Die batteriebetriebene Überwachungskamera BLINK XT haben wir ja schon in einem anderen Artikel näher vorgestellt und verglichen. Die Outdoor Kamera ist sehr beliebt, da der Hersteller eine Batterielaufzeit von 2 Jahren verspricht und die Kamera zudem kompatibel zu Alexa und IFTTT ist. In den letzten Monaten haben wir daher die Kamera noch mal ausgiebig in der Praxis getestet und geprüft was die wetterfeste WLAN-Kamera wirklich kann. In diesem Blink XT Test haben wir Stärken, aber auch einige Schwächen feststellen können. Für wen sich die Kamera am besten eignet und für wen weniger, das sollten Sie in diesem Testbericht erfahren.
Blink XT – Alexa kompatibel und wirklich komplett drahtlos
Die Überwachungskamera Blink XT stammt von einem US-Unternehmen, das schon vor einer ganzen Weile von Amazon* übernommen wurde. Aus diesem Grund ist auf der Verpackung und Werbung auch öfters der Schriftzug „Amazon Company“ zu lesen.
Eine der großen Stärken der Blink XT Kamera ist die Kompatibilität zu den Amazon Sprachassistenten mit Bildschirm. Die Kamera arbeitet zum Beispiel sehr gut mit Echo Show* und Echo Spot* zusammen. Mit dem Sprachassistent kann man die Kamera nicht nur aktivieren und deaktivieren, man kann auch recht flott das Live Bild betrachten. Hat man die Kamera am Hauseingang angebracht, so kann man beispielsweise mit Echo Show schnell mal schauen wer da klingelt ohne dass man das Smartphone aus der Hosentasche ziehen muss.
Da die Kamera zudem mit Batterien als auch WLAN arbeitet, ist beim Betrieb keinerlei Kabel nötig. Man kann die kleine 7cm große Kamera einfach irgendwo hin stellen und ganz bequem mit der Blink-Smartphone App drauf zugreifen. Bis zu 2 Jahren soll ein Batteriesatz laut Amazon* durchhalten. Ob diese sensationelle Laufzeit wirklich erreicht werden kann, können wir natürlich noch nicht 100% bestätigen, denn wir haben die Kamera gerade mal ca. 2 Monate im Einsatz und bislang ist Batterie noch voll. Da wir während der Testzeit aber wirklich sehr viele Aufzeichnungen mit der Blink XT Kamera durchgeführt haben, oft beispielsweise Waschbär-Beobachtungen (siehe unser Testvideo) die ganze Nacht hindurch, ist es aber schon bemerkenswert dass die Batterien auch nach dem Test noch nicht leer sind. Wir können also jetzt schon sagen, dass die Batterielaufzeit wirklich extrem hoch ist, weit höher als bei allen anderen batteriebetriebenen Überwachungskameras die wir bislang getestet haben. Bevor wir näher darauf eingehen wie das dem Hersteller gelungen ist, möchten wir erst mal den Lieferumfang und die Inbetriebnahme näher schildern.
- WETTERFEST, FÜR DIE VERWENDUNG IM INNEN- UND AUSSENBEREICH: Verwenden Sie die kabellose Blink-Kamera überall in Ihrem Haus und Außenbereich. Sie können mit einem kleinen System beginnen und es je nach Bedarf auf bis zu 10 Kameras mit einem Blink-Sync-Modul erweitern.
- BEWEGUNGSERKENNUNG: Mit integriertem Bewegungssensoralarm. Wenn eine Bewegung erkannt wird, sendet die WLAN-Kamera eine Benachrichtigung an Ihr Smartphone und speichert die Aufnahme in der Cloud.
*Zwischenzeitliche Änderung der Preise, Rangfolge, Lieferzeit und -kosten möglich. *Fotos stammen aus jeweiligen Partner-API Disclaimer
Blink XT – Lieferumfang und Design
Um die Kamera Blink XT einsetzen zu können, benötigt man ein sogenanntes Blink Sync Modul. Gewöhnlich wird man daher beides in einem Set zusammen kaufen. Da das Produkt ja quasi von einer Amazon Tochter stammt, ist es nicht verwunderlich dass man das Blink XT Kamera Set sowie alle anderen Sets hier im Amazon Shop* bestellen kann. Es gibt Sets, die aus einer oder mehrerer Kameras bestehen. Getestet haben wir das Basis-Set, das aus einer Kamera und dem notwendigen Sync Modul besteht. Natürlich kann man auch dazu später noch einzelne Kameras hinzubestellen (siehe hier*), ein weiteres Sync Modul ist dann nicht mehr nötig, da ein Sync Modul bis zu 10 Kameras unterstützt.
In dem Basis-Set ist folgendes enthalten:
- Blink XT Kamera
- Sync Modul
- Lithium Batterien (AA / Mignon)
- USB-Netzteil
- Adapter für ausländische Steckdosen
- Kamerahalter für Wand- und Deckenbefestigung
- USB-Kabel
- Bedienungsanleitung (auch deutsch)
- Kurzanleitung
Die eigentliche Kamera ist für eine wetterfeste HD Überwachungskamera ungeheuer klein, sie ist gerade mal 7 x 7cm groß und nur ca. 3 cm tief. Das viereckige schwarze Design ist sehr schlicht gehalten. Die Verarbeitung wirkt sehr ordentlich, allerdings sieht man ihr den doch recht hohen Preis nicht wirklich an. Besonders der Kamerahalter wirkte recht preiswert und unstabil. Im Grunde ein kleiner drehbarer Plastikwinkel, der hinten in die Kamera eingesteckt wird. Er wird nicht angeschraubt, sondern rastet in der Kamera ein. In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass sich die Kamera beim Ausrichten oft wieder löst, was das Ganze bei der Montage erschwerte. Auch bei starken Windböen kann sich die Kamera schon mal von dem Halter lösen und einfach herunterfallen. Der Halter war aus unserer Sicht ein echter Schwachpunkt. Da die Kamera jedoch quadratisch ist, kann man sie oft auch ganz ohne Halter irgendwo aufstellen. Im Regal oder Schrank fällt die Kamera kaum auf. Zudem gibt es inzwischen auch Drittanbieter, welche bessere Halter optional anbieten.
Das mitgelieferte USB-Netzteil und USB-Kabel dient zur Stromversorgung des Sync Moduls. Das Sync Modul muss irgendwo in der Wohnung platziert werden, es muss lediglich mit Strom versorgt werden, da es sich ebenfalls per WLAN mit dem Router und Kamera verbindet.
Die Kamera selbst wird nur über die beiden mitgelieferten Lithium Batterien mit Strom versorgt. Es ist ein enormer Vorteil dass hier die handelsübliche Bauform AA (Mignon) genutzt wird. Diese Bauform ist leicht zu bekommen und zudem recht preiswert (siehe hier*). Auch wenn man handelsübliche 1,5V Batterien nutzen kann, ist es empfehlenswert 1,5V Lithium Zellen zu nutzen, diese haben eine geringere Selbstentladung und sind ebenfalls leicht zu bekommen.
Die Kamera verfügt zusätzlich über eine USB-Buchse, sie kann also wahlweise auch per USB mit Strom versorgt werden. Leider ist die Kamera mit eingesteckten USB-Kabel nicht mehr wetterfest, da man dazu eine Gummiabdeckung lösen muss.
Die Bedienungsanleitung ist mehrsprachig und enthält nur einen sehr kurzen deutschen Teil. Die Kurzanleitung war in unserem Lieferumfang in Englisch, was aber weniger störte denn es wurde ohnehin nur aufgezeigt wie man Batterien einlegt.
Insgesamt war die Beschreibung schon sehr dürftig, neben dem Öffnen der Kamera wurde im Wesentlichen auf die Blink Smartphone App und Webseite verwiesen. Dennoch war die Einrichtung und Inbetriebnahme im Nachhinein recht einfach da die Smartphone App doch weitgehend selbsterklärend ist, sogar in deutscher Sprache!
Blink XT – Inbetriebnahme per kostenloser Cloud
Die meisten Überwachungskameras, die heute angeboten werden, arbeiten mit eingebauter Speicherkarte. Nicht so die Blink XT, eine Speicherkarte gibt es hier nicht, was Vor- und Nachteile hat. Dennoch kann die Kamera natürlich Aufzeichnungen vornehmen, alle Aufzeichnungen erfolgen direkt in die Cloud des Herstellers. Anders gesagt, alle Aufzeichnungen werden auf irgend einem Server des Herstellers abgelegt. Der Hersteller versichert jedoch dass die Server in Deutschland stehen und sicher sind. Die Übertragung erfolgt natürlich verschlüsselt und der Zugang ist mit Passwort gesichert.
Zugriff auf die Aufnahmen hat man also nur über die installierte App, ein Zugriff per Browser gibt es bislang noch nicht.
Vorteil der Cloud ist, dass Aufnahmen sofort sicher aufbewahrt werden, Einbrecher haben keinen Möglichkeit diese Aufnahmen durch Mitnehmen oder Zerstören der Kamera zu vernichten. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine Speicherkarte nötig ist und diese somit auch nicht durch viele Schreibvorgänge verschlissen werden kann.
Nachteil der Cloud ist im wesentlichen dass man dem Dienst und deren Sicherheitstechnik vertrauen muss. Ein weiterer Nachteil kann sein, dass das eigene Netz während der Aufzeichnung durch den Datenverkehr belastet wird.
Für die Inbetriebnahme der Kamera ist es erforderlich dass man zunächst ein Konto beim Hersteller anlegt, sich also registriert. Dies ist direkt in der App möglich, die App führt einem in deutscher Sprache gut durch alle Schritte. Im Grunde ist für die Registrierung nur die E-Mail und ein Passwort notwendig. Der Cloud Dienst ist völlig kostenlos, der Hersteller stellt Speicherplatz für 120 Minuten Aufzeichnung frei zur Verfügung. Das ist für die meisten Anwendungen mehr als ausreichend, selbst wenn man mehrere Kameras einsetzt. Wer dennoch mehr Speicher benötigt , kann diese kostenpflichtig dazu buchen.
Bilder zur Erst-Einrichtung der App
Bevor die eigentliche Kamera eingerichtet wird, muss das Sync Modul mit Strom versorgt werden. Die Smartphone App verlangt dann noch einen Code, den man auf dem Sync Modul findet. Zudem wird man dann noch nach den WLAN Zugangsdaten gefragt. Eine LED auf dem Sync Modul signalisiert die erfolgreiche Verbindung. Anschließend wird auf die gleiche Weise die Kamera selbst verbunden, dazu betätigt man lediglich das große „Plussymbol“ auf dem Startscreen der App. Man wählt das Kameramodell und gibt anschließend den Code der Kamera ein. Den Code findet man im übrigen im Batteriefach der Kamera. Das Ganze ist wirklich sehr einfach, wird aber dennoch auch in einem Video innerhalb der App noch mal ausführlich gezeigt.
Nachdem die Kamera hinzugefügt wurde, erscheint ein Standbild der Kamera auf der Startseite und alle Funktionen sind betriebsbereit. Zudem wird die Verbindung durch eine zweite LED am Sync Modul signalisiert.
Blink XT – Welche Funktionen bietet die Kamera und Blink App?
Die Bedienung der Blink XT ist ausschließlich über die kostenlose Blink Smartphone App möglich. Per PC-Browser kann man leider weder auf Aufnahmen noch auf Kamera zugreifen. Dafür ist die Bedienung per Smartphone App wirklich sehr übersichtlich gestaltet, selbst Kamera Einsteiger werden sich hier schnell zurecht finden.
Möchte man das aktuelle Live-Bild der Kamera sehen, so klickt man einfach auf das linke Kamerasymbol des Standbildes. Wenn man dann das Smartphone noch dreht, so sieht man das Livebild in voller Displaygröße. Um die Batterie zu schonen, stoppt die Kamera nach einigen Sekunden wieder automatisch. Diese Funktion dient also in erster Linie um mal nachzuschauen ob in einem Raum oder auch im Außenbereich alles in Ordnung ist.
Drückt man dagegen auf das Fotokamera Symbol rechts im Standbild, so wird nur das aktuelle Standbild aktualisiert.
Leider zeichnen beiden Funktionen nichts auf, man kann als nicht per Klick eine Snapshot machen oder eine Videosequenz speichern. Das empfanden wir schon als Manko, warum der Hersteller auf solche Standard-Funktonen verzichtet hat, bleibt uns ein Rätsel.
Blink XT Bewegungserkennung mit PIR-Sensor
Natürlich kann die Kamera selbstständig Bewegungen erkennen und Aufnahmen starten, das ist schließlich ihre Hauptanwendung.. Für diesen Zweck verfügt die Kamera über einen echten PIR-Sensor. Bewegungen werden also nicht durch Bildauswertung sondern durch den PIR erkannt. Ein PIR-Sensor reagiert bekanntlich auf sich bewegende Wärmequellen (z.B. Körperwärme), weshalb es wesentlich seltener zu einem Fehlalarm kommt. Die Empfindlichkeit des PIR kann in den Stufen 1 bis 9 eingestellt werden, je nachdem ob er beispielsweise auch auf kleine Haustiere reagieren soll oder nicht. Zudem kann man noch Aktivitätszonen festlegen, diese Funktion ist allerdings derzeit noch immer in der Beta-Phase.
Über einen Schalter auf dem Hauptscreen der App kann man jederzeit sehr schnell die Kamera scharf oder unscharf schalten.
Alternativ gibt es auch eine Zeitsteuerung in der App, man kann die Kamera an jedem Wochentag zu unterschiedlichen Zeiten scharf und unscharf schalten lassen. Beispielsweise kann man sie immer dann aktivieren lassen wenn man üblicherweise in der Arbeit ist. Wer sich etwas mit dem Dienst IFTTT beschäftigt, kann die Kamera sogar automatisch aktivieren lassen, wenn man das Haus verlässt (die GPS Koordinaten werden herangezogen).
Ist die Kamera Blink XT aktiviert (also scharf), so führt jede Bewegung im Bild zu einer Aufnahme in die Cloud.
Wie lange die Aufzeichnung erfolgt, kann in den Einstellungen der App festgelegt werden. Man kann eine Aufnahmedauer von 5 bis 60 Sekunden einstellen. Man kann auch festlegen, dass die Aufnahme stoppt wenn die Bewegung endet. In der Praxis haben wir im Test mit einer Aufzeichnungsdauer von 25 Sekunden eigentlich immer die besten Resultate erzielt.
Sofort nach einer Aufzeichnung wird man per Push-Nachricht auf dem Smartphone über das Ereignis informiert. Per Klick kann man dann sofort die Aufzeichnung anschauen. Dass das Ganze über eine Cloud läuft merkt man eigentlich nicht wirklich, die Aufzeichnungen werden in der Regel innerhalb von Sekunden in die Cloud übertragen und können von dort ganz flüssig abgespielt werden. Oft war das sogar flüssiger und flotter als es bei Kameras mit Speicherkarte klappt.
Blink XT – Aufzeichnungen werden vorbildlich aufgelistet
Hat man die Push-Nachricht verpasst oder ignoriert, so kann man auch jederzeit einfach die App starten und das Ordner Symbol anklicken. Alle Aufnahmen werden dort in absteigender Reihenfolge mit Datum, Uhrzeit und Vorschaubild aufgelistet. Alle noch nicht gesehenen Aufnahmen werden dabei deutlich durch einen gelben Punkt gekennzeichnet. Diese Auflistung hat uns richtig gut gefallen, weil sie einfach flott und übersichtlich war. Es ist so kaum möglich dass man wichtige Ereignisse übersieht, was man bei anderen Kamera-Apps nicht immer sagen kann.
Klickt man in der Auflistung auf eine Aufzeichnung, so wird diese flott wiedergegeben. Zudem hat man noch einen Button zum Teilen des Videos (z.B. per Whatsapp, E-Mail usw.) und zum Downloaden zur Verfügung. Klickt man auf „Download“, so wird die Aufzeichnung innerhalb weniger Sekunden im Ordner Movies als MP4-Datei auf dem Smartphone abgelegt. Die Videos können also so auch schnell auf den PC übertragen und in Schnittprogrammen verwendet werden. Gerade bei Tieraufnahmen wird das gerne gemacht.
Die Kamera Blink XT ist richtig flott
Im Standby-Betrieb nutzt die Kamera ja nur den PIR zur Bewegungserkennung. Das ist eigentlich bei nahezu allen batteriebetriebenen Kameras so, da die ständige Bildauswertung einfach viel zu viel Strom verbrauchen würde. Die Kamera wird also erst dann wirklich hochgefahren, wenn der PIR-Sensor einen Bewegung erkennt oder jemand das Live-Bild in der App anfordert. Dieses Hochfahren erfolgt bei der Kamera aber so flott (innerhalb einer Sekunde), dass man keine echte Verzögerung feststellen kann. Selbst wenn eine Person oder ein Tier blitzschnell durch das Bild hüpft, entgeht es in der Praxis nicht der Aufzeichnung. Das hat der Hersteller wirklich sehr gut hin bekommen, die getesteten Reolink-Kameras sind hier deutlich langsamer. Man kann in unserem Testvideo erkennen, dass selbst eine flott laufende Katze der Kamera nicht entkommt.
Lange Batterielaufzeit dank Blink Sync-Modul
Die Kamera soll laut Hersteller bis zu 2 Jahre mit einer Batterie auskommen, basierend auf 4.000 fünfsekündigen Ereignissen pro Jahr (oder insgesamt 40.000 Sekunden Videoaufzeichnung). Ob das wirklich hin kommt können wir auch nach dem Test nicht 100% sagen, wir konnten die Kamera ja solange noch nicht testen. Aber inzwischen glauben wir, dass Laufzeiten über 1 Jahr drin sind wenn man die Kamera nicht übermäßig stark nutzt. Wir haben während unserer Testzeit (fast 2 Monate) wirklich viele Aufzeichnungen gemacht. Dabei haben wir oft recht lange Aufzeichnungen im besten Qualitätsmodus vorgenommen, teilweise haben wir die ganze Nacht Waschbären gefilmt. Dennoch hat die Batterie immer durchgehalten, auch nach dem Test haben wir immer noch einen Spannung über 1,5V gemessen (bei Belastung gemessen). Andere getestete Kameras, die mit Batterien betrieben werden, haben bei uns oft nach 5 Wochen schlapp gemacht, diese nicht! Und das, obwohl die Batterien weit weniger Spannung und Kapazität liefern als bei anderen Kameras.
Wie ist das nur möglich? Das Geheimnis liegt im Sync Modul, welches übrigens fälschlicherweise in manchen Internet-Magazinen als Bridge bezeichnet wird. Das Sync Modul ist aus unserer Sicht keine echte Bridge, die Bild- und Tonübertragung erfolgt auch beim Blink-System direkt über WLAN. Das Sync Modul kann die Kamera quasi nur per Funk wecken! Normalerweise müssen WLAN-Kameras, auch batteriebetriebene, die WLAN Verbindung immer aufrecht erhalten. Sie müssen ja wissen wenn jemand in der App eine Einstellung ändert oder das Live-Bild anfordert. Würden die Kamera das WLAN abschalten, würden sie Befehle gar nicht mehr mitbekommen. Daher lassen die Kameras gewöhnlich das WLAN immer an, was leider relativ viel Strom kostet. WLAN ist generell ein sehr strom-intensives Übertragungsprotokoll, welches sich eigentlich für Batteriebetrieb wenig eignet.
Anders ist es bei der Kamera Blink XT. Diese Kamera schaltet das WLAN wirklich komplett aus wenn sie im Standby-Modus ist. Wenn jemand die App nutzt und etwas von der Kamera will, so meldet das die Blink App dem Sync Modul. Das Sync Modul wiederum meldet dies über ein stromsparendes Funkprotokoll der Kamera. Erst daraufhin schaltet die Blink XT Kamera WLAN wieder ein und kommuniziert normal per WLAN.
Dieses Verfahren spart enorm viel Strom und ist das Geheimnis der langen Batterielaufzeiten, ein echter Pluspunkt der für die Blink XT spricht!
Blink XT Bildqualität ok, aber leider kein Full HD
Die Bildqualität der Blink XT ist schon recht ordentlich, kommt aber natürlich nicht ganz an die Schärfe einer Full HD-Kameras heran, da der Sensor nur HD-Auflösung (720p) liefert. Auch ist die Bildqualität an dunklen Tagen oder bei Nacht nicht auf höchstem Niveau. Neben etwas mehr Schärfe wünscht man sich auch etwas weniger Verzerrungen an den Seiten und Ecken. Die Kamera nutzt ein recht großen Weitwinkel von 110° , was sehr vorteilhaft ist wenn sie nah am zu beobachtenden Bereich montiert wird. Sie eignet sich beispielsweise ideal um einen kompletten Raum von ca. 4x5m in den Sichtbereich zu bekommen. Auch eignet sie sich gut um Besucher vor der Haustüre oder unter einem Carport zu überwachen. Auch nachts wird ein Bereich von ca. 4 bis 6m noch ausreichend hell von den eingebauten Infrarot LED´s ausgeleuchtet.
Für viele Überwachungsaufgaben ist die Bildqualität völlig ausreichend, insbesondere am Tage und im Nahbereich.
Die Bildqualität kann in drei Stufen eingestellt werden:
- Sparmodus
- Optimal
- Verbessert
Standard ist der Modus „Optimal“, nur in diesem Modus garantiert der Hersteller die langen Laufzeiten von bis zu 2 Jahren. In diesem Modus zeichnet die Kamera mit 720p Auflösung auf, also 1280×720 Pixel. Die Framerate beträgt am Tage in der Regel 30 fps und Nachts 15 fps, was für eine batteriebetriebene Kamera sehr gut ist.
Schaltet man auf den verbesserten Modus, dann liefert die Kamera ein Full HD Bild 1080p, also 1980 x1080 Pixel, die Auflösung ist allerdings nur interpoliert (elektronisch hochgerechnet). Die Frameraten sind ebenfalls 30 fps am Tage und 15 fps in der Nacht.
Zu dem in der Kamera verbauten Sensor konnten wir keine näheren Angaben finden. Es soll sich aber um einen 720p Sensor handeln. Schaltet man auf den Modus „Verbessert“, so wird das Bild also intern auf 1920 hochgerechnet, daher kann es nicht so scharf wie ein echtes Full HD Bild sein. In einem Test haben wir die selbe Außenaufnahme einmal mit Modus „Optimal“ und einmal mit Modus „Verbessert“ durchgeführt.
Wenn wir danach das 720p Bild mit der niedrigeren Auflösung in einem Schnittprogramm auf Full HD 1920×1080 Pixel hoch skalieren, dann hatten wir ein Bild das mindestens genauso gut war als die original Full HD Aufnahme der Kamera. Somit macht es aus unserer Sicht wenig Sinn den „Verbessert-Modus“ zu nutzen, das kostet nur unnötig Bandbreite und Speicherplatz
Weitere Einstellungsmöglichkeiten um die Bildqualität zu verändern gibt es in der Kamera nicht. Man kann allerdings die Stärke des Infrarot-LED-Strahlers in drei Stufen einstellen, was eine gewisse Anpassung an die Umgebung erlaubt.
Der IR-Strahler kann manuell oder automatisch aktiviert werden. Er schaltet sich selbstverständlich immer nur an wenn Aufzeichnungen oder Bildübertragungen erforderlich sind.
Aufnahmen der Blink XT bei unterschiedlichen Lichtverhältnisen
Testvideo – Enthält Testaufnahmen die mit der Kamera Blink XT aufgezeichnet wurden
Blink XT – Temperatursensor und Temperaturalarm
Eine Besonderheit der Blink XT ist, dass diese über einen eingebauten Temperatursensor verfügt. Die Temperatur wird in den Einstellungen der App angezeigt. Man kann sogar einen Temperatur-Alarm aktivieren, bei Überschreiten oder Unterschreiten einer eingestellten Temperatur informiert dann die Kamera per Push-Nachricht. Inwieweit man das wirklich braucht, können wir auch nicht sagen, aber schaden tut es ja auch nicht.
Was die Kamera Blink XT nicht kann
Die einfache Bedienung der Kamera wurde natürlich auch dadurch erreicht, dass man einiges an Funktionen einfach weggelassen hat. Viele Funktionen anderer Überwachungskameras werden aber auch häufig kaum genutzt, weshalb das für viele Anwender auch weniger störend sein dürfte. So bietet die Kamera keinen Zugriff auf einen FTP-Server oder NAS-Speicher. Man kann sie also nicht wirklich als Webcam für eine Internetseite einsetzen. Es gibt aber auch keine E-Mail Funktion, die Kamera kann also nicht automatisch E-Mails mit Bildern verschicken, es werden nur Push-Nachrichten an die App geschickt. Das wird vielleicht der ein oder andere schon missen.
Es gibt keine Funktion um ein Snapshot auf dem Smartphone zu speichern. Auch kann man keine Video-Aufzeichnung per App auslösen, es ist immer eine Bewegung nötig. Weitergehende Bildeinstellungen wie Kontrast, Farbe, Schärfe, WDR, Verzerrung oder ähnliches gibt es nicht.
Die Kamera zeichnet zwar Ton auf, jedoch ist die Tonqualität keineswegs überragend, das Grundrauschen ist hoch und die Verständlichkeit lässt zu wünschen übrig. Immerhin ist es aber nicht so dumpf wie man es von mancher Actioncam her kennt.
Blink XT schwächelt bei Regen, Sturm und Montage
Wie schon erwähnt ist der Kamerahalter nicht sonderlich stabil und kann sich durchaus mal lösen. Hier muss man notfalls auf Eigenbau Lösungen oder Drittanbieter zugreifen, ansonsten kann ein Sturm das Ende der Kamera bedeuten. Ein Magnethalter, ähnlich wie bei der Reolink wäre wesentlich praktischer gewesen.
Auch ein Regenschutz vermisst man. Die Kamera ist zwar wetterfest, jedoch gelangen bei Regen immer Wassertropfen an die Linse, das Bild ist dadurch verschwommen und oft völlig unbrauchbar. Ein kleiner Regenschutz über der Kamera, wie es fast alle anderen Überwachungskameras haben, wäre also schon sinnvoll gewesen. Derzeit muss man die Kamera einfach an einen etwas geschützten Platz unter einem Dach platzieren oder sich selbst eine kleine Kappe basteln. Auch Drittanbieter haben das Problem schon erkannt und bieten Lösungen an.
Ein weiteres Problem, das bei uns im Test einmal aufgetreten ist: Die Kamera meldete nach ca. 7 Wochen plötzlich dass die Batterie leer ist und startet jede Minute einen Aufzeichnung mit Push-Nachricht obwohl sich nichts bewegt. Wir dachten zunächst wirklich die Batterie ist leer und die Kamera spinnt ein wenig aufgrund der geringen Spannung! Wir haben dann aber Batterien noch einmal untersucht und Spannung bei Belastung nachgemessen.
Verwundert haben wir festgestellt dass Batterien immer noch voll sind (>1,5V bei Belastung). Und tatsächlich, als wir die Batterien wieder rein machten, lief wieder alles problemlos und die Meldung „Batterie ersetzen“ war auch weg. Dieser Fehler trat nur einmal auf, er konnte nie reproduziert werden. Offenbar war die Technik irgendwie abgestürzt, vermutlich noch ein Bug der sehr selten auftritt. Also falls bei jemanden die Meldung „Batterie ersetzen“ steht, vielleicht erst prüfen ob das wirklich stimmen kann.
Blink XT s unterstützt IFTTT
Erwähnen möchten wir noch, dass die Blink XT Kamera den Dienst IFTTT unterstützt. IFTTT ist ein Dienstanbieter im Internet, welcher verschiedene Smarthome-Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander verknüpfen kann.
IFTTT steht für : If This Than That! Was nichts anderes bedeutet als: Wenn dieses Ereignis eintritt, dann mache das! Das heißt es gibt einen Auslöser (if this), der eine bestimmte Aktion (than that) startet.
Das Ganze hört sich für Einsteiger auf den ersten Blick nach komplizierter Programmierung an, ist aber in Wirklichkeit sehr einfach. Im Grunde muss man sich nur auf der IFTTT-Seite registrieren und kann dann verschiedene Services durch einfaches Aktivieren miteinander verknüpfen. Auch der Hersteller der Blink XT Kamera bietet dort Services an. Die einzelnen Verknüpfungen werden auf der Seite als sogenannte Applets bereitgestellt. Man kann also die Funktionalität der Kamera durch Aktivieren dieser Applets erhöhen. So kann man sich beispielsweise eine E-Mail schicken lassen wenn die Kamera eine Bewegung feststellt.
Interessant ist auch eine Funktion welche die Kamera scharf stellt, sobald man sein Haus verlässt. Das Ganze realisiert ein Applet, welches die GPS-Koordinaten Ihres Smartphones überwacht. Sobald das Smartphone einen von Ihnen festgelegten Bereich verlässt, aktiviert dieses Applet über das Internet Ihre Blink XT Kamera.
Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer interessanter Funktionen, es lohnt sich diesen Dienst mal auszuprobieren. Erwähnen möchte ich aber auch, dass man dem Dienst vertrauen muss, schließlich muss man dort die Zugangsdaten zur Kamera eintragen.
Video zu IFTTT und Blink
Unser Fazit und Testergebnis zur Blink XT Überwachungskamera
Die Überwachungskamera Blink XT* überzeugt vor allem durch ihre unkomplizierte Handhabung. Die Smartphone App ist sehr übersichtlich, selbsterklärend und arbeitet sehr stabil. Die Kamera arbeitet drahtlos mit Batterien und kann praktisch leicht auf- und umgestellt werden. Und die Batterien halten wirklich lange, je nach Anwendung wohl wirklich über ein Jahr, wir kennen bislang keine Kamera mit vergleichbarer Batterielaufzeit. Zudem kann die Kamera noch in Alexa Show eingebunden werden, was die Überwachung noch mehr vereinfacht.
Wir haben die Kamera sehr gerne eingesetzt, auch für spontane Tieraufnahmen (Waschbären/Vögel) war sie ausgesprochen handlich und sehr zuverlässig.
Man muss aber auch sagen, dass sie nicht die Funktionsvielfalt und die Bildqualität anderer herkömmlicher netzbetriebener Full HD Überwachungskameras bietet, diesbezüglich gab es in der Bewertung schon Punktabzüge. Einige fehlenden Funktionen können jedoch durch die IFTTT-Unterstützung ausgeglichen werden. Über IFTTT kann man Aktionen mit anderen Diensten verknüpfen, sogar einige Funktionen die andere Kameras nicht bieten.
Der Preis des Einstiegssets (siehe im Shop*) ist allerdings kein Schnäppchen. Allerdings muss man berücksichtigen dass man dafür kostenlosen Speicher in einer Cloud erhält und auch die laufenden Batteriekosten sehr gering sind. Dennoch hätte wir uns bei diesem Preis zumindest eine bessere Halterung und besseren Wetterschutz gewünscht. Immerhin gibt es inzwischen Drittanbieter, die so etwas optional anbieten (siehe Liste unter diesem Beitrag)!
Auch wenn die Kamera im Vergleich nicht ganz an die Leistung netzbetriebener Kameras heran kommt, kann ich mir gut vorstellen dass sie für viele Anwendungszwecke dennoch vorgezogen wird. Die lange Batterielaufzeit ist schon ein starkes Argument welches auf Dauer auch den Preis rechtfertigt.
Lieferumfang des Blink XT Basis Sets
1x Kamera, 1x Sync-Modul, Lithium Batterien, USB-Steckernetzteil, USB-Kabel, Wandhalter, Bedienungsanleitung, Schnellstart Anleitung
Urteile in der Fachpresse zur Blink XT
Da wir noch keine Bewertungen und Tests in Magazinen / Zeitschriften gefunden haben, zitieren wir hier einen anderen Technik-Blog:
… Dicke Pluspunkte gibt es für das Verwenden von AA Batterien, welche wie beworben ca. 0,75-1,25 Jahre halten, was sehr lang ist! Zwar handelt es sich hier um Lithium AA Batterien, welche etwas teurer sind als normale AA Batterien, aber diese sind deutlich problemloser zu bekommen …
… Kurzum das Blink XT System macht genau das, was es soll, ohne teure Abos, Zubehör oder über komplizierten Apps! …
… Das gesamte Paket der Blink XT ist absolut rund. Der Preis ist angemessen und die Kamera macht genau das, wofür sie konzipiert wurde. Dazu gibt es viele Einstellmöglichkeiten, ohne aber dabei überladen zu sein …
Blink XT System für Videoüberwachung, mit Bewegungserkennung (Batteriebetrieben und lange Laufzeit)
- WETTERFEST, FÜR DIE VERWENDUNG IM INNEN- UND AUSSENBEREICH: Verwenden Sie die kabellose Blink-Kamera überall in Ihrem Haus und Außenbereich. Sie können mit einem kleinen System beginnen und es je nach Bedarf auf bis zu 10 Kameras mit einem Blink-Sync-Modul erweitern.
*Zwischenzeitliche Änderung der Preise, Lieferzeit und -kosten möglich. Disclaimer
- WETTERFEST, FÜR DIE VERWENDUNG IM INNEN- UND AUSSENBEREICH: Verwenden Sie die kabellose Blink-Kamera überall in Ihrem Haus und Außenbereich. Sie können mit einem kleinen System beginnen und es je nach Bedarf auf bis zu 10 Kameras mit einem Blink-Sync-Modul erweitern.
- BEWEGUNGSERKENNUNG: Mit integriertem Bewegungssensoralarm. Wenn eine Bewegung erkannt wird, sendet die WLAN-Kamera eine Benachrichtigung an Ihr Smartphone und speichert die Aufnahme in der Cloud.
- BATTERIEBETRIEBENES SICHERHEITSSYSTEM: Kabellose Kamera mit 2 Jahren Batterielaufzeit. Läuft mit 2 AA-Lithium-Batterien (im Lieferumfang enthalten), IP-Kamera sendet Daten über WLAN.
- INTELLIGENTE VIDEOÜBERWACHUNGSKAMERA MIT HD-VIDEO: Videoüberwachung mit einfacher Selbstinstallation in wenigen Minuten. Die kabellosen Kameras können ganz einfach mit der kostenfreien Blink App für iOS und Android kontrolliert werden.
- CLOUD-SPEICHERUNG OHNE ZUSÄTZLICHE KOSTEN: Vollständig kabellos, ohne monatliche Gebühren oder Vertrag.
- WLAN INTEGRIERT: Blink Kameras arbeiten mit einem zentralen Sync-Modul, dass Sie mit der kostenlosen App Blink Home Monitor ganz einfach in Ihr privates WLAN integrieren.
Weitere Daten zur Kamera
Blink XT System | |
---|---|
Video-Hardware Eigenschaften | |
Sensor Typ | k.A. |
Objektiv Typ | Fixed Focus |
Blickwinkel | 110° diagonal |
Zoom | Nein |
Video-Übertragung | |
Kompressionsformate | H.264 |
Auflösungen | Einstellung: verbessert: 1080p (1920 x 1080, Full HD) Einstellung: optimal: 720p ( 1280×720) |
Max. Bildwiederholungsrate | am Tag: 30 Frames/Sec Nachts: 15 Frames/Sec |
Bild drehen/spiegeln | Nein |
Video-Nachtsicht | |
Infrarot-Nachtsicht (IR) | Ja (Überwachung auch bei vollkommener Dunkelheit) |
Max. Nachtsicht-Reichweite | ca. 10m |
Audio | |
Integriertes Mikrofon | Ja |
Integrierter Lautsprecher | Nein |
Audio-Format | k.A. |
Audio Eingang / Ausgang | Nein |
Internet-Verbindung | |
Überwachung und Steuerung per Smartphone App | Ja (kostenlose App) |
Cloud Anbindung | Ja (kostenloser Cloud Dienst) |
Kostenloser Cloud Speicher? | Ja, letzten 120 Minuten Aufzeichnung |
Direktverbindung via P2P | nein |
Fernzugriff via IPv4 / IPv6 | nein |
Einrichtung via QR-Code | Ja |
Kostenlose DDNS-Adresse | Nein |
Drittanbieter DDNS | Nein |
Netzwerk-Verbindung | |
LAN-Anschluss | Nein |
PoE | Nein |
WLAN | IEEE 802.11b/g/n |
Max WLAN Reichw. (innen) | 8-10m (durch 2 normale Wände oder 1 Stahlbeton-Decke) |
Max WLAN Reichw. (außen) | 15-20m (Freifeld) |
WPS-Funktion | Nein |
Aufnahme | |
Aufnahme direkt in Cloud | Ja |
Aufnahme auf SD Karte | nein |
Aufnahme mit Ton | Ja |
Aufnahme-Zeitplan | Ja |
Alarm | |
Bewegungserkennung | Ja |
Bewegungserkennungs-Zeitplan | Ja |
Alarm Sirene | Nein |
Alarm via Push-Message an Smartphone | Ja |
Alarm-Bilder an Email | Nein |
Alarm-Bilder als FTP Upload | Nein |
Alarm-Videos an FTP Upload | Nein |
Alarm I/O (externer Eingang/Ausgang) | Nein |
Sicherheit | |
Passwortschutz | Ja |
WLAN-Verschlüsselung | Ja (WEP/WPA-PSK/WPA2-PSK) |
Sonstiges | |
Multi-Ansicht für mehrere Kameras | Ja (nur in der App) |
Snapshot Funktion | Nein |
Pan/Tilt (Schwenk-Neigefunktion) | Nein |
Optischer Zoom | Nein |
Physikalische Beschaffenheit | |
Betriebstemperatur | k.A. |
Stromzufuhr | Zwei Batterien Typ Mignon - AA (1,5V Lithium) |
Kamera Gewicht | 119 g |
Kamera Maße | 71 x 71 x 34 mm |
Wetterfest | Ja |
Systemanforderungen | |
Unterstützte Betriebssysteme | Android und IOS |
Unterstützte Browser | keine |
Unterstützte Smartphones | iPhone, iPad, Android Phones, Android Tablets |
Spannungsversorgung | |
Netzbetrieb | Über Standard Mikro-USB Stecker |
Akkubetrieb / Batteriebetrieb | Batteriebetrieb: Zwei interne 1,5V Lithium Batterien Typ AA |
Akkulaufzeit /Batterielaufzeit | Abhängig von der Kamera Aktivierung/Aufzeichnungen Herstellerangabe: 2 Jahre Tatsächliche Ergebnisse können abweichen. |
Solar Betrieb | k.A. |
Alexa kompatibel | Ja, mit Alexa Show und Alexa Spot |
Bezugsquelle | |
Bezugsquelle Kamera | hier über Amazon* |
Hersteller | Amazon* |
Die Überwachungskamera wird in verschieden Farben angeboten
Keine Produkte gefunden.
Interessantes Zubehör zur Blink XT Kamera
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Disclaimer
Video (25%)
Unter Video haben wir alle Eigenschaften der Kamera bewertet, die indirekt oder direkt mit der Bildqualität in Zusammenhang steht. Bewertet wurde unter anderem auch die Bildauflösung und Bildrate. Per Sichtkontrolle wurde zudem auf Schärfe, Rauschen oder Ruckler geachtet. Zudem wurde bewertet ob die Kamera eine aktuelle und kompatible Video-Kompression unterstützt.
Funktionsumfang(25%)
Unter Funktionsumfang haben wir bewertet welche Funktionen und Möglichkeiten die Überwachungskamera selbst bietet. Ob ein interner Speicher wie z.B. SD-Karte vorhanden ist, welche Schnittstellen (LAN/WLAN) die Kamera besitzt. Ob die Kamera Alarmmeldungen und Speichervorgänge per FTP oder E-Mail vornehmen kann. Ob eine IR-Beleuchtung integriert ist und wie groß die Reichweite ist. Ob Ton aufgezeichnet wird. Ob eine passende Smartphone-App bereitsteht und ob Zugriff über das Internet möglich ist. Ob gängige Protokolle wie P2P / ONVIF unterstützt werden.
Einrichtung/Konfiguration (25%)
Da Überwachungskameras eigentlich nicht nur von technisch versierten Personen installiert werden, haben wir hier bewertet wie einfach die Kamera montiert und konfiguriert werden kann. Ob die Konfiguration weitgehend automatisch erfolgt oder ob viele Dinge (z.B. Router) manuell konfiguriert werden müssen. Ob es im Test Stolperfallen aufgrund der Hardware oder fehlenden Hinweisen in der Dokumentation gab. Ob die Dokumentation ausreichend klar und verständlich ist.
Software (25%)
Unter Software haben wir die mitgelieferte Software und deren Kompatibilität mit aktuellen Windows-Betriebssystemen und Browsern bewertet. Ob es im Test Abstürze oder Probleme mit Bildaufbau oder Konfiguration gab. Und welche Möglichkeiten die Software bietet bzw. wie einfach diese zu bedienen ist.
Unsere Punkte / Bewertungszuordung
- 0 - 3 Mangelhaft
- 3.1 bis 5.5 Ausreichend
- 5.6. bis 7.0 Befriedigend
- 7.1 bis 9 Gut
- 9.1 bis 10 Sehr gut
[…] die IN-9008. Sie ist erheblich stärker als bei kleinen Kameras wie zum Beispiel der getesteten Blink XT, Reolink Argus aber auch größeren Kameras wie z.B. der upCam Tornado HD PRO. Dennoch ist nachts […]
[…] setzen heute oft PIR auch im Außenbereich ein wie z.B. die getesteten Modelle Instar IN-9008, Blink XT und andere. Immerhin kann man bei der upCam Vortex HD PRO optional einen PIR-Sensor anschließen, […]
[…] von Batterie- oder akkubetriebenen Kameras haben wir ja auch schon bei den getesteten Kameras Blink XT und Reolink Argus 2 gesehen. Auch die Arlo Ultra kann übrigens genauso wie die Reolink Argus 2 mit […]
[…] oder akkubetriebenen Kameras haben wir ja auch schon bei den getesteten Kameras Arlo Ultra, Blink XT und Reolink Argus 2 geschildert. Auch die Arlo Pro 3 kann übrigens genauso wie die Arlo Ultra 4k […]