nur aktiviert wird wenn man nicht im Hause ist, dann sind wirklich Laufzeiten von 4 bis 6 Monaten drin, das ist schon enorm für eine 4k Überwachungskamera!
Natürlich kann man die Kamera auch über das mitgelieferte Kabel dauerhaft mit 5V versorgen falls man das möchte, aber gerade der kabellose Akkubetrieb macht die Kamera eigentlich so flexibel. Vermutet man über Nacht ungebetene Tiere am neuen Vogelfutterhaus, so kann man sie einfach mal daneben auf einem Tisch stellen oder am Carport befestigen. Am nächsten Morgen kann man dann beispielsweise den geschickten Waschbär beim Klettern zuschauen. Oder man montiert sie schnell mal am Hauseingang wo man vielleicht gar keine Steckdose hat, alles das ist mit einer Akkukamera im Handumdrehen gemacht. Die enormen Vorteile von Batterie- oder akkubetriebenen Kameras haben wir ja auch schon bei den getesteten Kameras Blink XT und Reolink Argus 2 gesehen. Auch die Arlo Ultra kann übrigens genauso wie die Reolink Argus 2 mit einem winzigen Solarpanel (VMA 5600*) erweitert werden, auch dann wäre quasi ein dauerhafter Betrieb möglich.
Der Lieferumfang der Arlo Ultra im Einstiegsset
Da man wie bereits erwähnt die Arlo Ultra nur in Verbindung mit einem SmartHub betreiben kann, gibt es ein Einstiegsset was sowohl Kamera als auch den SmartHub gleich einhaltet (siehe hier bei Amazon*). Genau dieses Set haben wir hier getestet. Wer gleich mehrere Kameras Zuhause einsetzen möchte, bekommt über Amazon* auch Sets die gleich SmartHub und zwei, drei oder vier Kameras beinhalten.
Die Preise sind im Vergleich zu herkömmlichen WLAN-Überwachungskameras wirklich sehr hoch. Man muss aber dazu auch sagen dass die Kameras technisch auf höchstem Niveau angesiedelt sind, sie sind nicht nur gut verarbeitet und bieten eine überragende Bildauflösung sondern sie bieten auch intelligente Funktionen wie automatisches Zoomen und Verfolgen von sich bewegenden Objekten. Sogar Personen, Tiere, Fahrzeuge und Pakete werden erkannt und können für die Filterung von Push-Meldungen genutzt werden. Es ist also schon eine Luxuskamera zum Luxuspreis. Schade ist allerdings das nur Push-Nachrichten gefiltert werden können, lässt man sich auch eine E-Mail mit Foto senden so kommt die derzeit noch bei jeder Art von Bewegung. Das könnte man in einem Update noch verbessern.
Das Set mit einer Kamera und SmartHub beinhaltet folgende Bestandteile:
- Kamera Arlo Ultra selbst
- Lithium Akku für Kamera (3,85V / 4800 mAh)
- SmartHub VMB5000 für 2k und 4k Kameras
- Magnetischer Ständer gleichzeitig Wand- und Deckenhalter
- Netzteil für SmartHub
- USB-Ladegerät für Kamera
- magnetisches USB-Ladekabel, welches einfach an montierter Kamera angesteckt wird
- Befestigungsschrauben für Magnethalter
- LAN Kabel für SmartHub
- Stecker Adapter für andere Länder
- mehrsprachige (auch Deutsch) Kurzanleitung
Wie bereits erwähnt sieht die Verarbeitung aller Teile sehr gut aus. Auch vom Design finde ich die Arlo Ultra genau wie die Arlo Pro 3 erstmalig sehr gelungen. Ehrlich gesagt, das Design der älteren Arlo-Vorgänger fand ich ziemlich klobig. Bei der Alro Ultra hat man jetzt wirklich ein schlankes schlichtes Design das nicht nach hinten dicker wird wie früher, aber das ist sicher auch Geschmackssache.
Befestigung und Ausrichtung der Arlo Ultra
Um die Kamera am Magnethalter zu befestigen muss man sie ledig auf ihn stellen. Der Magnethalter haftet auf der ganzen Rückseite der Kamera, sogar recht stark. Man kann ihn also so verschieben wie man es braucht. So kann man die Kamera beispielsweise einfach in ein Regal oder auf einen Schrank stellen. Die Kamera ist dabei allerdings immer relativ stark nach oben gerichtet, was jedoch bei dem großen Weitwinkel trotzdem noch dafür sorgt dass man Vieles im Blick hat. Man kann die Kamera natürlich auch einfach ohne Halter aufstellen, falls einem Bodenansicht wichtig ist. Der Magnethalter kann auch mit einer einzigen Schraube leicht an Wand oder Decke befestigt werden, auch dann lässt sich die Kamera gut und bequem ausrichten.
Alternativ verfügt die Arlo Ultra auf der Rückseite auch über ein Standard-Kameragewinde, was ich besonders gut fand. Man kann die Kamera somit auch an einem Stativ oder an einem der zahllosen kugelgelagerten Kamerahalter montieren. Auch der Hersteller selbst bietet hier über Amazon* noch alternative Halter an.
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Also hinsichtlich Befestigung hat man wirklich kein Problem, man kann die Arlo Ultra eigentlich fast überall montieren. Da die Kamera auch wettergeschützt ist, kann sie laut Hersteller auch bedenkenlos im Außenbereich montiert werden, selbst Regen schadet ihr nicht. Wenn man die Möglichkeit besitzt sie etwas geschützter unterzubringen, würde ich das dennoch empfehlen. Auch wenn Regen nicht schadet, können Regentropfen auf der Linse zeitweise natürlich die Sicht verschlechtern.
Etwas Bedenken habe ich bei der Magnethalterung im Außenbereich, genauso leicht wie die Kamera montierbar ist, kann sie da natürlich auch abgenommen werden. Ist die Kamera leicht erreichbar, kann sie mit einem Handgriff einfach mitgenommen werden. Auch wenn die Aufzeichnungen sicher in Cloud oder SmartHub gespeichert werden und den Diebstahl aufzeigen, ist das nicht immer tröstlich. Es ist daher zu empfehlen die Kamera entweder im Außenbereich dort anzubringen wo sie nicht ganz so leicht erreichbar ist oder einen anderen Kamerahalter zu nutzen. Alles was die Demontage verzögert oder erschwert ist hier hilfreich.
Inbetriebnahme der Arlo Ultra mit der App
Um die Kamera erstmalig nach dem Auspacken in Betrieb zu nehmen muss man den mitgelieferten SmartHub per LAN-Kabel mit einem Router, einem Switch oder einem Repeater mit LAN-Buchse verbinden. Zudem muss er über das mitgelieferte Steckernetzteil mit Strom versorgt werden.
Die Reichweite zu den Kameras ist ähnlich wie bei einer normalen WLAN-Verbindung, gewöhnlich sind das nach unserer Erfahrung im Haus ca. 20 Meter und im Außenbereich ca. 50m. In einem normalen Einfamilienhaus mit angrenzendem Garten hat man nach unserer Erfahrung kein Problem mit der Reichweite, selbst wenn der SmartHub nicht ganz zentral steht. Ist der SmartHub verbunden, so lädt man sich die kostenlose Smartphone App ARLO aus dem jeweiligen Store (z.B. Playstore).
Anschließend setzt man den Akku in die Kamera ein. Dazu muss man lediglich den Knopf auf der Unterseite der Kamera drücken. Dadurch springt der innere Teil der Kamera etwas nach vorne und kann leicht herausgezogen werden. Der Akku wird jetzt einfach eingesteckt und dann die Kamera wieder in das Gehäuse geschoben.
Zum Laden muss der Akku nicht wieder entfernt werden, das mitgelieferte Ladekabel hat ebenfalls einen Magnetkontakt der einfach auf der Unterseite der Kamera angesteckt wird. So kann man die Kamera alle paar Monate ganz bequem mit dem mitgelieferten USB-Netzteil laden. Noch bequemer geht es übrigens mit einer normalen Powerbank, denn dann braucht man keine Steckdose zum Laden. Das Laden dauert ca. 2 Stunden.
Nachdem der Akku erstmalig eingesetzt und geladen ist, muss man eigentlich nur noch die Anweisungen der Smartphone App befolgen. Die App ist komplett in gutem Deutsch verfasst und auch die ausführlichen bebilderten Hilfstexte sind in Deutsch. Die Inbetriebnahme ist also bei der Arlo Ultra wirklich sehr einfach. Man muss sich allerdings auch hier erstmalig mit der App bei Arlo registrieren, die Vergabe einer E-Mail und eines Passwortes ist also schon zwingend. Nachdem man die Registrierung über einen E-Mail Link bestätigt hat, kann man Smarthub und Kamera über eine Geräteauswahl ganz leicht hinzufügen. Als erstes aktualisiert danach die Kamera die Firmware ganz automatisch. Anschließend kann man der Kamera und dem SmartHub noch einen eigenen Namen geben und das war es im Grunde schon.
Die Bildschirm-Screenshots zeigen die Inbetriebnahme
Die Kamera ist dann eigentlich schon betriebsbereit und liefert das Live-Bild. Nun kann man die Kamerafunktionen in der App nach eigenen Vorstellungen konfigurieren. Die Überwachungskamera Arlo Ultra bietet sehr viele Einstellungsmöglichkeiten in der Smartphone App, dazu aber gleich mehr.
Arlo Ultra Kameraaufbau
Arlo Ultra Cloud-Sicherheit und Speicherkarte
Bevor ich die Möglichkeiten der Arlo Ultra aufliste muss ich erklären dass die Arlo Ultra gewöhnlich Videos immer direkt in der Arlo Cloud sichert. Die Aufnahmen werden also nicht wie bei günstigen Kameras auf einer Speicherkarte in der Kamera gesichert, was Vor- und Nachteile hat.
Nachteile der Arlo-Cloud
1. Der erste Nachteil ist eigentlich der, dass man dem Anbieter, also Arlo, vertrauen muss. Man muss ihm glauben dass die Aufnahmen wirklich sicher verschlüsselt und aufbewahrt werden und dass halt keine Unbefugten Zugriff auf Aufnahmen haben. Allerdings muss man hier sagen dass sich der Hersteller bei der Verschlüsselung und Sicherheit schon sehr viel Mühe gemacht hat. Er versichert alle Aufnahmen mit der AES-Verschlüsselung und HTTPS-Verbindung zu schützen. Arlo verfügt auch über die Safe-Harbor-Zertifizierung und erfüllt die strengen Datenschutzanforderungen der Europäischen Union.
Selbst wenn jemand an Ihre Zugangsdaten kommen sollte, so kann er sich nicht so einfach mit einem anderem Smartphone oder PC in Ihr Konto einloggen. Sobald er das versucht, bekommen Sie auf Ihrem Haupt-Smartphone eine Push-Nachricht mit der Bitte zur Bestätigung. Wenn Sie diese Push-Nachricht nicht innerhalb von Sekunden bestätigen und zustimmen , dann kann sich der andere Teilnehmer nicht einloggen und sie belauschen. Das Ganze funktioniert sehr gut und schafft Vertrauen, wir haben es mehrfach getestet. Zudem ist Arlo ein großes amerikanisches Börsen-Unternehmen, da kann man schon etwas mehr Vertrauen investieren als bei vielen Billig-Kameras bei denen der Server vielleicht irgendwo in China liegt.
2. Der zweite Nachteil ist dass die Cloud nach dem Kauf der Kamera nur 1 Jahr kostenlos ist. Man bekommt mit der Kamera ein kostenloses „Arlo Smart Premier Abo“ welches nach einem Jahr verlängert werden kann. Dieses Abo erlaubt einem Videoaufnahmen in der 2K Auflösung bis zu 30 Tage in der Cloud zu speichern. Aktivieren muss man es nicht, das macht die Kamera automatisch nach der Installation. Es verlängert sich auch nicht automatisch, man braucht hier also auch keine Angst vor einer Abofalle zu haben.
Ist das Abo abgelaufen, so kann man es kostenpflichtig verlängern. Die Kosten halten sich derzeit eigentlich noch in Grenzen, pro Monat und Kamera kostet das Abo 2,79 Euro. Wenn man mehrere Kameras hat, so kostet es für maximal zehn Kameras insgesamt 8,99 Euro pro Monat. Möchte man die volle 4k Auflösung auch in der Cloud nutzen, dann braucht man das sogenannte Arlo Smart Elite Abo, das wäre etwas teurer: 4,49 pro Kamera oder 13,99 für mehrere Kameras.
Das sind zwar keine riesigen Kosten, aber bei mehreren Kameras kleckert es sich auf Dauer schon zusammen. Von daher bleibt abzuwarten wie das bei den Deutschen ankommt, die Amerikaner scheint es weniger zu stören.
Verlängert man das Abo nicht, so kann die Cloud bei manchen Arlo-Kameras immerhin noch 7 Tage zur Speicherung genutzt werden, für Viele dürfte das auch reichen. Bei der neuen Arlo Ultra scheint die Cloud allerdings nicht mehr kostenlos zur Speicherung genutzt werden können, auch keine 7 Tage. Das wäre natürlich sehr schade, insbesondere bei dem hohen Preis. Bei dem Konkurrenten Blink ist die Cloud ja sogar dauerhaft kostenlos.
Statt Cloud geht auch Speicherkarte
Dennoch braucht man die Kamera natürlich nicht wegwerfen wenn man das Cloud-Abo nicht verlängert. Zum einen hat man das Live-Bild und zum anderen kann man in den mitgelieferten SmarthHub eine Speicherkarte (MikroSD) einstecken. Aufzeichnungen sind dann also auch noch möglich und auch die meisten App-Funktionen funktionieren dann fast genauso, wenn auch einige etwas langsamer. Allerdings gibt es dann schon ein paar Einschränkungen, zum Beispiel funktionieren alle intelligenten Funktionen wie Personenerkennung, Tracking usw. nicht ohne Cloud-Abo.
Vorteile der Arlo-Cloud
Neben den erwähnten zwei Punkten hat die Cloud aber eigentlich mehr Vorteile als Nachteile.
1. Aufnahmen in der Cloud sind für Einbrecher nicht erreichbar oder zerstörbar. Die Kamera schickt die Aufzeichnung direkt in die Cloud, es nützt also nichts wenn der Einbrecher danach Kamera oder SmartHub zerstört. Für die Fahndung ist das natürlich vorteilhaft.
2. Der Zugriff auf Aufnahmen in der Cloud ist per App deutlich schneller als der Zugriff auf lokale Aufnahmen. Die Smartphone-App fühlt sich dadurch viel flotter an und ist angenehmer in der Bedienung. Man kann sehr schnell Aufzeichnungen mit Vorschaubild durchscrollen, und sich einzelne Videos anschauen, das ist so bequem lokal gewöhnlich nicht machbar.
3. Man braucht sich nicht mit Router-Konfiguration, Portfreigaben oder anderen Netzwerkeinstellungen beschäftigen um alle Funktionen zu nutzen. Die Einrichtung wird gewöhnlich erleichtert.
4. Man kann auch mit dem dem PC auf die Aufnahmen zugreifen. Auf der Arlo-Seite gibt es den Bereich MeinArlo, dort kann man sich mit seinen Zugangsdaten einloggen. Man hat dort die gleichen Funktionen wie sie die App bietet. Man kann dort also Livebild beobachten oder Kamera konfigurieren. Auch der PC-Zugang ist durch Push-Nachricht auf das Haupt-Smartphone gesichert. Nur wenn man die Push-Nachricht bestätigt kann man sich dort einloggen.
5. Die Arlo Cloud hat zudem den Vorteil dass die Aufnahmen technisch von einem Rechner analysiert werden. Quasi eine KI untersucht die Aufnahmen nach Personen, Paketen, Tieren und Fahrzeugen ab. Das kann genutzt werden um Bewegungen zu filtern. Wenn Sie beispielsweise viele Katzen oder Hunde haben, dann möchten Sie vielleicht keine Push-Nachricht wenn ein Tier ins Bild kommt. Über Personen oder aber andere Bewegungen wollen Sie aber vielleicht per Push Nachricht informiert werden. Genau das wäre möglich. In Corona Zeiten möchten Sie vielleicht auch informiert werden wenn ein Paket vor der Tür liegt, auch das ist machbar. Zudem kann die Kamera automatisch digital in das Bild hineinzoomen. Dinge die sich bewegen werden dann völlig automatisch vergrößert im Video aufgezeichnet. Bewegt sich das Objekt weiter, so verfolgt der digitale Zoom das Objekt sogar. Das ist schon ein einzigartiges Feature das wir bislang nur von Arlo kennen. So etwas geht nur mit der Cloud weil die Rechenleistung der Kamera selbst das nicht könnte.
Man sieht also schon dass die Cloud einiges an Vorteilen bietet. Dennoch ist es gut dass man zumindest die wichtigsten Funktionen auch mit Speicherkarte im SmartHub nutzen kann. Man kann im übrigen natürlich auch beides gleichzeitig nutzen. Im Test haben wir das Arlo Smart Abo Premier und eine 64 GB Speicherkarte genutzt. Das hat dann den Vorteil dass man in der Cloud zwar nur Full HD nutzt, aber für den Fall der Fälle trotzdem 4K Aufzeichnungen auf der Speicherkarte hat. Die Videos werden im ganz normalen MP4-Format auf der SD gespeichert und können mit einem normalen Kartenleser ausgelesen werden.
Bei der Arlo Ultra ist fast alles einstellbar
Kommen wir jetzt mal zu der Arlo App und den Funktionen bzw. Möglichkeiten. Übrigens alles was man in der Arlo App machen kann, kann man auch auf dem PC machen wenn man sich auf der Arlo-Seite einloggt, ich hatte es ja schon erwähnt. Bei der Bedienung gibt es kaum Unterschiede.
Für eine so kompakte Akku-Kamera die hauptsächlich für App Bedienung ausgelegt ist, sind die Einstellmöglichkeiten schon angenehm vielseitig. So kann man beispielsweise viel mehr einstellen als bei der kabellosen Blink XT von Amazon*. Auch Strukturierung und Bedienung der App ist im Grunde gut gelungen, zumindest die wichtigsten Dinge und Einstellungen findet man recht intuitiv selbst. Etwas länger suchen muss man erst später wenn man etwas komplexere Konfigurationen vornehmen möchte.
Auf der Startseite der App findet man sofort ein Standbild der letzten Aufzeichnung. Klickt man darauf, so kann man das Livebild der Kamera verfolgen. Das Livebild hat leider eine hohe Latenzzeit, weil es zunächst in der Cloud gesichert, analysiert und dann wieder zurück zur Ansicht gelangt. Hält man kurz die Hand vor die Kamera, so kann es schon ein paar Sekunden dauern bis man die Hand im Bild sieht. Man schaut also immer ein paar Sekunden in die Vergangenheit. In der Praxis stört das allerdings nicht wirklich. Viel wichtiger ist dass die Videos flüssig abgespielt werden, was bei der Arlo Ultra eigentlich fast immer der Fall war. Lediglich an einem Tag hatte wohl Arlo zeitweise Probleme mit der Cloud, die Videos wurden sehr ruckelig übertragen. Das war aber nach einigen Stunden wieder weg und trat auch nie mehr auf.
Hat man mehrere Kameras installiert, kann man auf dem Startscreen auch gleich mehrere Kameras verwalten. Im Livebild selbst wird leider keine Uhrzeit eingeblendet. Schade, diese Option vermisse ich derzeit bei Arlo noch.
Im Livebild sind jedoch Buttons für folgende Funktionen vorhanden
- Live Bild auf Bildschirmgröße vergrößern
- per Klick Snapshots vom Live Bild schießen
- Video-Aufnahme in Cloud auslösen
- Ton ausschalten
- Mikrofon einschalten (2 Wege Sprechverbindung)
- Hellen Spot Scheinwerfer aktivieren, um z.B. nachts farbige Aufnahmen zu machen
Erwähnen muss ich, dass manuell ausgelöste Videoaufnahmen und Snapshots nur in die Cloud erfolgen. Bei dem normalen 2k Cloud Abo auch immer nur in Full HD. Seltsamerweise werden auf der Speicherkarte manuell ausgelöste Videos und Bilder gar nicht gesichert, auf der Speicherkarte landen nur Videos die durch eine Bewegung ausgelöst wurden, dann sogar immer in 4k Auflösung. Hier nützt es auch nichts wenn man in der App die Einstellung „4k Streaming“ aktiviert. Das Livebild ist dann war in 4k, was man eigentlich beim Smartphone nicht unbedingt braucht, aber dann fehlen die Buttons Snapshot und Video-Aufzeichnung komplett, vermutlich funktionieren die nur im 4k Elite Abo.
Bibliotheksansicht mit Vorschaubild
Neben der Live-Ansicht kann man unten in der App auf die Bibliotheksansicht umschalten. Hier werden alle Aufzeichnungen eines Tages untereinander mit großem Vorschaubild aufgelistet. Daneben steht gut erkennbar welche Kamera es zu welcher Zeit ausgelöst hat. Zudem steht bei jedem Video ob Person, Fahrzeug, Paket oder andere Bewegung erkannt wurde. Die Erkennung stimmt in den meisten Fällen, ich würde sagen etwa zu 70%. Hier kommt es auch immer drauf an wie die Kamera platziert ist, aus größerer Entfernung oder aus der Vogelperspektive sinkt natürlich die Erkennungsrate.
Man kann diese Ansicht sehr schnell scrollen und ein Klick auf das Vorschaubild spielt die Aufnahme wirklich flott und flüssig ab. Man kann hier wirklich bequem alle Videos kontrollieren. Über die obere Kalenderleiste kann man auch Tage zurück gehen und sich Aufzeichnungen anderer Tage anschauen.
Jedes Video kann auch gelöscht, per Klick geteilt oder auf Smartphone gespeichert werden. Auch das Speichern erfolgt sehr flott. Allerdings werden hier natürlich auch nur relativ stark komprimierte Full HD Aufnahmen aus der Cloud geholt und gespeichert. Hat man eine Speicherkarte im SmartHub eingesteckt, so kann man ganz oben in der Bibliotheksansicht von Cloud auf Hub wechseln. Dort findet man dann die Aufzeichnungen in der vollen 4k Auflösung und kann sie auch in 4k auf dem Smartphone speichern wenn man in den Einstellungen das „4K Streaming“ aktiviert hat. Vorschaubilder hat man hier leider erst nachdem man das Video einmal wiedergegeben hat. Insgesamt ist die lokale Bibliotheksansicht etwas langsamer aber im Vergleich zu vielen anderen Kameras noch immer sehr gut.
Geteilte Videos und Videolinks sind 24 Stunden gültig, danach werden diese automatisch gesperrt.
Modi Geofencing – Aktivierung beim Verlassen des Hauses
Die dritte Hauptregisterkarte in der App nennt sich „Modus“. Hier kann man den aktuellen Betriebsmodus wechseln und auch gewisse Moduseinstellungen verändern
Folgende Modis stehen standardmäßig zur Verfügung:
- Aktiviert – Kamera zeichnet bei Bewegungen auf und schickt Push Nachricht an Smartphone
- Deaktiviert – Kamera bleibt ausgeschaltet
- Zeitplan – Die Kamera reagiert nur zu bestimmten Zeiten oder Tagen auf Bewegung
- Geofencing – Dies ist eine überaus nützliche Funktion. Die App überprüft ob sich Ihr Smartphone in einem bestimmten Bereich (zum Beispiel Ihrem Haus) befindet. Verlassen Sie mit dem Smartphone das Haus, so kann die Kamera automatisch aktiviert werden. Sind Sie also unterwegs, werden Sie über Bewegungen informiert. Kommen Sie wieder nach Hause, deaktiviert sich die Kamera wieder, so dass Sie nicht ständig durch eigene Bewegungen Push Nachrichten bekommen.
Neben diesen Funktionen kann man auch noch eigene Modis definieren. So kann man sich beispielsweise bei der Bewegung einer bestimmten Kamera auch eine Email mit Bild schicken lassen.
Gefallen hat mir hier insbesondere der Geofencing-Modus und die Tatsache dass man diesen auch mit dem Zeitplan kombinieren kann. Man kann das Ganze so konfigurieren dass die Kamera immer scharf ist wenn man das Haus verlässt, aber auch nachts scharf ist wenn man daheim ist.
Das Ganze hat im Test auch sehr zuverlässig funktioniert.
Weitere Kamera-Einstellungsmöglichkeiten
Die weiteren Einstellungsmöglichkeiten liste ich mal stichpunktartig auf, ich denke das meiste erklärt sich von selbst, einiges wurde bereits erwähnt.
- Batteriestatus in Prozent anzeigen
- Kamera einem anderen Hub zuordnen
- Kamera LED ausschalten
- Firmware anzeigen und aktualisieren
- Seriennummer anzeigen
- Empfindlichkeit der Bewegungserkennung (PIR) einstellen
- Funkverbindungsqualität anzeigen
- Bildhelligkeit einstellen
- Auto HDR (ähnlich dem WDR Wide Dynamic Range) aktivieren/deaktivieren
- Lokales 4k Live Streaming aktivieren/deaktivieren
- Auto Zoom und Tracking aktivieren/deaktivieren
- Bild um 180° drehen
- Spotlight (weißes Licht für farbige Nachtsicht) aktivieren/deaktivieren
- Farbmodus aktivieren/deaktivieren
- Licht/Helligkeit einstellen
- Nachtsicht aktivieren/deaktivieren
- Videoqualität in drei Stufen einstellbar Höchste/Optimal/Energiesparend
- Weitwinkel einstellen Superweitwinkel 180° / Weitwinkel 155° / Voll 120°
- Aktivitätszonen einstellbare Bereiche (Vieleck) wo Bewegungen erkannt werden sollen
- Windgeräusche reduzieren
- Mikrofon aktivieren/deaktivieren
- Lautsprecher aktivieren/deaktivieren
- Lautstärke der Kamera einstellen
- Sirene in der Kamera aktivieren/deaktivieren
Weitere Einstellungen für den SmartHub
- Zeitzone wählen
- Flacker Anpassung Auto/60Hz/50Hz
- Firmware anzeigen und aktualisieren
- Seriennummer anzeigen
- Eingebundene Kameras auflisten
- SD Speicherkarte aktivieren
- Lokale Aufzeichnung aktivieren/deaktivieren
- Freien Speicher anzeigen
- Karte auswerfen um sie zu entnehmen
- Karte formatieren
- In maximaler Auflösung aufzeichnen aktivieren/deaktivieren
- Automatisches Überschreiben aktivieren/deaktivieren
- Direkter Speicherzugriff per VPN
- Portweiterleitung aktivieren/deaktivieren
Weitere generelle Einstellungen in der App
- Benachrichtigungen stumm schalten
- Abonnement wählen / aktivieren / zuordnen
- Profileinstellungen Name, Email, Passwort und Pin für virtuelle Sprachassistenten
- Verifizierung in zwei Schritten (Smartphone Berechtigungen)
- Familie Zugriff gewähren
- Smart-Benachrichtigungen aktivieren/deaktivieren wahlweise Personen / Fahrzeuge / Tiere / andere Bewegungen / Rauch-Kohlenstoffarlarm / andere Geräusche
- Paketerkennung aktivieren/deaktivieren
- Nummer von Freunden hinterlegen um sie im Alarmfall schnell anrufen zu können
- Heruntergeladene Video löschen
- Hilfetexte
Weitere Screenshots von App-Dialogen
Im Vergleich dazu Screenshots des PC-Interface
Bildqualität und Farb-Nachtsicht der Arlo Ultra
Die Arlo Ultra bietet ein extrem großen Weitwinkelbereich von 180°. Obwohl wir schon viele Überwachungskameras getestet haben, ist die Arlo Ultra die Kamera mit dem bisher größtem Weitwinkel. Man sieht im Bild praktisch alles was vor der Kamera steht, man sieht sogar fast schon Dinge die 90 Grad neben der Kamera stehen. Das ist natürlich extrem hilfreich in Räumen oder kleinen Ecken wie oft vor der Haustür. Bei einem Raum von ca. 4 x 5 Metern sieht man fast drei Wände komplett, also wirklich fast alles ohne toten Winkel.
Natürlich sind bei einem so großen Weitwinkel die Ränder bei nahen Objekten entsprechend perspektivisch verzerrt, aber für den hohen Blickwinkel korrigiert die Linse das Bild doch recht gut. Der große Sichtbereich ist schon von großem Vorteil bei der Überwachung, man übersieht einfach nichts. Die Kamera eignet sich daher vorwiegend zum Beobachten der nahen Umgebung bis vielleicht 10 Meter Entfernung. Danach werden die Dingen dann natürlich sehr klein, für die Fernsicht ist sie einfach nicht ausgelegt, auch wenn solche Aufnahmen durchaus gut aussehen. Man kann die Kamera daher durchaus nur ca. 1m von der Haustür entfernt platzieren und hat dennoch den ganzen Hauseingang im Sichtfeld.
Man kann den Weitwinkel in der App elektronisch auf 155° oder 120° reduzieren wenn man die komplette Weitsicht nicht braucht, das reduziert dann dann natürlich ein wenig die volle 4k Auflösung.
Hier mal ein Vergleich der verschiedenen Sichtwinkel:
Hinweis: Die Aufnahmen wurden mit Snapshot Funktion aufgezeichnet, daher stammen Aufnahmen aus 2k Cloud und sind stärker komprimiert bei reduzierter Full-HD Auflösung. Die 4k Aufzeichnungen würden deutlich detailreicher aussehen (siehe unser Video unten):
Und hier ein Vergleich verschiedener Lichtbedingungen:
Die Bildqualität ist im 4k Modus natürlich außergewöhnlich gut und detailreich. Besonders die Bildqualität die in 4k auf der Speicherkarte gesichert wird ist hervorragend. Mit dem mitgelieferten Arlo Smart Premier Cloud Abo kann man die maximale Auflösung allerdings auf dem Smartphone nur eingeschränkt nutzen. In der Regel sind hier alle Snapshots und heruntergeladenen Aufzeichnungen nur in einem recht stark komprimierten Full HD vorhanden (siehe Bilder oben). Das reicht in den meisten Fällen jedoch völlig und sieht auch auf dem Smartphone wirklich sehr scharf aus. Betrachtet man diese Aufzeichnungen jedoch auf einem größerem Bildschirm, so muss man sagen dass die Qualität zwar durchaus gut und rauschfrei ist, jedoch sieht man schon Artefakte und vermisst etwas Schärfe. Das liegt aber meiner Meinung weniger an der Kamera sondern vielmehr an der starken Komprimierung der 2k Cloud. Da haben wir schon Full HD Überwachungskameras gesehen wo uns das Bild einfach besser gefallen hat, z.B. bei der Instar IN-9020 Full HD oder auch Reolink Argus 2.
Besser wäre es vermutlich mit dem Arlo Elite Abo wo auch 4k in der Cloud gesichert wird. Allerdings ist das ja nicht wirklich notwendig wenn man eine Speicherkarte in den SpeicherHub legt, denn dann hat man ja zusätzlich die 4k Aufzeichnungen wenn man mal beste Qualität braucht.
Eine WDR-Funktion (Wide Dynamic Range) welche oft bei Gegenlicht hilfreich ist, hat die Arlo Ultra in der App nicht, jedoch gibt s hier eine HDR-Funktion welche weitgehend die gleiche Aufgabe erfüllt. Also auch mit hellen Fenstern im Bild kommt die Kamera noch recht gut zurecht.
Auch nachts ist die Ausleuchtung der Kamera überraschend gut, ein Bereich von maximal 8 bis 10 Meter wird ausreichend gut und auch breit ausgeleuchtet. Aktiviert man die Aufnahme manuell per Klick, so werden nachts Snapshots und Videos ganz normal Schwarz/Weiß mit Infrarot Beleuchtung aufgezeichnet. Die Voreinstellungen sind so eingestellt, dass sich bei Bewegung automatisch ein weißes starkes Spotlicht zuschaltet. Das Spotlicht ist durch die Hochleistungs LED´s wirklich sehr hell. Dadurch hat man sogar nachts überraschend gute Farbaufnahmen von sich bewegenden Personen oder Tieren. Die normale Framerate geht dann zwar öfters von 24 fps auf ca. 12 fps runter, aber Bewegungen sind dennoch überraschend flüssig für farbige Nachtaufnahmen.
Auch die Ausleuchtung des weißen Licht ist oft noch ausreichend breit, was man bei einem „Spotlicht“ nicht immer erwartet. Nachteil des Spotlichtes ist natürlich dass man es nachts deutlich sieht. Im günstigsten Falle kann man dadurch den Einbrecher verscheuchen, denn immerhin weiß er dadurch dass er beobachtet wurde. Allerdings kann es auch dazu führen dass er die Kamera schnell zerstört oder einfach mitnimmt! Man sollte also gut überlegen ob man das Spotlicht nutzt und wo man die Kamera montiert, man kann das Spotlicht jedoch auch abschalten und hat dann immer noch die normale unauffälligere Nachtsicht wie sie andere Überwachungskameras auch bieten.
Beeindruckend ist der automatische digitale Zoom wobei sich bewegende Objekte im Bild automatisch digital heran gezoomt werden (siehe Videos unten). Der gezoomte Bereich verfolgt sogar das Objekt wenn es sich im Bild weiter bewegt. Das Ganze macht die Kamera völlig automatisch wenn der Modus aktiviert ist. Das heißt beim Anschauen von Aufzeichnungen erhalten Sie dann gleich das Video mit dem geschnittenem Zoom. Die Auflösung der Aufzeichnungen sind in diesem Modus allerdings dann immer in Full HD, da ja die hohe 4K Auflösung durch das digitale Zoomen reduziert wird. Dennoch wirklich beeindruckend. Ob es vom Sicherheitsaspekt wirklich nötig ist wenn man ohnehin 4k Aufnahmen auf Speicherkarte hat, das ist eine andere Frage. Man kann 4k Aufnahmen im Falle eines Einbruches oder Diebstahles ja genauso gut noch nachträglich im Grafik- oder Schnittprogramm entsprechend zoomen. Dennoch beim Betrachten von Aufnahmen auf dem Smartphone ist der automatische Zoom schon hilfreich.
Ist Arlo Ultra die ideale Alarmanlage für alle?
In der Tat kann eine Arlo Ultra, vielleicht im Hauseingang und in der Wohnung die Sicherheit erheblich erhöhen. Auf jeden Fall macht sie den Besitzer rechtzeitig auf unliebsame Personen im Haus aufmerksam. Fehlerhafte Alarmmeldungen, wie sie oft bei günstigen Kameras vorkommen sind bei der Arlo Ultra sehr selten. Durch einen echten PIR-Bewegungsmelder sowie die intelligente Personenerkennung können sogar im Außenbereich unnötige Push-Meldungen durch wackelnde Bäume, Wetterbedingungen oder Vögel tatsächlich fast komplett vermieden werden.
Ob man dann allerdings mit der eingebauten Sirene den Einbrecher verscheuchen kann ist fraglich, es kann klappen weil dadurch der Einbrecher merkt dass er beobachtet wird. Es muss aber nicht unbedingt sein, denn die Sirene ist relativ leise und manchmal im Nachbarzimmer schon nicht mehr zu hören, abschreckend wirkt sie nicht unbedingt. Auf jeden Fall hat man dann die Möglichkeit die Polizei zu informieren und auch bei der Fahndung sind die durchaus guten Aufnahmen ohne Zweifel sehr hilfreich.
Die Sicherheit einer echten Alarmanlage welche auch Nachbarn durch das Sirenengeräusch weckt wird man natürlich auch mit einer Arlo Kamera nicht ganz erreichen. Bei einem Profi-Einbruch könnten Kameras auch durch einen provozierten Stromausfall oder einen professionellen Störsender deaktiviert werden. Zwar würden die Akku-Kameras dann noch weiterlaufen, aber der notwendige Smarthub fällt dann ja aus, die Aufzeichnungen gehen also verloren. Im Gegensatz zu den meisten Alarmanlagen gibt es in der Zentrale, also hier im Smarthub, kein Notfallakku.
Aber dennoch, auch wenn nicht die Sicherheit einer echten Alarmanlage erreicht wird, ist ein Kamera-Schutz besser als gar kein Schutz. Eine Alarmanlage richtig zu installieren und konfigurieren erfordert schon einen gewissen Aufwand den viele gerne scheuen. Dagegen hat man eine kabellose Kamera wie diese Arlo Ultra innerhalb von Minuten in Betrieb genommen. Und Profi Einbrüche bei denen sich Einbrecher vorher Gedanken machen wie sie den Strom im ganzen Haus lahm legen oder mit einem Sender das WLan lahm legen sind nun wirklich mehr als selten. Von daher kann man mit mehreren Arlo-Kameras in der Praxis schon einen guten Schutz erreichen.
Aber neben dem Sicherheitsaspekt eignet sich die Arlo auch gut für Tierbeobachtungen aus dem Nahbereich oder auch als Gegensprechanlage an der Haustüre. Die 2 Wege-Sprachverbindung ist im Gegensatz zu vielen anderen Kameras im Nahbereich nämlich richtig gut. Man kann sich hier tatsächlich über das Smartphone mit der Person vor der Kamera unterhalten und sogar verstehen, lediglich etwas lauter könnte es sein!
Der eingebaute Bewegungsmelder hat ungefair eine Reichweite von 7 bis 10m und reagiert in ähnlich großem Sichtfeld wie die Kamera, das recht in der Praxis völlig aus. Obwohl sich erst einschaltet sobald sie eine Bewegung detektiert, werden die Aufnahmen wirklich blitzschnell gestartet. Selbst kurze Ereignisse wie eine vorbeirennende Person sind somit auf der Aufzeichnung drauf. Das ist noch deutlich besser als bei der getesteten Reolink Argus 2.
Die Kamera kann auch sehr leicht mit Sprachassistenten wie Echo Show* verbunden werden. Man sagt dann beispielsweise „Alexa zeige mir Haustüre“ und schon zeigt auch Alexa Show das Livebild der Kamera. Schade ist nur dass der Verbindungsaufbau im Test über Alexa nicht immer auf Anhieb klappt und man es manchmal mehrfach versuchen muss. Auch könnte der Verbindungsaufbau es etwas flotter gehen. Es bleibt zu hoffen das dies noch verbessert wird, das liegt aber nicht an der Kamera sondern vielmehr an den Server-Schnittstellen.
Die Arlo-Kamera unterstützt zudem den IFTTT-Dienst um sie mit anderen Smarthome-Geräten verknüpfen zu können. In vielen Fällen ist das aber gar nicht notwendig. Dinge wie GeoFencing, bei dem sich die Kamera automatisch aktiviert wenn man das Haus verlässt sind schon fest in der Arlo App integriert und funktionieren wunderbar.
Unser Fazit und Testergebnis zur Arlo Ultra
Mit der Arlo Ultra hat der Hersteller wirklich eine außergewöhnlich intelligente Überwachungskamera auf den Markt gebracht. Der automatische digitale Zoom und die Verfolgung von sich bewegenden Objekten im Bild ist schon beeindruckend. Auch die Schnittstelle zu Alexa Show*, IFTTT oder das bereits eingebaute Geofencing sind Dinge die man nicht bei jeder Kamera findet.
Ein großer Pluspunkt ist natürlich auch die hohe 4K Bildauflösung welche die Kamera auf Speicherkarte oder in Cloud sichern kann. Schade ist natürlich dass die Cloud-Nutzung nach 1 Jahr Kosten verursacht, auch wenn sie relativ gering sind. Bei einem derartig hohem Kamerapreis (siehe z.B. Amazon*) hätte man zumindest einen kleinen Cloudspeicher dauerhaft und kostenlos bereitstellen können. Zum Glück kann man die wichtigsten Dinge auch ganz ohne Cloud nutzen. Dass die Speicherkarte hier zentral im SmartHub liegt hat auch den Vorteil dass Einbrecher die Aufnahmen nicht durch Entwenden der Kamera hinfällig machen können. Wenn man den SmartHub etwas versteckt platziert, dann dürfte es für die Einbrecher schon sehr schwierig werden. Die Arlo Ultra ist daher wirklich ein hilfreiche und gute Kamera und eignet sich gut als schnell installierbare Alarmanlage. Da die Kamera über mehrere Monate mit einer Akkuladung auskommt hat man sie schnell mal auf den Schrank oder neben einen 3D-Drucker gestellt oder vor der Haustüre an der Wand montiert. Kabel braucht man ja keine! Man braucht auch keinen PC- oder Netzwerkexperten, alles ist recht einfach und übersichtlich per Smartphone App konfigurierbar. Besonders die flüssige flotte Wiedergabe von Aufzeichnungen innerhalb der App macht die Kamera sehr bedienungsfreundlich.
Alles in allem kann ich das Kamerasystem sehr empfehlen, insofern einem der doch recht hohe Preis nicht abschreckt. Auch wenn man hier und da noch ein paar Dinge verbessern könnte, macht es doch Spaß die Arlo Ultra zu nutzen. Als Gesamtpaket bietet sie wirklich viel Flexibilität. Eine etwas preiswertere Alternative könnte die Arlo Pro 3* sein, welche fast identisch ist aber nur in 2k (Full HD) aufzeichnet. Wir werden demnächst auch deren Bildqualität noch testen. Eine weitere noch günstigere Alternative wäre die schon getestete Blink XT oder Blink XT2* die ebenfalls sehr gut, kabellos und flott ist. Allerdings bei Bildqualität und Funktionsumfang wird sie schon deutlich von der Arlo Ultra übertroffen. Dafür klappt bei der Bink die Zusammenarbeit mit Assistenten wie Alexa Show schon etwas zuverlässiger.
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Disclaimer
Videos zur Arlo Ultra
Demonstration Arlo Ultra Tracking – Kamera verfolgt Personen automatisch
Tracking Nachts
Arlo Ultra Hersteller Video
Lieferumfang der Arlo Ultra im 1er Set mit Hub
1x Kamera, USB-Ladegerät/Steckernetzteil, Akku, Magnetischer Standfuß als auch Wand- und Deckenhalter, Lan-Kabel, USB-Ladekabel, Kamera-Hub, Schnellstart Anleitung, Befestigungsmaterial
Urteile in der Fachpresse zur Arlo Ultra
Neben Magazinen / Zeitschriften zitieren wir hier auch Testberichte einiger Blogs:
… Clevere App-Features wie Erkennung von Paketen vor der Haustür oder Alarmnachricht an Freunde …
… Das Arlo Ultra-System gehört klar zur Oberklasse der kabellosen Überwachungskameras. Das System lässt sich einfach bedienen und die Bildqualität ist ausgezeichnet …
… Die Arlo Ultra lieferte knackscharfe 4K-Aufnahmen (3480×2160 Pixel) am Tag und in der Nacht. …
… Die Arlo Ultra ist eine Luxus-Sicherheitskamera – zumal einige 4K-Funktionen extra kosten. Dafür bietet sie eine hervorragende Bildqualität und lässt sich mit der übersichtlichen App optimal bedienen. …
Technische Daten zur Kamera
Arlo Ultra | |
---|---|
Video-Hardware Eigenschaften | |
Sensor Typ | keine näheren Angaben Auflösung laut Arlo >4k |
Objektiv Typ | Fixed Focus |
Blickwinkel | 180° auf 155° oder 120° reduzierbar |
Zoom | Nein |
Video-Übertragung | |
Kompressionsformate | H.264 / H.265 |
Auflösungen | 4k (3840 x 2160, 4k) 1080p (1920 x 1080, Full HD, 2.0 Megapixels) |
Max. Bildwiederholungsrate | 24 Frames/Sec |
Bild drehen/spiegeln | Ja (somit Kopfüber- bzw. Deckenmontage möglich) |
Video-Nachtsicht | |
Infrarot-Nachtsicht (IR) | Ja (Überwachung auch bei vollkommener Dunkelheit) neben IR verfügt die Kamera auch über weißen Spot der auch Nachts eine Farbansicht erlaubt |
Anzahl IR-LEDs | k.A. 850nm IR LED sowie weißer LED-Spot |
Max. Nachtsicht-Reichweite | ca. 8 - 10m |
Audio | |
Integriertes Mikrofon | Ja |
Integrierter Lautsprecher | Ja |
Audio-Format | k.A. |
Audio Eingang / Ausgang | Nein |
Internet-Verbindung | |
Direktverbindung via P2P | Ja (über Hub) |
Fernzugriff via IPv4 / IPv6 | Ja |
Einrichtung via QR-Code | Ja |
Kostenlose DDNS-Adresse | Nein |
Drittanbieter DDNS | Nein |
Netzwerk-Verbindung | |
LAN-Anschluss | Ja, am Hub der Kamera |
PoE | Nein |
WLAN | Nein, direkte 2,4 Ghz Funkverbindung zum Hub |
Max Funk Reichw. (innen) | ca. 10-20m (durch 2 normale Wände oder 1 Stahlbeton-Decke) |
Max Funk Reichw. (außen) | ca. 20-40m (Freifeld) |
WPS-Funktion | wird nicht benötigt |
Aufnahme | |
Aufnahme direkt in Cloud | Ja |
Aufnahme auf SD Karte | Ja SD liegt dabei sicher im Hub |
Aufnahme mit Ton | Ja |
Aufnahme-Zeitplan | Ja |
Alarm | |
Bewegungserkennung | Ja |
Bewegungserkennungs-Zeitplan | Ja |
Geofencing Automatische Aktvierung wenn man einen Bereich (z.B. Wohnung) verlässt) | Ja |
Alarm via Push-Message an Smartphone | Ja |
Alarm-Bilder an Email | Ja |
Alarm-Bilder als FTP Upload | Nein |
Alarm-Videos an FTP Upload | Nein |
Alarm I/O (externer Eingang/Ausgang) | Nein |
Sicherheit | |
Passwortschutz | Ja Zudem zweifache Verifizierung Bei Zugriff mit anderem Smartphone oder PC muss durch das Hauptsmartphone zeitnah zugestimmt werden |
WLAN-Verschlüsselung | Ja (WEP/WPA-PSK/WPA2-PSK) zusätzliche AES-Verschlüsselung für Cloud |
Sonstiges | |
Multi-Ansicht für mehrere Kameras | Ja |
Snapshot Funktion | Ja |
Pan/Tilt (Schwenk-Neigefunktion) | Nein |
Optischer Zoom | Nein Digitaler aber dank 4k Aufnahme auch nützlich |
Amazon Alexa | Ja, Amazon Show liefert Livebild |
Google Assistant | Ja |
IFTTT | Ja |
Physikalische Beschaffenheit | |
Betriebstemperatur | -20 ℃ ~+45 ℃ |
Stromzufuhr | Fest installiertes Lithium Akku 4800 mAh / 3,85 V oder USB-Ladekabel |
Kamera Gewicht | 331 g |
Kamera Maße | 89 x 52 x 78,4 mm |
Wetterfest | Ja IP65-Zertifizierung. |
Systemanforderungen | |
Unterstützte Betriebssysteme | Android und IOS / PC-Internet Browser |
Unterstützte Browser | Chrome Microsoft Edge Firefox u.a. |
Unterstützte Smartphones | iPhone, iPad, Android Phones, Android Tablets |
Spannungsversorgung | |
Netzbetrieb | Über Standard Mikro-USB Stecker |
Akkubetrieb | Ja, fest installiertes Lithium Akku 4800 mAh / 3,85 V |
Akkulaufzeit | Abhängig von der Kamera Aktivierung/Aufzeichnungen ca. 1 - 6 Monate (Schätzung aufgrund praktischen Test) Dauerhaft nutzbar, falls Solar Panel angeschlossen! |
Solar Betrieb | Ja, über optionales Solar Panel kann Kamera praktisch dauerhaft nutzen, |
Bezugsquelle | |
Bezugsquelle Kamera | hier über Amazon* |
Bezugsquelle Solar Panel | hier über Amazon* |
Shop | Arlo Store* |
Die Alro Ultra Überwachungskamera wird in verschieden Sets angeboten
Neben den eigentlichen Kamerasets bietet Arlo auch kompatible Videotürklingeln, Solarpanels oder alternative Kamerahalter an.
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Disclaimer
Video (25%)
Unter Video haben wir alle Eigenschaften der Kamera bewertet, die indirekt oder direkt mit der Bildqualität in Zusammenhang steht. Bewertet wurde unter anderem auch die Bildauflösung und Bildrate. Per Sichtkontrolle wurde zudem auf Schärfe, Rauschen oder Ruckler geachtet. Zudem wurde bewertet ob die Kamera eine aktuelle und kompatible Video-Kompression unterstützt.
Funktionsumfang(25%)
Unter Funktionsumfang haben wir bewertet welche Funktionen und Möglichkeiten die Überwachungskamera selbst bietet. Ob ein interner Speicher wie z.B. SD-Karte vorhanden ist, welche Schnittstellen (LAN/WLAN) die Kamera besitzt. Ob die Kamera Alarmmeldungen und Speichervorgänge per FTP oder E-Mail vornehmen kann. Ob eine IR-Beleuchtung integriert ist und wie groß die Reichweite ist. Ob Ton aufgezeichnet wird. Ob eine passende Smartphone-App bereitsteht und ob Zugriff über das Internet möglich ist. Ob gängige Protokolle wie P2P / ONVIF unterstützt werden.
Einrichtung/Konfiguration (25%)
Da Überwachungskameras eigentlich nicht nur von technisch versierten Personen installiert werden, haben wir hier bewertet wie einfach die Kamera montiert und konfiguriert werden kann. Ob die Konfiguration weitgehend automatisch erfolgt oder ob viele Dinge (z.B. Router) manuell konfiguriert werden müssen. Ob es im Test Stolperfallen aufgrund der Hardware oder fehlenden Hinweisen in der Dokumentation gab. Ob die Dokumentation ausreichend klar und verständlich ist.
Software (25%)
Unter Software haben wir die mitgelieferte Software und deren Kompatibilität mit aktuellen Windows-Betriebssystemen und Browsern bewertet. Ob es im Test Abstürze oder Probleme mit Bildaufbau oder Konfiguration gab. Und welche Möglichkeiten die Software bietet bzw. wie einfach diese zu bedienen ist.
Unsere Punkte / Bewertungszuordung
- 0 - 3 Mangelhaft
- 3.1 bis 5.5 Ausreichend
- 5.6. bis 7.0 Befriedigend
- 7.1 bis 9 Gut
- 9.1 bis 10 Sehr gut
[…] Arlo Ultra Test – Kabellose 4k Überwachungskamera […]
[…] bereits den Testbericht zur Arlo Ultra 4k gelesen hat, dem sei gleich zu Anfang gesagt dass die Arlo Pro 3 zur gleichen Serie gehört und […]
Toller und ausführlicher Bericht! Vielen Dank dafür!